Babyphone Und Elektrosmog - Angelcare AC423-D Manuel De L'utilisateur

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BABYPHONE UND ELEKTROSMOG

Gerade im Zusammenhang mit Babyphonen wird häufig und berechtigt diskutiert, inwieweit die von den Geräten ausgehende
elektromagnetische Strahlung einen Einfluss speziell auf den kindlichen Organismus hat und ob ein Schaden für das Kind droht.
Bei Babyphonen gibt es hauptsächlich zwei Arten der Schallweiterleitung. Die einen übertragen die Geräusche über das
Hausstromnetz, also drahtgebunden über die Elektroleitungen von Steckdose zu Steckdose. Die anderen melden Schallereignisse
drahtlos per Funk. Erstere werden immer seltener. Die allermeisten modernen Geräte, so auch das aktuelle Babyphone
AC423-D, bedienen sich des Funks. Das ist praktisch, speziell wenn keine Steckdose in der Nähe ist und man sich als Eltern
mit dem Empfänger frei bewegen möchte. Um Geräusche per Funk übertragen zu können, muss der Sender im Kinderzimmer
elektromagnetische Wellen aussenden, die dann der Empfänger auf der Elternseite aufnimmt und über einen Lautsprecher hörbar
macht. Elektromagnetische Funkwellen sind also bei Babyphonen und anderen schnurlosen Geräten (z. B. Telefone) nicht zu
vermeiden – sie gehören zur Funktion. Aber man kann die Funkaktivität so selten und so niedrig wie möglich halten und somit
vorsorglich auch das biologische Risiko. Auch andere Elektrosmogaspekte durch Spannung (Netzanschluss) und Strom (Geräte,
Steckernetzteil) sollten beachtet und reduziert werden.
Moderne Geräte wie das Angelcare
optimal Elektrosmog-reduziert und kommen mit geringen Sendeleistungen und somit mit einer minimalen Funkbelastung aus.
Das ist nicht bei allen Babyphonen so. Verbraucher-Magazine wie ÖKO-TEST, K-Tipp und wir von der Baubiologie Maes haben
über 100 handelsübliche Babyphone überprüft. Dabei kam heraus, dass die meisten Geräte mit ihrer Strahlung viel höher, einige
hundertfach stärker, einige als Babyphone verkaufte Handfunkgeräte mehr als tausendfach heftiger lagen.
Oft handelt es sich dabei um DECT-Geräte. Die DECT-Funktechnik, übernommen von den modernen digitalen DECT-
Schnurlostelefonen, ist feldintensiver als die anderen bei Babyphonen seit Jahrzehnten bewährten analogen Techniken. Zudem ist
die DECT-Strahlung gepulst, ein besonderes biologisches Risiko. Nicht genug: DECT strahlt nonstop, das bedeutet, eine kritische
und überflüssige Dauerbelastung. Selbst Behörden und Verbraucherberatungen warnen vor dieser Technik im Kinderzimmer. Das
erste DECT-Babyphone auf dem Markt bekam von ÖKO-TEST die schlechteste aller Noten: ungenügend, und alle Nachfolger auch.
Das Angelcare
Babyphone AC423-D unterschreitet mit seiner Funkaktivität die kritischen Forderungen des ÖKO-TEST. Und
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es funkt nur, wenn es wirklich was zu Funken gibt, nämlich wenn das Baby ruft. Es ist also kein Dauersender. Und es funkt nicht
gepulst, ein weiterer wichtiger Aspekt, gilt gepulste Strahlung doch – wie erwähnt – als biologisch besonders bedenklich.
Nun ist der Funk nicht die einzige Art Elektrosmog an Babyphonen. Hat ein Babyüberwachungsgerät Netzanschluss, steckt es
also in der Steckdose und wird nicht per Batterie betrieben, dann gesellen sich noch elektrische Felder als Folge der anliegenden
Wechselspannung und magnetische Felder als Folge des fließenden Stroms hinzu.
Die elektrischen Felder breiten sich dabei bei fast allen Geräten auf dem Markt vom Stecker über das Kabel bis zum Babyphone
hin erstaunlich stark aus, die magnetischen Felder findet man hauptsächlich um das Steckernetzteil herum, selten auch an den
Babyphonen. Diese beiden niederfrequenten Feldkomponenten, speziell die elektrischen, sind bei fast allen handelsüblichen
Babyphonen deutlich bis vielfach stärker als an Computerarbeitsplätzen normiert ist.
Voraussetzung für die optimale Funktion einer solchen Schirmung ist – wie bei allen Abschirmmaßnahmen – der Anschluss
an eine solide, technisch einwandfreie, potentialfreie Erde, also die üblicherweise geerdeten Steckdosen des Stromnetzes. Die
geerdeten Schukostecker (Schuko = Schutzkontakt) der Babyphone gehören also in eine geerdete Schukosteckdose. Eine
uralte zweipolige Steckdose ohne den dritten Schutzleiter oder ein elektrotechnisches Problem, z. B. das Fehlen der Erdung
an einer Schukosteckdose, eine potentialbelastete und somit technisch auffällige Erde (was beides selten vorkommt) oder die
Verwendung eines nicht geerdeten Adapters für den Netzanschluss im Ausland, würde den Abschirmeffekt zunichte machen.
Das magnetische Feld ist beim Angelcare
zu messen, weil es um ein modernes, feldarmes elektronisches Vorschaltgerät geht. Ein Abstand von 10 Zentimetern reicht aus
kritischer baubiologischer Sicht. Magnetische Felder gibt es an den Geräten und ihren Zuleitung gar nicht.
Fazit: Beim Angelcare
Babyphone AC423-D gibt es an allen Steckernetzteilen und Zuleitungen auch beim Betrieb am Stromnetz
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praktisch keine niederfrequenten elektrischen und magnetischen Felder mehr. Und das nicht nur – wie bei anderen Mitbewerbern
– auf der Babyseite, sondern auch auf der Elternseite.
Ein weiteres modernes Merkmal, die Reichweitenüberwachung, welche mit bewusst kurzen Funkimpulsen in großen Zeitabständen
um die 30 Sekunden funktioniert, ist für das Babyphone werksseitig nicht aktiviert. Sie könnte – wenn überhaupt nötig – gezielt
vom Nutzer über einen Schiebeschalter eingestellt werden.
Das alles macht das Babyphone AC423-D zu einem maximal Elektrosmog-reduzierten Gerät: Funkbelastung so gering wie
eben möglich und technisch machbar, praktisch keine niederfrequenten elektrischen und magnetischen Felder am Babyphone
(Sender + Empfänger) nebst Leitungen und Steckernetzteilen. Internationale Richtlinien und Empfehlungen von kritischen
Wissenschaftlern, Medizinern, Behörden oder Instituten fordern 10 V/m (Volt pro Meter, elektrisches Feld, Spannung) und 200 nT
(Nanotesla, magnetisches Feld, Strom) nicht zu überschreiten.
Die weltweit akzeptierte TCO-Computernorm schreibt ebenfalls 10 V/m und 200 nT vor, um das Risiko am PC-Arbeitsplatz niedrig
zu halten. Der Gesetzgeber mutet dem Verbraucher dagegen per Verordnung 5000 V/m und 100.000 nT zu.
Die kritischsten Richtwerte kommen aus der Baubiologie. Sie gewährleisten ein Höchstmaß an Vorsorge und gelten für die
Dauerbelastung in Schlafbereichen: 1 V/m und 20 nT.
Diese empfindlichen Forderungen werden vom Angelcare
Kabeln – sprich überall – unterschritten.
Somit gehört das Angelcare
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Bestnote „sehr gut" bewertet wurde, zu den Elektrosmog-ärmsten Babyphonen auf dem Markt und setzt neue Maßstäbe. Hier werden
die strengen baubiologischen Forderungen, die des ÖKO-TEST und die des RAL-Zeichens 'Blauer Engel', in allen Punkten eingehalten.
Beiträge zum Thema Babyphone und Elektrosmog:
„Hart auf Sendung" in: ÖKO-TEST Spezial Mein Baby 2014 (S. 86-87)
„Mama Mia!" in: ÖKO-TEST Jahrbuch Kleinkinder 2012 (S. 140-145)
„Vorsicht vor Elektrosmog" in: Baby&Junior 06/2011 (S. 36-37)
„Mama Mia!" in: ÖKO-TEST Jahrbuch Kleinkinder 2011 (S. 14-19)
„Mama Mia!" in: ÖKO-TEST 11/2009 (St. 72-80)
Für weitere Informationen s.: „Bundesamt für Strahlenschutz" [www.bfs.de/elektro]
Genaue Messwerte zu erfragen bei: Baubiologie Maes, Schorlemerstr. 87, 41464 Neuss, www.maes.de
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All manuals and user guides at all-guides.com
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-Modell AC423-D sind vom Stecker über alle Zuleitungen bis zu den Geräten selbst bewusst
nur in wenigen Zentimetern um das Steckernetzteil herum und das auch nur schwach
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-Modell AC423-D, das im ÖKO-TEST Sonderheft „SPEZIAL KINDER UND FAMILIE 2014 – Mein Baby" mit der
Der Schutzengel im Kinderzimmer
AC423-D
Babyphone AC423-D am Sender, Empfänger, den Steckern und
„Hallo, hallo" in: ÖKO-TEST Jahrbuch Kleinkinder 2013 (S. 140-145)
„Du strahlst ja so!" in: ÖKO-TEST 07/2011 (S. 58-60)
„Bedenklich viele Geräte strahlen" in: K-Tipp Nr. 5, 03/2011 (S. 14-16)
„Stress durch Strom und Strahlung" von Wolfgang Maes, 6. Auflage 2011
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