7. Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme überprüfen, ob die
Anschlussdaten des Messumformers mit
den Daten der Anlage übereinstimmen (siehe
Typenschild).
Danach kann der Messumformer durch Einschalten der
Hilfsenergie und der Messeingänge in Betrieb genommen
werden.
7.1 Technische Kenndaten
Symbole und deren Bedeutung
Symbole
Bedeutung
X
Messgrösse
X0
Anfangswert der Messgrösse
X1
Knickpunkt der Messgrösse
X2
Endwert der Messgrösse
U
Eingangsspannung
Ur
Bemessungswert der Eingangsspannung
U 12
Wechselspannung zwischen den
Aussenleitern L1 und L2
U 23
Wechselspannung zwischen den
Aussenleitern L2 und L3
U 31
Wechselspannung zwischen den
Aussenleitern L3 und L1
U1N
Wechselspannung zwischen Aussenleiter L1
und Sternpunkt N
U2N
Wechselspannung zwischen Aussenleiter L2
und Sternpunkt N
U3N
Wechselspannung zwischen Aussenleiter L3
und Sternpunkt N
UM
Mittelwert der Spannungen
(U1N + U2N + U3N) / 3
I
Eingangsstrom
I1
Wechselstrom im Aussenleiter L1
I2
Wechselstrom im Aussenleiter L2
I3
Wechselstrom im Aussenleiter L3
Ir
Bemessungswert des Eingangsstromes
IM
Mittelwert der Ströme (I1 + I2 + I3) / 3
IMS
Mittelwert der Ströme mit Vorzeichen der
Wirk leistung (P)
IB
Effektivwert des Stromes mit grosser
Einstellzeit (Bimetallmessfunktion)
IBT
Einstellzeit für IB
SINEAX DME 401
Mat: 146515/1465150
DC/AC 85–230 V
13
50/60 Hz 10 VA
14
Klemmenbelegung
Eingangsgrössen
IL1
1
3
und Hilfsenergie
IL2
4
6
IL3
7
9
100V
2.5A (16.8kV/100V 2500A/2.5A)
RS485 – MODBUS
XXX
9600 Bd
1
Q
L
2
P
G
000
3
P
R
4
Q
C
Messeingang
Eingangsspannung, Eingangsstrom,
Angabe in Klammern = Übersetzungs-
verhältnis der externen Primärwandler,
Nennfrequenz, Netzform
Hilfsenergie
Bild 9. Beispiel eines Typenschildes.
Symbole
Bedeutung
BS
Schleppzeigerfunktion für die Messung des
Effektivwertes IB
BST
Einstellzeit für BS
ϕ
Phasenverschiebungswinkel zwischen Strom
und Spannung
F
Frequenz der Eingangsgrösse
Fn
Nennwert der Frequenz
P
Wirkleistung des Netzes P = P1 + P2 + P3
P1
Wirkleistung Strang 1 (Aussenleiter L1 und
Sternpunkt N)
P2
Wirkleistung Strang 2 (Aussenleiter L2 und
Sternpunkt N)
P3
Wirkleistung Strang 3 (Aussenleiter L3 und
Sternpunkt N)
Q
Blindleistung des Netzes Q = Q1 + Q2 + Q3
Q1
Blindleistung Strang 1 (Aussenleiter L1 und
Sternpunkt N)
Q2
Blindleistung Strang 2 (Aussenleiter L2 und
Sternpunkt N)
Q3
Blindleistung Strang 3 (Aussenleiter L3 und
Sternpunkt N)
S
Scheinleistung des Netzes
S = √ I
2
+ I
1
S1
Scheinleistung Strang 1 (Aussenleiter L1 und
Sternpunkt N)
S2
Scheinleistung Strang 2 (Aussenleiter L2 und
Sternpunkt N)
S3
Scheinleistung Strang 3 (Aussenleiter L3 und
Sternpunkt N)
Sr
Bemessungswert der Scheinleistung des
Netzes
Camille Bauer AG
Hersteller
CH - 5610 Wohlen
Switzerland
Fabrikations-
Nummer
Prüf- und
Konformitäts-
UL1
2
N 11
Kennzeichen
UL2
5
UL3
8
3N~
50Hz
3N~
Klemmenbelegung
23
Tx+/Rx+
MODBUS
24
Tx–/Rx–
XXX = Platz für
25
GND
Geräte-Adresse
Übertragungsrate
Programmierte
interne Zähler
· √ U
2
2
2
2
2
+ I
+ U
+ U
2
3
1
2
3
9