Netzformen /
Anwendung
2
L1
L2
L3
N
Vierleiter-
Drehstromnetz
2
ungleich-
belastet
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x
X
U
L1
L2
L3
N
2
Vierleiter-
Drehstromnetz
L1
ungleich-
belastet,
L2
Open-Y-
L3
Schaltung
N
Niederspannungsnetz
6. Anschliessen der Geräte an den Bus
Die RS 485-Schnittstelle des DME 401 ist von allen anderen
Kreisen galvanisch getrennt. Für eine optimale Datenüber-
tragung werden die Geräte mit einem dreiadrigen Kabel,
bestehend aus einem verdrillten Adernpaar (Datenleitungen)
und einer Abschirmung, verbunden. Durch die Abschirmung
wird ein Potentialausgleich zwischen den einzelnen Busgerä-
ten erreicht und die Einkopplung von Störungen vermindert.
Der Schirm ist zu erden.
An den Bus lassen sich bis zu 32 Teilnehmer (inklusive
Master) anschliessen. Grundsätzlich ist der Anschluss
von Geräten aller Hersteller erlaubt, welche sich an das
Standard-MODBUS
®
-Protokoll halten. Geräte ohne galva-
nisch getrennte Bus-Schnittstelle dürfen nicht an den Schirm
angeschlossen werden.
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5
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X
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K
Messeingänge
Klemmenbelegung
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x
X
X
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U
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L3
L
N
2 einpolig isolierte Spannungswandler im
Hochspannungsnetz
Die optimale Konfi guration für den Bus ist die "daisy chain"
Verbindung von Knoten zu Knoten, also eine Linienstruktur
mit möglichst kurzen Anschlussabzweigungen. Zu lange
Abzweigungen haben einen negativen Einfl uss auf die
Signalqualität (Refl exionen am Leitungsende). Stern- oder
sogar Ringstrukturen sind nicht erlaubt.
Es sind keine Abschlusswiderstände erforderlich, da die
maximale Übertragungsrate vergleichsweise niedrig ist.
Treten jedoch bei langen Verbindungen Probleme auf,
so kann der Bus an den beiden Enden mit der charakte-
ristischen Impedanz der Leitung abgeschlossen werden
(zumeist 120 Ω). Schnittstellen-Konverter RS 232 ⇔ RS 485
oder RS 485-Schnittstellenkarten beinhalten zumeist ein
zuschaltbares R-Netzwerk. Die zweite Impedanz kann direkt
zwischen die Bus-Anschlüsse des am weitesten entfernten
Gerätes geschaltet werden.
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K
3 einpolig isolierte Spannungswandler im
Hochspannungsnetz
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