Einstellung der Länge hat an einer sicheren, nicht ab-
sturzgefährdeten Stelle zu erfolgen. Das Verbindungs-
mittel vom Anschlagpunkt zur gesicherten Person ist
immer so straff wie möglich zu halten. Schlaffseilbildung
muss vermieden werden!
Stellen, die solche Schäden verursachen könnten müs-
sen mit geeigneten Hilfsmitteln abgedeckt werden.
Ebenfalls können scharfe Kanten, Nässe und insbeson-
dere Vereisung die Festigkeit textiler Produkte stark be-
einträchtigen! Wenn eine vor Beginn der Arbeiten durch-
geführte Gefährdungsbeurteilung zeigt, dass im Falle
eines Sturzes eine Belastung über eine Kante möglich
ist, sind angemessene Vorsichts-/Rettungsmaßnahmen
zu treffen und zu trainieren: - Prüfen, ob ein Absturz über
eine Kante vermieden werden kann - einen Kantenschutz
installieren. Planen Sie auf jeden Fall sichere und effekti-
ve Rettungsverfahren für die Verwendung, bevor Sie das
Produkt einsetzen. Die Länge muss an einer sicheren,
nicht absturzgefährdeten Stelle eingestellt werden. Auf-
grund von Strangulationsgefahr darf der Kopf auf keinen
Fall zwischen parallellaufende Verbindungsäste oder
Schlingenteile gehalten werden. Wenn das Verbindungs-
mittel als Anschlageinrichtung nach EN 795-B eingesetzt
wird, sollte das Daturm der nächsten oder der letzten
Inspektion daran angebracht werden. Das Verbindungs-
mittel darf nur in Verbindung mit PSA als Anschlagein-
richtung verwendet werden, jedoch nicht in Verbindung
mit Hebeeinrichtungen. Wird das Verbindungsmittel mit
einer Anschlageinrichtung nach EN 795, Klasse C ver-
wendet, ist die Auslenkung der horizontalen, bewegli-
chen Führung bei der Bestimmung der lichten Höhe un-
terhalb des Benutzers ebenfalls zu berücksichtigen.
Wenn das Verbindungsmittel als einziges Mittel für die
Arbeit in der Höhe (z. B. als Kletterhilfe) eingesetzt wird,
darf nur ein Verankerungspunkt nach EN 795 verwendet
werden.
1. BEZEICHNUNG DER BAUTEILE A) Anseilpunkt B)
Ösen für Verbindungselemente C) Seilarm D) Verriege-
lungsnaht mit durchsichtigem Schrumpfschlauch zur In-
spektion
2. EINSCHRÄNKUNGEN DER VERWENDUNG a) Min.
Bruchfestigkeit, b) Die Last sollte stets zwischen dem
mittleren Einbindepunkt und dem freien Ende eines
Arms aufgebracht werden. c) Durch das Einbinden mit
einem Knoten verringert sich die Bruchfestigkeit und
entspricht nicht mehr den Anforderungen der EN 354. D)
Belasten Sie den Einbindepunkt nicht ringförmig.
3. INSTALLATION UND PRÜFUN. a) Verwenden Sie
Verbindungselemente, die sich selbst ausrichten (EN
362 ) b) Nur geeignet in Verbindung mit Switch Pro Y-
Static.
4. STURZ IN DAS PRODUKT.Switch Pro (Y-)Static: Der
Nutzer muss immer unterhalb des Anschlagpunktes blei-
ben, um schwere oder tödliche Verletzungen durch hohe
Stoßbelastung zu vemeiden.
5. KLIMATISCHE BEDINGUNGEN
MAXIMALE AUSLENKUNG (DEHNUNG)
Switch Pro (Double): 8 %
Switch Pro (Y-) Static: 3,5 %
MATERIAL
PA, PES
LEBENSDAUER UND AUSTAUSCH
Die Lebensdauer des Produktes ist im Wesentlichen ab-
hängig von der Anwendungsart und –Häufigkeit sowie
von äußeren Einflüssen. Nach Ablauf der Gebrauchsdau-
er bzw. spätestens nach Ablauf der Maximalen Lebens-
dauer ist das Produkt dem Gebrauch zu entziehen. Pro-
dukte, die aus Chemiefasern hergestellt wurden
(Polyamid, Polyester, Dyneema
terliegen einer gewissen Alterung, selbst wenn sie nicht
eingesetzt werden; ihre Lebensdauer hängt vor allem von
der Intensität der ultravioletten Strahlung und anderen
klimatischen Bedingungen, denen sie ausgesetzt sind,
ab. Nach Ablauf der Gebrauchsdauer bzw. spätestens
nach Ablauf der maximalen Lebensdauer ist das Produkt
dem Gebrauch zu entziehen.
Maximale Lebensdauer
Bei optimaler Lagerung in unbenutztem Zustand: 12 Jahre.
Maximale Nutzungsdauer
Bei sachgerechter Benutzung ohne erkennbaren Ver-
schleiß und optimalen Lagerbedingungen: 10 Jahre.
Bei häufiger Nutzung und sehr hoher Arbeitsleistung
kann sich die Gebrauchsdauer deutlich reduzieren.
, Aramid, Vectran
) un-
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