Anleitung_RBC_41_SPK7:_
D
8. Fadenspule in das Fadenspulen-Gehäuse
drücken. Achten Sie darauf dass Feder und
Beilagscheiben in der richtigen Position sind.
(Abb. L3)
9. Fadenspulen-Deckel auf das Fadenspulen-
Gehäuse drücken. Achten Sie darauf dass die
beiden Haltenasen (Abb. L2/Pos. 1) im
Fadenspulen-Gehäuse in die entsprechenden
Aussparungen (Abb. L2/Pos. 2) im Fadenspulen-
Deckel einrasten.
10. Kurz und kräftig an beiden Fadenenden ziehen
um diese aus den Fadenhaltern der Fadenspule
zu lösen.
11. Überschüssigen Faden auf etwa 13cm
zurückschneiden. Das verringert die Belastung
auf den Motor während des Startens und
Aufwärmens.
12. Fadenspule wieder montieren Siehe Punkt 5.4.
Wird die komplette Fadenspule erneuert sind die
Punkte 3-6 zu überspringen.
8.2 Wartung des Luftfilters (Abb. J1 – J3)
Verschmutzte Luftfilter verringern die Motorleistung
durch zu geringe Luftzufuhr zum Vergaser.
Regelmäßige Kontrolle ist daher unerlässlich. Der
Luftfilter sollte alle 25 Betriebsstunden kontrolliert
werden und bei Bedarf gereinigt werden. Bei sehr
staubiger Luft ist der Luftfilter häufiger zu überprüfen.
1. Entfernen Sie den Luftfilterdeckel (Abb. J1 – J2)
2. Entnehmen sie das Filterelement (Abb. J3)
3. Reinigen Sie das Filterelement durch ausklopfen
oder ausblasen.
4. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
Achtung: Luftfilter nie mit Benzin oder brennbaren
Lösungsmitteln reinigen.
8.3 Wartung der Zündkerze (Abb. K1 – K2)
Zündkerzenfunkenstrecke = 0,6mm. Ziehen Sie die
Zündkerze mit 12 bis 15 Nm an. Überprüfen Sie die
Zündkerze erstmals nach 10 Betriebsstunden auf
Verschmutzung und reinigen Sie diese
gegebenenfalls mit einer Kupferdrahtbürste.
Danach die Zündkerze alle 50 Betriebsstunden
warten.
1. Ziehen Sie den Zündkerzenstecker (Abb. K1) mit
einer Drehbewegung ab.
2. Entfernen Sie die Zündkerze (Abb. K2) mit dem
beiliegenden Zündkerzenschlüssel.
3. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
8.4 Schleifen des Schutzhaubenmessers
Das Schutzhaubenmesser (Abb. F6/Pos. A) kann mit
der Zeit stumpf werden. Sollten Sie dies feststellen,
lösen Sie die 2 Schrauben mit denen das
14
01.02.2010
16:06 Uhr
Seite 14
Schutzhaubenmesser an der Schutzhaube befestigt
ist. Befestigen Sie das Messer in einem
Schraubstock. Schleifen Sie das Messer mit einer
Flachfeile und achten Sie darauf, den Winkel der
Schnittkante beizubehalten. Feilen Sie nur in eine
Richtung.
8.5 Vergaser Einstellungen
Achtung! Einstellungen am Vergaser dürfen nur
durch autorisierten Kundendienst vorgenommen
werden.
Zu allen Arbeiten am Vergaser muss zuerst die
Luftfilterabdeckung wie in Abbildung J1 und J2
gezeigt demontiert werden.
Einstellen des Gasseilzuges:
Sollte die Maximaldrehzahl des Geräts mit der Zeit
nicht mehr erreicht werden und sämtliche anderen
Ursachen nach Abschnitt 10 Fehlerbehebung
ausgeschlossen sein, könnte eine Einstellung des
Gasseilzuges erforderlich sein.
Überprüfen Sie hierfür zunächst ob der Vergaser bei
voll durchgedrücktem Gasgriff ganz öffnet. Dies ist
der Fall wenn der Vergaserschieber (Abb. M1/Pos.
1) bei voll betätigtem Gas am Anschlag (Abb.
M1/Pos. 2) anliegt. Abbildung M1 zeigt die korrekte
Einstellung. Sollte der Vergaserschieber den
Anschlag nicht berühren ist eine Nachjustierung
notwendig.
Um den Gasseilzug nachzustellen sind folgende
Schritte erforderlich:
Lösen Sie die Kontermutter (Abb. M2/Pos. 3)
einige Umdrehungen.
Drehen Sie die Verstellschraube (Abb.
M3/Pos.4) heraus, bis der Vergaserschieber bei
voll betätigtem Gas, wie in Abbildung M1
gezeigt, am Anschlag anliegt.
Ziehen Sie die Kontermutter wieder fest.
Einstellen des Standgases:
Achtung! Standgas bei warmen Betriebszustand
einstellen.
Sollte das Gerät bei nicht betätigtem Gashebel
ausgehen und sämtliche anderen Ursachen nach
Abschnitt 10 Fehlerbehebung ausgeschlossen sein,
ist ein Nachjustieren des Standgases notwendig.
Drehen Sie hierzu die Standgasschraube (Abb.
M4/Pos. 5) im Uhrzeigersinn bis das Gerät im
Leerlauf sicher läuft.
Sollte das Standgas so hoch sein, dass sich das
Schnittwerkzeug mitdreht, muss dies durch
Linksdrehen der Standgasschraube (Abb. M4/ Pos.
5) soweit verringert werden bis sich das
Schnittwerkzeug nicht mehr mitdreht.