Maschine stets so führen, daß Handverletzungen durch feste
Gegenstände vermieden werden.
An Abhängen vorsichtig und immer in direkter Richtung nach
oben fahren.
Starke Steigungen bergauf rückwärts befahren, um ein Kippen
der Maschine auf den Maschinenführer auszuschließen.
Werden Mängel an den Sicherheitseinrichtungen oder andere
Mängel, die den sicheren Betrieb der Maschine beeinträchtigen,
festgestellt, ist der Betrieb der Maschine sofort einzustellen und
der Mangel zu beheben.
Bei Verdichtungsarbeiten in der Nähe von Gebäuden oder über
Rohrleitungen u.ä. Auswirkung der Vibration auf das Gebäude
bzw. die Leitungen prüfen und gegebenenfalls die Verdich-
tungsarbeit einstellen.
Maschine parken
Maschine möglichst auf ebenem Untergrund abstellen, Antrieb
stillsetzen, gegen ungewollte Bewegung und unbefugtes Benut-
zen sichern.
Wenn vorhanden, den Treibstoffhahn schließen.
Geräte mit integrierter Fahrvorrichtung nicht auf dem Fahrwerk
abstellen oder lagern. Die Fahrvorrichtung ist nur für den Trans-
port des Gerätes geschaffen.
Tanken
Nur bei abgestelltem Motor tanken.
Kein offenes Feuer, nicht rauchen.
Keinen Kraftstoff verschütten. Auslaufenden Kraftstoff auf-
fangen, nicht in den Boden versickern lassen.
Auf dichten Sitz des Tankdeckels achten.
Undichte Treibstofftanks können zu Explosionen führen und
müssen deshalb sofort ausgetauscht werden.
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten
In der Betriebsanleitung vorgeschriebene Wartungs-, Inspek-
tions- und Einstelltätigkeiten und -termine einschließlich Anga-
ben zum Austausch von Teilen einhalten.
Wartungsarbeiten dürfen nur qualifizierte und dazu beauftragte
Personen durchführen.
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur bei still-
stehendem Antrieb durchgeführt werden.
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten nur durchführen, wenn
die Maschine auf ebenem und tragfähigem Untergrund abge-
gestellt, gegen Wegrollen gesichert ist.
Beim Austausch von größeren Baugruppen und Einzelteilen nur
geeignete und technisch einwandfreie Hebezeuge sowie Last-
aufnahmemittel mit ausreichender Tragkraft verwenden. Teile
sorgfältig an Hebezeugen befestigen und sichern!
Ersatzteile müssen den vom Hersteller festgelegten tech-
nischen Anforderungen entsprechen. Deshalb nur original Er-
satzteile verwenden.
Vor Arbeiten an Hydraulikleitungen sind diese drucklos zu
machen. Unter Druck austretendes Hydrauliköl kann schwere
Verletzungen verursachen.
Arbeiten an hydraulischen Einrichtungen dürfen nur Personen
mit speziellen Kenntnissen und Erfahrungen in der Hydraulik
durchführen!
Überdruckventile nicht verstellen.
Hydrauliköl bei Betriebstemperatur ablassen - Verbrühungsge-
fahr!
Auslaufendes Hydrauliköl auffangen und umweltfreundlich
entsorgen.
Bei abgelassenem Hydrauliköl Motor auf keinen Fall starten.
1. Sicherheitsbestimmungen
Nach allen Arbeiten (bei noch druckloser Anlage) die Dichtheit
aller Anschlüsse und Verschraubungen prüfen.
Alle Schläuche und Verschraubungen sind regelmäßig auf
Undichtigkeiten und äußerlich erkennbare Beschädigungen zu
überprüfen!
Beschädigungen umgehend beseitigen.
Hydraulik-Schlauchleitungen bei äußerlichen Beschädigungen
bzw. generell in angemessenen Zeitabständen (entsprechend
der Verwendungszeit) auswechseln, auch wenn keine sicher-
heitsrelevanten Mängel erkennbar sind.
Die elektrische Ausrüstung der Maschine regelmäßig über-
prüfen. Mängel wie lose Verbindungen, Scheuerstellen bzw. an-
geschmorte Kabel müssen sofort beseitigt werden.
Alle Schutzvorrichtungen nach Wartungs- und Instandsetz-
ungsarbeiten wieder ordnungsgemäß anbringen und über-
prüfen.
Prüfung
Straßenwalzen, Grabenwalzen und Vibrationsplatten sind ent-
sprechend den Einsatzbedingungen und den Betriebsbeding-
ungen nach Bedarf, jedoch jährlich mindestens einmal, durch
einen Sachkundigen auf deren Sicherheit zu überprüfen.
3