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Interpump Group Pratissoli KT Serie Manuel D'utilisation Et D'entretien page 62

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  • FRANÇAIS, page 38
Sollte ein Ausbau der Pumpe erforderlich sein, verschließen
Sie die Gewindebohrung mit dem mitgelieferten Verschluss,
um das Eindringen von Schmutz in die vordere Gehäuseseite
zu verhindern.
Erdung: Hierzu müssen Sie anhand der GELB
etikettierten Edelstahlschraube M6 und Zahnscheibe
ein Erdungskabel an die Pumpe befestigen. Siehe
Anleitung „ATEX-EXPLOSIONSSCHUTZ".
Ersetzen Sie den Schraubverschluss der
Öleinfüllöffnung (rot) am rückseitigen
Gehäusedeckel und überprüfen Sie den Ölstand
mit dem Ölmessstab.
Der Ölmessstab muss auch nach montierter
Baugruppe zugänglich sein.
Die Pumpenwelle (PTO) darf mit dem
Antriebsstrang nicht starr verbunden sein.
Wir empfehlen folgende Antriebstypen:
-
Hydraulisch mittels Flansch; wenden Sie sich
für die korrekte Anwendung an die technische
Abteilung oder den Kundendienst.
-
Mit Keilriemen.
-
Mit Gelenkwelle (beachten Sie die vom
Hersteller empfohlenen max. Winkel).
-
Mit elastischer Kupplung.
Der Einbau des Antriebs hat in jedem Fall
fachgerecht zu erfolgen, um fehlerhafte oder
für die Verbindungselemente belastende
Betriebsbedingungen sowie übermäßigen
Verschleiß, Temperaturanstieg bzw. gefährliche
Brucherscheinungen zu vermeiden, die mögliche
Zünd- und Explosionsquellen darstellen können.
Siehe Anleitung „ATEX-EXPLOSIONSSCHUTZ".
9.2
Drehrichtung
Die Drehrichtung ist durch einen Pfeil auf dem Gehäuse in der
Nähe der Zapfwelle gekennzeichnet.
Vor dem Pumpenkopf stehend muss die Drehrichtung den
Angaben in Abb. 5 entsprechen.
LINKE SEITE
im Uhrzeigersinn
9.3
Änderung der Version
Die rechte Pumpenausführung ist dann gegeben, wenn:
sich der Zapfwellenstummel der Pumpenwelle bei
Frontansicht auf den Pumpenkopf auf der rechten Seite
befindet.
Die linke Pumpenausführung ist dann gegeben, wenn:
sich der Zapfwellenstummel der Pumpenwelle bei
Frontansicht auf den Pumpenkopf auf der linken Seite
befindet.
Hinweis In Abb. 5 ist die rechte Pumpenausführung gezeigt.
Die Version darf nur von autorisiertem
Fachpersonal unter strikter Beachtung folgender
Anweisungen geändert werden:
1. Trennen Sie die Hydraulik von der
Mechanik, wie in Kapitel 2 Abschn. 2.2.1 der
Reparaturanleitung beschrieben.
2. Drehen Sie die Mechanik um 180° und setzen
Sie den hinteren Gehäusedeckel so auf, dass
der Ölmessstab nach oben zeigt; richten
Sie den Hebebügel und die zugehörigen
Verschlussschrauben im oberen Teil des
Gehäuses aus, bringen Sie dann das Typenschild
wieder korrekt in seinem Sitz am Gehäuse an.
Stellen Sie sicher, dass die unteren
Ablassöffnungen am Gehäuse im Bereich
der Kolben geöffnet und nicht durch
Kunststoffstopfen der vorherigen Version
verschlossen sind.
3. Verbinden Sie Hydraulik und Mechanik, wie in
Kapitel 2 Abschn. 2.2.5 der Reparaturanleitung
beschrieben.
9.4
Wasseranschlüsse
Um die Anlage von den beim Pumpenbetrieb erzeugten
Schwingungen zu isolieren, sollten für den ersten
Leitungsabschnitt an der Pumpe (sowohl saug- als druckseitig)
Schläuche verwendet werden. Der Ansaugtrakt muss so
beschaffen sein, dass Verformungen durch den von der
Pumpe erzeugten Unterdruck vermieden werden.
9.5
Versorgung der Pumpe
Zur Erzielung des besten volumetrischen Wirkungsgrads
ist eine positive Saughöhe von mindestens 0,2 Metern
erforderlich.
Wenden Sie sich für negative Förderhöhen an die
technische Abteilung oder den Kundendienst.
9.6
Saugleitung
Für den einwandfreien Pumpenbetrieb muss die Saugleitung
folgende Eigenschaften aufweisen:
1. Der min. Innendurchmesser muss dem Diagramm im
Abschn. 9.9 entsprechen und in jedem Fall größer oder
gleich dem des Pumpenkopfes sein.
62
RECHTE SEITE
im Gegenuhrzeigersinn
Abb. 5

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