Betriebsarten; Offene Umlaufkühlung; Geschlossene Umlaufkühlung; Durchlaufkühlung - Speck pumpen VZ 110B Mode D'emploi

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BETRIEBSANLEITUNG

Betriebsarten

5.5
5.5.1
Offene Umlaufkühlung
(normale Betriebsart)
Der Aufbau erfolgt nach Abb. 3a. Die Betriebs-
flüssigkeit B besteht aus Frischflüssigkeit F
und aus Umlaufflüssigkeit U. Ein der zugeführ-
ten Frischflüssigkeit F gleicher Flüssigkeits-
strom verlässt den Flüssigkeitsabscheider als
Ablaufflüssigkeit A durch den Flüssigkeitsab-
lauf U
. Der Frischflüssigkeitsdruck soll max.
A
0,2 bar höher als der Druck am Pumpendruck-
stutzen bzw. im Flüssigkeitsabscheider sein.
5.5.2
Geschlossene Umlaufkühlung
Die geschlossene Umlaufkühlung findet An-
wendung bei Betriebsflüssigkeiten, die auf-
grund ihrer Eigenschaften den Prozesskreis-
lauf nicht verlassen oder mit dem Kühlmedium
nicht in Berührung kommen dürfen oder bei
Förderung von ätzenden, gesundheitsgefähr-
denden, leicht entzündlichen Gasen.
Der Aufbau erfolgt nach Abb. 4a. Am An-
schluss U
wird ein Absperrventil angeschlos-
A
sen. Die Betriebsflüssigkeit B besteht aus Um-
laufflüssigkeit U. In der Umlaufleitung I
eine Flüssigkeitspumpe P
die Vakuumpumpe mehr als 5 Minuten ohne
nennenswerten Druckunterschied zwischen
Saug- und Druckstutzen läuft.
Der Wärmetauscher W muss ca. 85% der Mo-
torleistung und die eventuell auftretende Kon-
densationswärme abführen können. Auf den
Wärmetauscher W kann verzichtet werden,
wenn die Vakuumpumpe nur wenige Minuten
gefahren wird und sich die im System befindli-
che Flüssigkeit in der Zeit bis zur nächsten
Inbetriebnahme
etwa
temperatur wieder abkühlt.
5.5.3
Durchlaufkühlung
Die Durchlaufkühlung wird realisiert wenn ge-
nügend Flüssigkeit zur Verfügung steht, auf
deren Wiederverwendung als Betriebsflüssig-
keit kein Wert gelegt wird
Der Aufbau erfolgt nach Abb. 5a. Der An-
schluss U
wird verschlossen. Die Betriebs-
U
flüssigkeit B besteht aus Frischflüssigkeit F.
Der erforderliche Frischflüssigkeitsdruck soll
0,2 bar nicht übersteigen. Schwankt der Druck
der Frischflüssigkeit sehr stark (zeitweise wer-
den 0,2 bar Überdruck überschritten), ist es
zweckmäßig, ein Druckminderventil r
ist
U
anzuordnen, wenn
B
auf
Umgebungs-
vorzu-
F3
sehen (Abb. 5b) oder die Frischflüssigkeit in
einen Behälter b mit Schwimmerventil r
führen. Die Pumpe saugt sich die Betriebsflüs-
sigkeit B aus die dem Behälter an (Abb. 3b).
Der Flüssigkeitsstand soll auf Wellenmitte
liegen.
Muss das Gas und die Flüssigkeit nicht ge-
trennt abgeführt werden, kann auf einen Flüs-
sigkeitsabscheider verzichtet werden. Es ge-
nügt dann eine Rohrleitung I
Abfluss geführt wird.
5.5.4
Ausführung mit Gasstrahler
Um bestimmte Betriebspunkte zu erreichen,
wird die Vakuumpumpe mit einer Gas-
strahlerpumpe ausgerüstet.

Aufbau der Anlage

5.6
Ein neben der Pumpe stehender Flüssigkeits-
abscheider ist so aufzustellen, dass sich der
Flüssigkeitsablauf in Höhe der Welle befindet.
Der Flüssigkeitsaufbauabscheider wird auf den
Druckleitungsanschluss der Pumpe montiert.
Die Betriebsart ist so zu wählen, dass eine
möglichst kleine Menge Frischflüssigkeit benö-
tigt wird.
Aufstellungsschema
Bezeichnungen zu den Abb. 3a – 5c
A
Ablaufflüssigkeit
B
Betriebsflüssigkeit
F
Frischflüssigkeit
K
Kühlflüssigkeit
T
Treibmedium
U
Umlaufflüssigkeit
N
Flüssigkeitsstand
S
Fördermedium Saugseite
D
Fördermedium Druckseite
P
Flüssigkeitsring Vakuumpumpe
PB
Umwälzpumpe
a
Flüssigkeitsabscheider
b
Frischflüssigkeitsbehälter
g
Gasstrahlpumpe
h
BeIüftungshahn
w
Wärmetauscher
V
Absperrventil
F
V
Absperrventil
K
V
Rückschlagventil
S
r
Regulierventil
B
r
Regulierventil
F
r
Regulierventil (Schwimmerventil)
F1
r
Regulierventil (thermostatisch)
F2
r
Regulierventil (Druckminderer)
F3
7
zu
F1
die zu einem
D

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