*Bei diesem Drehmoment handelt es sich um einen Wert, der nicht überschritten werden darf. Im Regelfall ist ein geringeres Drehmoment für eine sichere Verbindung ausreichend. Speziell bei Verwendung
von Montagepaste kann das Drehmoment oft deutlich unter diesen Wert reduziert werden da die Feststoffpartikel in der Montagepaste die Reibung deutlich erhöhen.
Tipp: Je geringer das Anzugsdrehmoment der Schrauben, umso weniger wird das Bauteil belastet - speziell wichtig ist das bei Carbonkomponenten.
8.4
REIFENDRUCK
Der maximale Reifendruck ist abhängig von der Reifenbreite und der Innenbreite (Maulweite) deiner Felge. Bei Anpassungen des Reifendrucks kannst du dich folgender Tabelle orientieren. Der maximale
Reifendruck darf in keinem Fall überschritten werden! Bei Fahrrädern mit Originalbereifung kann der maximale Reifendruck anhand der Reifenbreite bestimmt werden. Die Reifenbreite findest du auf der
Flanke des Reifens. Bei Mountainbikes macht es zugunsten der Reifenhaftung Sinn, den Reifendruck niedriger als den Maximaldruck zu wählen. Der minimale Reifendruck ist ebenfalls auf der Reifenflanke
markiert und sollte nicht unterschritten werden. Der Reifendruck für den Trail-, Enduro-, Freeride- und Downhill-Einsatz sollte am Vorderrad bei etwa 1,5 bis 1,9 bar und am Hinterrad bei etwa 1,7 bis 2,1 bar