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Proxxon FF 400 Manuel page 10

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  • FRANÇAIS, page 19
Dabei kann mit dem Handrad oder dem Bohrvorschub
gearbeitet werden. Die Skalenringe des Handrades
sowie des Bohrvorschubes können dazu beide „genullt"
werden. Dazu kann man z. B. zweckmäßigerweise
vor (!) dem Einschalten der Maschine den Fräser ganz
leicht auf das Werkstück aufsetzen und dann den
jeweiligen Skalenring auf null stellen. Dabei ist zu be-
achten, das bei dem Skalenring des Bohrvorschubs wie
in „Höhenverstellung der Spindel" beschrieben, eine
Schraube dazu gelöst werden muss. Der Skalenring
des Handrades wird einfach verdreht.
1. Werkstück mit Spannpratzen, Schraubstock oder
Futter sicher befestigen.
2. Gewünschte Spindelhöhe grob mit Handrad mit
Handrad 1 (Fig. 9) einstellen. Dazu muss Knebel-
schraube 3 offen, Knebelschraube 4 dagegen
angezogen sein!
3. Sicherstellen, dass der Fräser das Werkstück nicht
berührt.
4. Sicherstellen, dass die richtige Spindeldrehzahl
eingestellt ist.
5. Drehrichtung wählen! (Siehe Abschnitt unten).
6. Frästiefe einstellen. Dies funktioniert am besten mit
dem Handrad 1 (Fig. 9). Dabei ist die Knebel-
schraube 3 offen, die Knebelschraube 4 ge-
schlossen. Nach dem Einstellen unbedingt die
beiden Knebelschrauben 3 und 4 geschlossen
halten.
7. Sie können alternativ auch die Frästiefe mit dem
Bohrhebel 2 (Fig. 9) regulieren. Hier wird Knebel-
schraube 3 festgezogen, und nach der Betätigung
des Bohrhebels 2 bis zur gewünschten Tiefe wird
diese durch Klemmen der Pinole mittels zuziehen
der Knebelschraube 4 arretiert.
8. Fräsmaschine am Schalter 3 (Fig.1) einschalten.
9. Mit angepasstem Vorschub arbeiten
Vorschub:
Beim Fräsen darauf achten, dass der Vorschub immer
gegen die Schneidrichtung des Fräsers erfolgt (Fig. 16).
Achtung!
Den Vorschub immer nur manuell durchführen! Bei Ver-
wenden der Fräse in Kombination mit der Dreh-
maschine PD400 darf der Vorschub des Tisches nicht
über den automatischen Vorschub der Drehmaschine
erfolgen. Verletzungs- und Beschädigungsgefahr!
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Zubehör
Verwendet werden können handelsübliche Fräser mit
einem maximalen Schaftdurchmesser von 12 mm und
einem Werkzeugdurchmesser von max. 40 mm. Für ein
optimales Arbeitsergebnis ist es notwendig, sowohl den
Fräser als auch die Fräsparameter (Vorschub,
Frästiefe, Drehzahl) den Arbeitsbedingungen an-
zupassen und hieraus eine Auswahl zu treffen. Dazu ist
natürlich die Tabelle auf dem Keilriemendeckel der
Fräse zu beachten.
Empfehlen können wir die Fräseinsätze aus unserem
Zubehörprogramm, wie z. B. den Schaftfräser-Satz
(2-5 mm) 24610 oder, für größere Arbeiten, den Schaft-
fräser-Satz (6-10 mm) mit der Artikelnummer 24620.
Zahnräder mit dem Modul m=0,5 können gefräst
werden mit den Zahnformfräsern und dem Teilapparat
aus unserem Zubehörprogramm, hiermit lassen sich
Zähnezahlen von 12-54 realisieren.
Weitere geeignete Fräs- und Bohrwerkzeuge in
PROXXON-Qualität aus unserem umfangreichen Pro-
gramm finden Sie im Fachhandel. Dort wird man Ihnen
für Ihren speziellen Anwendungsfall ein geeignetes
PROXXON-Produkt empfehlen können.
Ein sinnvolles Zubehör zur präzisen Höhenverstellung
der Spindel ist der nachträglich einfach montierbare
Feinvorschub (Art.-Nr: 24 254). Hier kann wahlweise
mit einem Handrad (Teilung 1 Teilstrich=0,025 mm)
die Bearbeitungstiefe besonders fein eingestellt
werden.
Reparatur und Wartung
Achtung!
Vor allen Reparatur- und Wartungsarbeiten Netzstecker
ziehen!
Auswechseln der Riemen
Sollten die Riemen verschlissen sein, können Sie diese
selbst wechseln. Ersatzriemen erhalten Sie beim
PROXXON Zentralservice (Adresse auf der Rückseite
dieser Anleitung).
1. Rändelschraube 1 (Fig. 13) lösen und Gehäuse-
deckel aufschwenken.

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Pf 400Kt 400