Hardware-Schutz
Um den kompletten Elektronikeinschub mit der Hand aus dem Gehäuse herausziehen zu können, muss man die Befestigungsschraube auf der Frontplatte lösen. Die
Konfiguration erfolgt auf der Eingangskarte, der Ausgangs-/Netzteilkarte und der optionalen Karte.
Eingangskarte
Ausgangs-/Netzteilkarte
Optionale serielle C.L.-Schnittstellenkarte
Anzeige des Istwerts, des Laststroms und der Ausgangsleistung.
Einstellen des Sollwerts und der Alarme.
Funktion AUTO/MAN.
Software-Funktion zum Ein- und Ausschalten des Geräts.
Vorbemerkung
Der Betriebsmodus erlaubt die Überwachung der wichtigsten Prozessgrößen: des
Istwerts, des Laststroms und der Ausgangsleistung; der Zustand der Ausgänge (Regel-
und Alarmausgänge) wird von den zugehörigen LEDs angezeigt. Außerdem sind
Anzeige und Einstellung des Sollwerts und der Alarme möglich.
Die sieben Betriebsphasen (siehe die nachstehende Tabelle) werden mit der Taste "F"
durchlaufen. Die Eingabe des Sollwerts und der Alarmgrenzwerte erfolgt mit den
Tasten "Auf" und "Ab". Die Bestätigung des eingegebenen Werts erfolgt durch Drücken
der Taste "F" oder automatisch 10 s nach der letzten Änderung.
Sequenz der Phasen im Betriebsmodus
Phase
obere Anzeige
0
Istwert
1
Istwert
2
Istwert
3
Istwert
4
Eingangswert STW
5
Istwert
6
Istwert
* Wert einstellbar; Rückkehr zur Betriebsphase 0 nach 10 s.
5 • HARDWARE-KONFIGURATION
Eingangskarte
Auf der Eingangskarte befinden sich nach den Angaben in der nachstehenden Tabelle die Brücken für die Freigabe bzw.
Sperrung der Konfiguration und der Kalibration:
Bezeichnung
Konfig. freigegeben
Konfig. gesperrt
Konfig. freigegeben
Konfig. gesperrt
* Die Lötbrücke auf der Lötseite ist eine Alternative zum Einstecken einer Drahtbrücke auf der Bestückungsseite.
Bei Lieferung des Geräts sind Konfiguration und Kalibration gesperrt.
Beim Sensor Pt100 (Widerstandsthermometer, Typ 11) muss Brücke S3 offen und S9 geschlossen sein.
Optionale Alarme 2 und 3
Wahl von Schließer/Öffner für Alarmrelais 2 und 3.
Normalerweise sind die Alarme 2 und 3 als Schließer konfiguriert; zur Wahl des Öffnerkontakts muss die Brücke NO ent-
fernt und die Brücke NC eingesetzt werden. (Brücken S10/S11 bzw. S12/S13 auf der Eingangskarte, Lötseite).
Ausgangs-/Netzteilkarte
Regelausgang D2
Bei Verwendung des Ausgangs D2 empfiehlt es sich, die Brücke S1 von Hand zu entfernen, um das Relais MAIN abzu-
schalten. Für einen Spannungsausgang bei einem stetigen Ausgang die Brücke V herstellen.
Serieller Ausgang RS485 (Code 2 im Bestellcode)
Die serielle Schnittstelle RS485 kann durch die Lötbrücken S5, S6 und S7 auf der Lötseite der Karte polarisiert werden.
Die Übertragungsdistanz des seriellen Ausgangs RS422/RS485 des Geräts beträgt bei einer maximalen Anzahl von 32
angeschlossenen Geräten bis zu 500 m. Bei Leitungslängen von mehr als 50 m und falls eine Impedanz für die
Terminierung der Leitung erforderlich ist, steht diese im Innern des Geräts zur Verfügung.
Die Terminierung muss in dem am weitesten entfernten Gerät der seriellen Verbindungskette erfolgen.
Optionale Karte für stetigen Regelausgang
Für Spannungsausgang die mit V bezeichnete Brücke setzen.
(Siehe Ausgangs-/Netzteilkarte)
Optionale RS485-Schnittstellenkarte
6 • BETRIEBSMODUS
untere Anzeige
Sollwert*
Alarmgrenzwert 1 *
Alarmgrenzwert 2 *
Alarmgrenzwert 3 *
Alarmgrenzwert HB *
Eingangswert STW
Ausgangsleistung Auto/Man
Position der
Lötbrücken
Brücke
(Lötseite)
(Bestückungsseite)
3
3 geschlossen *
7 oder 8
3 offen *
6
6 geschlossen *
7 oder 8
6 offen *
Optionale Karte für stetigen Regelausgang
Start / Stop Selbstoptimierung
Softwareversion
Fehlermeldungen und Anzeigen
Einschaltung
Ob auf die verschiedenen Phasen zugegriffen werden kann, ist abhängig von der
Hardware- und der Software-Konfiguration und von der eingestellten Software-
Zugriffberechtigung (Parameter Pro auf Ebene CFG.2). In der Mindestkonfiguration
sind nur die Phasen 0 und 1 zugänglich.
Wenn die Anzeige nach der Einschaltung aufgehört hat zu blinken, schaltet das Gerät
auf Phase 0 (automatischer Start) oder Phase 6 (manueller Start) des Betriebsmodus.
Bestimmte Tastenkombinationen erlauben die Umschaltung zwischen Automatik- und
Handbetrieb, die Software-Ein-/Ausschaltung sowie Start und Unterbrechung der
Selbstoptimierung. Der Betriebsmodus ist der Ausgangspunkt für den Zugriff auf die
Phasen für die Programmierung, Konfiguration und Kalibration.
Anzeige der Phase
Hinweise
Hinweis 1
Led AL1 blinkt
Hinweis 2
Led AL2 blinkt
Hinweis 2
Led AL3 blinkt
Hinweis 2
Buchstabe A ständig
Hinweis 3
Eingangswert STW
Hinweis 4
Buchstabe P ständig/blinkend Hinweis 5
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