•
Montieren Sie das Rechenwerk getrennt vom
Volumenmessteil, z. B. an der Wand.
•
Bilden Sie mit den angeschlossenen Leitungen eine
Schlaufe nach unten.
•
Bauen Sie Tauchhülsen so ein, dass der Temperaturfühler
waagrecht oder senkrecht nach unten steht.
•
Bauen Sie die Temperaturfühler waagerecht oder senk-
recht von unten in die Rohrleitung ein.
Schallkopfabdeckung
Abb. 6: Empfohlene Einbaulage bei Kältezählung
3.2
Rechenwerk
Die Umgebungstemperatur des Rechenwerkes darf 55 °C nicht
überschreiten. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung.
Bei Wassertemperaturen unter 10 °C und über 90 °C montie-
ren Sie das Rechenwerk getrennt vom Volumenmessteil, z. B.
an der Wand.
Rechenwerk ausrichten
Zum Ausrichten des Rechenwerkes gehen Sie wie folgt vor:
•
Drehen Sie das Rechenwerk nach Erfordernis um 90° oder
180° nach links oder rechts um.
Hinweis: Beim Drehen um 45° ist das Rechenwerk
nicht fest mit dem Volumenmessteil verbunden.
Wandmontage (Splitmontage)
Zur Wandmontage gehen Sie wie folgt vor:
•
Drehen Sie das Rechenwerk um 45°.
•
Ziehen Sie das Rechenwerk vom Volumenmessteil ab.
•
Schrauben Sie die Adapterplatte vom Volumenmessteil ab.
•
Befestigen Sie die Adapterplatte an der Wand.
Abb. 7: Draufsicht und Querschnitt der Adapterplatte
•
Setzen Sie das Rechenwerk im Winkel von 45° auf die
Adapterplatte und drehen Sie es in Position.
3.3
Spannungsversorgung
Der Zähler ist mit einer Langzeitbatterie für 6 oder 11 Jahre
Betriebszeit ausgestattet. Die Betriebszeit können Sie dem
Typenschild entnehmen.
Achtung: Batterie nicht öffnen. Batterie darf nicht mit
Wasser in Berührung kommen oder Temperaturen
größer 80 °C ausgesetzt werden. Gebrauchte Batte-
rien an geeigneten Sammelstellen entsorgen.
3.4
Schnittstellen und Kommunikation
Hinweis: Häufiges Ein- und Ausschalten der M-Bus
Spannung kann zu einer Reduktion der Batterielebens-
dauer führen.
Der Zähler ist serienmäßig mit einer optischen Schnittstelle
nach EN 62056-21 ausgestattet.
Falls der Zähler mit der Option „M-Bus" ausgerüstet ist, wird er
mit einem 2-adrigen Anschlusskabel geliefert.
Falls der Zähler mit der Option „Impuls" ausgerüstet ist, wird er
mit einem 4-adrigen Anschlusskabel geliefert.
Das Anschlusskabel kann durch das Setzen einer Verteiler-
dose verlängert werden.
Smart Infrastructure
3.5
Temperaturfühler
Hinweis: Die Leitungen dürfen nicht durchtrennt,
verkürzt oder verlängert werden.
4.
Bedienen
Hinweis: Je nach Zählerparametrierung können so-
wohl Anzeigeumfang als auch angezeigte Daten von
dieser
können bestimmte Tastenfunktionen gesperrt sein.
Der Zähler besitzt eine 7-stellige LCD-Anzeige zum Darstellen
verschiedener Werte.
Abb. 8: LCD-Anzeige
Nummer
Beschreibung
1
Symbol Vorjahreswert
2
Vorjahreswert
3
Maxima
4
Vormonatswert
5
Symbol Vormonatswert
6
Durchflussaktivität
7
Geeichter Wert
Weiterschalten der Anzeige
Zum Weiterschalten zwischen Anzeigewerten gehen Sie wie
folgt vor:
•
Drücken Sie die Taste kurz (für weniger als 2 s) zum
Anzeigen der nächsten Zeile der aktuellen Schleife.
Nach dem letzten Anzeigewert erscheint wieder der erste An-
zeigewert.
•
Drücken Sie die Taste lange (für mehr als 3 s) zum
Anzeigen der nächsten Schleife.
Nach der letzten Schleife erscheint wieder die erste Schleife.
Wenn Sie in der Nutzerschleife „LOOP 0" den Zähler für 30 s
nicht bedienen, wechselt der Zähler zur Standardanzeige.
Wenn Sie in den Schleifen „LOOP 1 ... 4" den Zähler für
30 min. nicht bedienen, wechselt der Zähler zur Standardan-
zeige.
Nutzerschleife „LOOP 0"
Momentanwerte „LOOP 1"
A6V11285667_----_d
Beschreibung
abweichen.
Nutzerschleife
Energiemenge
Kälteregister (optional)
Volumen
Momentanwerte
aktueller Durchfluss
aktuelle Wärmeleistung
aktuelle Temperatur
warme Seite im 2 s-
Wechsel mit aktueller
Temperatur kalte Seite
Temperaturdifferenz
Darüber
hinaus
Segmenttest
Im Störfall Fehlermel-
dung mit Fehlerkenn-
zahl
Einbauort (hier: warme
Seite, änderbar; optio-
nal)
Betriebszeit
Fehlzeit
Zeit mit Durchfluss
2021-07-28
3