REGULIERUNG DER EINBAUTIEFE
Zur Regulierung der Tiefe müssen die Knäufe, die am hinteren Teil der Flosse montiert sind (Abb.
8 Nr. 1) betätigt werden. Die Knäufe mit einigen Drehungen gegen den Uhrzeigersinn lösen, die
Halterung der beiden kleinen Hinterräder (Abb. 8 Nr. 3) heben oder senken, wobei als
Bezugspunkt für die Tiefe der Messstab verwendet wird, der sich neben der Halterung befindet
(Abb. 8 Nr. 2). Nachdem die gewünschte Tiefe festgelegt wurde, den Knauf im Uhrzeigersinn
wieder fest anziehen (Abb. 8 Nr. 1). Die Zahlen auf dem Messstab entsprechen den Zentimetern
und reichen von 1 bis 6.
Abb.8
REGULIERUNG DER GESCHWINDIGKEIT
Um die Einbaugeschwindigkeit ins Erdreich zu regulieren, wird der Gashebel (Abb. 1 Nr. 3) betätigt, wobei die
Motordrehzahl erhöht oder gesenkt wird. Regulieren Sie NIEMALS die Geschwindigkeit, indem Sie die Kupplungsscheiben
leicht aus dem Getriebegehäuse gleiten lassen. Durch eine solche Tätigkeit werden schwerwiegende Schäden am
mechanischen Teil des Getriebes verursacht. Der Vorschubhebel (Abb. 1 Nr. 9) muss STETS bis zum Anschlag gezogen
werden, d.h. er muss den Lenker berühren.
REGULIERUNG DER LENKERHÖHE
Der Lenker an der Maschine kann auf fünf verschiedene Höhen eingestellt werden. Zur
Einstellung dieser Höhen, den hinteren Griff des Lenkers gegen den Uhrzeigersinn lösen
(Abb. 9 Nr. 2), bis der Knauf abgezogen werden kann (Abb. 9 Nr. 1), die gewünschte Höhe
wählen und den Knauf in die neue Aussparung einsetzen, im Uhrzeigersinn festschrauben
und den Griff bis zum Anschlag festziehen.
Abb.9
REGULIERUNG DER NEIGUNG DES LENKERS
Wenn unter Hecken, hervorstehenden Ästen, Latten oder anderen, seitlich hervorstehenden
Hindernissen gearbeitet wird, besteht die Möglichkeit, den Lenker auf die dem Hindernis
entgegengesetzte Seite zu neigen (Abb. 10). Zur Regulierung der Neigung, den Hebel, der sich
unten links am Lenker befindet, bis zum Anschlag ziehen (Abb. 1 Nr. 7), wobei der entsprechende
Stift in eine der neun Aussparungen gesetzt wird, die sich auf der Zahnstange des Lenkers
befinden. An der Maschine können folglich rechts und links je 4 Neigungsstufen eingestellt
werden.
Abb.10
BLOCKIERUNG DER AUSRICHTBAREN FLOSSE
Wenn das Kabel auf langen geradlinigen Strecken ins Erdreich verlegt wird, kann die ausrichtbare
Flosse (Abb. 11) blockiert werden, um eine höhere Richtungstreue der Maschine zu
gewährleisten. Die Flosse lässt sich einfach blockieren, indem der Griff, der sich auf der rechten
Seite der Trägervorrichtung befindet (Abb. 11 Nr.1) festgezogen wird.
Abb.11
REGULIERUNG DER BREITE DER RÄDER
Beide Räder sind mit Halbachsen ausgerüstet, deren Breite über 4 Stufen seitlich
verstellbar ist. Dieses System bietet die Möglichkeit, zwischen der Fräse und dem Rand
einen Abstand von 5, 27, 29 oder 31 cm einstellen zu können. (Abb. 12). Auf diese Weise
wird das Kabel von jedem Rand, jeder Mauer oder Hecke in gleichem Abstand ins Erdreich
verlegt. Für die Einstellung dieses Abstands einfach den Blockierstift (Abb. 12 Nr. 2)
herausziehen und in eine der 4 Aussparungen auf der Halbachse setzen (Abb. 12 Nr. 1),
dann die Sicherheitsfeder einsetzen.
Abb.12
BEGINN DER ARBEIT
Nachdem das Kabel positioniert und die Fräse montiert ist, muss das Kabel am Boden verankert werden. Zu diesem
Zweck ganz einfach einen Nagel oder einen Pflock in die Erde setzen und das Kabelstück, das unten aus der Flosse heraus
ragt, daran festmachen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Kabel während der ersten Arbeitsmeter in den mit
der Fräse ausgeführten Schnitt ins Erdreich verlegt wird.
ENDE DER ARBEIT
Nachdem die Arbeit beendet wurde, den Motor ausschalten, den Gashebel (Abb. 1 Nr. 3) auf STOP setzen (oder falls am
Motor kein Hebel vorgesehen ist, den Stopp verwenden, nachdem die Motordrehzahl auf ein Minimum gesenkt wurde)
und falls vorhanden, den Benzinhahn schließen. Wenn Sie von der Arbeit zurückkehren, muss der Fräskopf gereinigt und
eingeschmiert werden (siehe folgenden Abschnitt).
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