c) Überprüfung der Steuerfunktionen
Nachdem Sie den Sender eingeschaltet und den Akku an die Steuerelektronik des Modells angeschlossen
haben, ist Ihr Modell betriebsbereit. Zur Überprüfung der Steuerfunktionen und später im Betrieb des Mo-
dells ziehen Sie die Senderantenne vorsichtig auf die volle Länge aus. Nur so erreichen Sie die maximale
Reichweite der Fernsteuerung.
Das Modell verfügt über eine Sicherheitsfunktion, die das Anlaufen der Motoren im Trockenen verhindert. Die Moto-
ren laufen erst an, wenn die beiden Sensoren (siehe Kreismarkierung in Bild 7) im Wasser liegen und sich somit ein
elektrischer Übergangswiderstand ergibt.
Setzen Sie deshalb das Boot zur Überprüfung der Steuerfunktionen ins Wasser und halten es fest.
Wichtig!
Durch Verschmutzungen (das Boot wurde z.B. in einem natürlichen Gewässer betrieben) oder einen Was-
serfilm kann am Bootsrumpf ein Übergangswiderstand entstehen. Dies bewirkt, dass die Elektronik auch
im Trockenen aktiviert ist, die Sicherheitsschaltung ist außer Betrieb. Die Motoren würden somit anlaufen
können, Verletzungsgefahr! Aus diesem Grund empfehlen wir, nach jeder Ausfahrt den Bootrumpf mit einem
sauberen Tuch trocken zu reiben.
Prüfen Sie die Funktion der Vorwärts- und Rückwärtsfahrt: Mit dem Antriebs-Hebel des Senders (Bild 5, Pos. 3)
können Sie die Fahrtrichtung des Modells steuern. Schieben Sie den Hebel nach vorne, müssen sich beide Schiffs-
schauben drehen und das Boot fährt vorwärts. Wenn Sie den Hebel nach hinten schieben, müssen sich beide Schiffs-
schauben drehen und das Boot fährt rückwärts.
Die Rückwärtsfahrt erfolgt nur mit ca. 50% der Antriebsleistung und ist für kurzfristige Fahrmanöver ge-
dacht. Da sich durch die Rückwärtsfahrt die Gefahr von erhöhtem Wassereinbruch ergibt (Wasser wird
durch die Antriebswellen gedrückt; Wasser kann über die Kabinenhaube eindringen), sollten längere Rück-
wärtsfahrten vermieden werden.
Bild 7
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