Anwendungsübersicht; Einsatzgebiete; Beschichtungsstoffe; Verarbeitbare Beschichtungsstoffe - WAGNER HC950 Mode D'emploi

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Anwendungsübersicht
2.
Anwendungsübersicht
2.1

Einsatzgebiete

Grundierung und Schlussbeschichtung von Großflächen,
Versiegelung, Imprägnierung, Bausanierung, Fassadenschutz
und Fassadenrenovierung, Rostschutz und Bautenschutz,
Dachbeschichtung, Dachabdichtung, Betonsanierung, sowie
schwerer Korrosionsschutz.
Spritzobjekt-Beispiele
Großbaustellen, Tiefbau, Kühltürme, Brücken, Kläran l agen und
Flachdächer.
2.2

Beschichtungsstoffe

Verarbeitbare Beschichtungsstoffe

i
Achten Sie auf Airless-Qualität bei den zu
verarbeitenden Beschichtungsstoffen.
Latexfarben, Dispersionsfarben, Flammschutz- und
Dickschichtmaterialien, Zinkstaub- und Eisenglimmerfarben,
Airless-Spritzspachtel, spritzbare Kleber, Korrossionsschutz,
Dickschichtmaterialien und bitumenähnliche Beschichtungsstoffe.
Die Verarbeitung anderer Beschichtungsstoffe ist nur mit
Zustimmung der Firma WAGNER zulässig.
HC 950-SSP
Mit geeignetem Zubehör insbesondere zur Verarbeitung von Airless-
Spritzspachtel (Objektgröße: 200-800 m2).
HC 970-SSP
Besonders geeignet zur Verarbeitung von Airless-Spritzspachtel
(Objektgröße: über 800 m2).
Filterung
Trotz Hochdruckfilter ist eine Filterung des Beschichtungsstoffes im
allgemeinen zu empfehlen (außer bei Spritzspachtel).
Beschichtungsstoff vor Arbeitsbeginn gut umrühren.
i
Achtung: Beim Aufrühren mit motorgetriebenen
Rührwerken darauf achten,dass keine Luftblasen
eingerührt werden. Luftblasen stören beim Spritzen,
können sogar zur Betriebsunterbrechung führen.
Viskosität
Mit den Geräten ist es möglich, hochviskose Beschichtungsstoffe zu
verarbeiten.
Lassen sich hochviskose Beschichtungsstoffe nicht ansaugen, so ist
nach Herstellerangabe zu verdünnen.
Zweikomponenten-Beschichtungsstoff
Die entsprechende Verarbeitungszeit ist genau einzuhalten.
Innerhalb dieser Zeit das Gerät sorgfältig mit dem entsprechenden
Reinigungsmittel durchspülen und reinigen.
Beschichtungsstoffe mit scharfkantigen Zusatzstoffen
Diese üben auf Ventile, Hochdruckschlauch, Spritzpistole und Düse
eine stark verschleißende Wirkung aus. Die Lebensdauer dieser Teile
kann sich dadurch erheblich verkürzen.
HC 950 • HC 970
D
3.
Gerätebeschreibung
3.1
Airless Verfahren
Hauptanwendungsgebiete sind dicke Schichten von höherviskosem
Beschichtungsstoff bei großen Flächen und hohem Materialeinsatz.
Eine Kolbenpumpe saugt den Beschichtungsstoff an und fördert
ihn unter Druck zur Düse. Bei einem Druck bis max. 250 bar (25
MPa) durch die Düse gepresst, zerstäubt der Beschichtungsstoff.
Dieser hohe Druck bewirkt eine mikrofeine Zerstäubung des
Beschichtungsstoffes.
Da in diesem System keine Luft verwendet wird, bezeichnet man
dieses Verfahren als AIRLESS-Verfahren (luftlos).
Diese Art zu spritzen bringt die Vorteile von feinster Zerstäubung,
nebelarmer Betriebsweise und glatter, blasenfreier Oberfläche.
Neben diesen Vorteilen sind die Arbeits g eschwindigkeit und die
große Handlichkeit zu nennen.
3.2
Funktion des Gerätes
Zum besseren Verständnis der Funktion kurz den technischen
Aufbau.
WAGNER HC 950 • 970 sind mit einem Benzin- oder Elektromotor
angetriebene Hochdruckspritzgeräte.
Der Benzinmotor oder Elektromotor (Abb. 2, Pos. 1) treibt über den
Keilriemen unter der Riemenabdeckung (2) die Hydraulikpumpe (3)
an. Hydrauliköl fließt zum Hydraulikmotor (4) und bewegt dann den
Kolben in der Materialförderpumpe (5) auf und ab.
Bei den Geräten HC 950-SSP und HC 970-SSP bewegt der Kolben in
der Materialförderpumpe einen Schöpfkolben (6). Der Schöpfkolben
fördert höchstvis kose Beschichtungsstoffe.
Durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens öffnet das Einlassventil
selbstständig. Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens öffnet das
Auslassventil.
Der Beschichtungsstoff strömt unter hohem Druck durch den
Hochdruckschlauch zur Spritzpistole. Bei Austritt aus der Düse
zerstäubt der Beschichtungsstoff.
Das Druckregelventil (7) regelt die Fördermenge und den
Betriebsdruck des Beschichtungsstoffs.
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Gerätebeschreibung
1
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