D
Die regelmäßige Wartung hängt wesentlich damit zusammen, ob sich im Wasser Sand befindet. Unter normalen Bedingungen
bedürfen die Pumpen der Serie SCM 4 PLUS
Schäden wird empfohlen, in regelmäßigen Abständen die erbrachte Leistung zu kontrollieren und die Stromabsorption zu
überprüfen. Eine Reduzierung der Leistung um mehr als 50% des Nominalwertes ist ein Zeichen von Abnutzung an der Pumpe.
Ebenso bedeutet ein Anstieg der Stromaufnahme um mehr als 5%, daß sich in der Pumpe und/oder im Motor ungewöhnliche
mechanische Reibungen ergeben haben. In vielen Fällen ist dann das Auswechseln einiger abgenutzter Teile notwendig, wie
Gebläseräder, Dichtungsringe oder Lager. Wenn die Sandmenge in dem gepumpten Wasser ansteigt, wird eine erste
Inspektion nach etwa tausend Arbeitsstunden empfohlen. Für den Fall, daß die Pumpe für längere Zeiträume unbenutzt im
Brunnen bleibt, empfiehlt es sich, sie alle 2-3 Monate kurz anlaufen zu lassen. Es muß immer sichergestellt sein, daß die
Gruppe sich mit all ihren Teilen vollkommen unter Wasser befindet.
STÖRUNG
DIE PUMPE SPRINGT NICHT AN,
ABER
DIE
SICHERUNGEN
GEHEN NICHT HERAUS UND DIE
RELAIS
DES
STARTERS
SCHNAPPEN NICHT AUS
DIE PUMPE SPRINGT AN, ABER
DIE SICHERUNGEN GEHEN
HERAUS UND DIE RELAIS DES
STARTERS SCHNAPPEN AUS
DIE PUMPE SPRINGT ZU HÄUFIG
AN
DIE
PUMPE
ERBRINGT
NIEDRIGE LEISTUNGEN UND
FÖRDERHÖHEN
DIE PUMPE LIEFERT KEIN
WASSER
20
®
keinerlei Wartung. Als Vorsichtsmaßnahme zur Verhinderung möglicher
MÖGLICHE URSACHE
1) Mangel an Spannung oder
fehlerhafte Spannung.
2) Schalttafel schlecht verbunden.
3) Pumpe blockiert.
4) Stromkreis im Kabel oder in der
Motoraufwicklung unterbrochen
5) Differentialschalter hat sich
eingeschaltet.
1) Niedrige Voltzahl
2) Überlastung auf Grund von
Verstopfung durch Sand,
Blockierungstendenz der Lager
3) Der durch die Aufwicklungen
gehende Strom ist 1,5-2 Mal
höher als der Nominalwert
(einphasige Ausführungen)
4) Differenzialschalter ist tätig
geworden
5) Die Pumpe ist in einem
nicht vollkommen senkrechten
Schacht blockiert
1) Verluste in der Anlage.
2) Die Kapazität der Pumpe ist
höher als die des Brunnens
(Ansprechen der Niveausonden).
3) Druckwächter schlecht geeicht
(Verwendung mit Autoklav).
4) Behälter mit Wasser gefüllt.
5) Autoklavbehälter zu klein.
1) Die Rotationsrichtung ist falsch
(dreiphasige Ausführungen)
2) Verluste in der Anlage.
3) Filter verstopft oder
Pumpe versandet.
4) Pumpe abgenutzt.
5) Die manometrische Förderhöhe
ist falsch kalkuliert
1) Wasserstand im
Brunnenschacht niedriger als
die Ansaugestelle der
Pumpe oder Absinken
des Grundwasserspiegels
2) Ventile blockiert oder in
verkehrter Richtung positioniert
3) Verluste in der
Zuführungsleitung
4) Pumpe versandet oder
Ansaugefilter verstopft
5) Gefällverluste falsch kalkuliert
6) Pumpe abgenutzt
7) Niedrigere Voltzahl als der
Nominalwert und höhere
Absorption als normal
8) Weniger absorbierter Strom als
normal, weil sich Luft in der
Pumpe befindet
D
1) Kontrollieren, ob Spannung im Netz ist und sie mit den
Angaben auf dem Schild am Motor vergleichen.
2) Schalttafel wieder richtig anschließen.
3) Pumpe von möglichen Behinderungen befreien.
4) Mit einem Ohmmeter die Kontinuität des Stromkreises
überprüfen
5) Schalter wieder richtig stellen. Falls er sich wieder
einschaltet, einen Elektriker aufsuchen.
1) Den Durchmesser der Versorgungsleitung vergrößern
2) Die Pumpe herausnehmen, sie kontrollieren und
reparieren oder säubern
3) Die Voltzahl an den Phasen kontrollieren und die
Bedingungen der Sicherungen und der Kontakte des
Starters überprüfen
4) Den Schalter wieder einsetzen. Im Fall eines
neuerlichen Eingriffs einen qualifizierten Elektriker rufen
5) Die Pumpe bewegen, um sie wieder in die
richtige Position zu bringen, und sie wieder anlaufen
lassen.
1) Die Verluste lokalisieren und den Schaden beheben.
2) Den Wasserverbrauch verringern.
3) Die Eichung regulieren.
4) Den Behälter wieder instandsetzen, so daß er
einwandfrei funktioniert.
5) Den Behälter ersetzen.
1) Zwei Speisungsphasen auf der Schalttafel umkehren.
2) Die Verluste lokalisieren und den Schaden beheben.
3) Die Pumpe überholen und/oder ersetzen.
4) Die Pumpe herausnehmen, eine Kontrolle
vornehmen, die abgenutzten Teile ersetzen oder die
Pumpe auswechseln.
5) Die Kalkulationen noch einmal überprüfen und eventuell
die Pumpe auswechseln.
1) Den Grundwasserspiegel während des Betriebs der
Pumpe überprüfen und die Pumpe wieder im
Brunnenschacht positionieren
2) Die Ventile kontrollieren. Wenn sie blockiert sind, auf
die Zuflußleitung schlagen und so versuchen, das Ventil
zu freizurücken
3) Die Leitung überprüfen, die Verluststelle herausfinden
und in Ordnung bringen
4) Die Pumpe herausnehmen und den Filter sowie
die von Sand verstopften Teile reinigen
5) Die Kalkulationen noch einmal überprüfen und eventuell
eine Rohrleitung mit größerem Durchmesser benutzen
oder die Pumpe auswechseln
6) Die Pumpe auswechseln
7) Die Voltzahl erhöhen. Den Durchmesser des
Speisungskabels erhöhen
8) Die Pumpe anwerfen und sie in Intervallen von
etwa einer Minute anhalten
5
BEHEBUNG