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Helios KWL EC 1200 S Pro/WW Notice D'installation Et D'utilisation page 14

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Montage- und Betriebsvorschrift
DE
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WICHTIGER HINWEIS
Zentral-Lüftungsgeräte KWL EC.. S Pro/WW
3.2.7 Verschlussklappen, 230 V~ für Außenluft und Fortluft (bauseits zu erstellen)
Die bauseits zu erstellenden Verschlussklappen verhindern Kaltlufteinfall bei Störungen oder bei ausgeschaltetem
Gerät.
Störungen sind u.a.:
- Frostschutz Warmwasser-Heizregister
- Frostschutz Wärmetauscher (Schritt 3)
Bei KWL EC.. S Pro WW (interne Warmwasser-Heizung) muss eine Verschlussklappe in die Außen- und Fortluft
montiert werden, um Frostschäden am Heizregister oder am Wärmetauscher zu verhindern.
3.2.8 RUN-Ausgang
Der RUN-Ausgang kann z.B. als Signal für die Gebäudeleittechnik dienen, um den Anlagenstatus zu erfassen. Am
Gerät befindet sich ein Relais-Ausgang (Beschriftung: „RUN") sobald das KWL EC-Gerät im Lüftungsmodus ist, wird
der Kontakt geschlossen.
3.2.9 Externer Kontakt (Signal)
Über die Funktion „Externen Kontakt" kann das KWL EC-Gerät in den Stand-by-Modus oder in den Lüftungsmodus
versetzt werden.
– Kontakt offen = Stand-by-Modus
– Kontakt geschlossen = Lüftungsmodus
Wird das KWL EC-Gerät über das Bedienelement Komfort > Servicemenü 10: „Ext. Fühler" (s.a. Seite 20) in den Lüf-
tungsmodus geschaltet, muss der externe Kontakt erst geschlossen und dann geöffnet werden um das KWL in den
Stand-by-Modus zu versetzen. Dies trifft auch zu, wenn das KWL EC-Gerät über das Bedienelement Komfort in den
Stand-by-Modus geschaltet wurde. Zuerst muss der externe Kontakt geöffnet werden und anschließend geschlossen
werden um das KWL in den Lüftungsmodus zu versetzen.
3.2.10 Brandmodus (Fire-Kontakt)
Über die Funktion „Brandmodus" (Fire-Kontakt), kann das KWL EC-Gerät in zwei Betriebszustände (Abluftbetrieb oder
Stand-by-Modus) versetzt werden:
– „Gerät aus" (Stand-by)
– „Abluft"
Diese Zustände können über das Bedienelement Komfort > Servicemenü 14: „Brandmodus" (s.a. Seite 21) ausgewählt
werden. Wird der Fire-Kontakt geöffnet, erfolgt die Aktivierung des zuvor ausgewählten Betriebszustandes.
Das Bedienelement Komfort ist in dieser Zeit gesperrt.
3.2.11 Kondensat-Kontakt
Kondensat-Kontakt ist eine Fehleranzeige „Überlauf Kondensatwanne" am Bedienelement. Die Ventilatoren werden
ausgeschaltet. Funktion wird nicht benötigt!
3.2.12 Monozone „manuell"
„Monozone" / „CAV" = Betrieb des Lüftungsgerätes im Konstantvolumenstrom-Modus.
Diese Funktion kann über das Bedienelement Komfort > Servicemenü 1: „Lüftungsmodus" (s.a. Seite 18) ausgewählt
werden.
Ist es erforderlich das Lüftungsgerät mit einem definierten Volumenstrom zu betreiben, dann empfiehlt sich die Betriebs-
art „Monozone" / "CAV". Der gewünschte Volumenstrom wird dabei direkt im Hauptmenü, durch Drücken auf den
„Volumenstromwert" im Display eingestellt.
3.2.13 Monozone „auto"
Das Lüftungsgerät kann im „Monozone" / "CAV"-Modus auch im Automatik-Modus betrieben werden.
- Voraussetzung: Sensor muss aktiviert sein (Servicemenü 10).
Der Automatik-Modus kann über das Bedienelement Komfort > Servicemenü 1: „Lüftungsmodus" (s.a. Seite 18) aus-
gewählt werden.
Taste „M" drücken. Das Gerät wechselt in den mit „A" angezeigten Automatik-Modus. In Abhängigkeit des ange-
schlossenen und aktivierten Sensors, ist außerdem eine „Grenzwerteingabe (ppm)" des jeweiligen Sensors möglich.
Bei Erreichen des Grenzwertes wird das Lüftungsgerät mit der max. verfügbaren Leistung betrieben.
Bereits vor Erreichen des Grenzwertes, erhöht bzw. reduziert das Lüftungsgerät die Volumenstromleistung in Abhän-
gigkeit des Ist-/Grenzwert-Abgleichs. Durch erneutes Drücken auf das „A"-Symbol, gelangt man wieder in den Lüf-
tungsmodus „manuell" („M"-Symbol).
3.2.14 Multizone
„Multizone" / „VAV" = Betrieb des Lüftungsgerätes im Konstantdruck-Modus
Der Modus kann über das Bedienelement Komfort > Servicemenü 1: „Lüftungsmodus" (s.a. Seite 18) ausgewählt werden.
Durch Drücken auf das Feld „Monozone" gelangt man in den „Multizone" / "VAV"-Modus. Im Display wird der aktuelle
„Volumenstromwert (m
3
/h)" angezeigt (nicht veränderbar), des Weiteren der aktuell eingestellte „Konstantdruckwert
(Pa)". Der Wert des gewünschten Konstantdrucks, kann durch Drücken der +/-Taste erhöht bzw. verringert werden.
Der minimale Konstantdruckwert ist auf 20 Pa begrenzt.
Manche lufttechnischen Anwendungen erfordern den Betrieb des Lüftungsgerätes im Konstantdruck-Modus („Mul-
tizone" /"VAV"-Modus). Die Betriebsart „Konstantdruck" wird typischerweise dann gewählt, wenn das Lüftungsgerät
verschiedene Zonen/Einheiten (Multizone) mit variablen Volumenstromanforderungen be- und entlüften soll.
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Kwl ec 800 s pro/wwKwl ec 1800 s pro/wwKwl ec 2600 s pro/ww