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Aufstellung; Aufstellungsort; Montage; Anschluss Der Wasserleitungen - Dimplex AWP 30 HLW Instructions D'installation Et D'utilisation

Pompe à chaleur de production d'eau chaude à installation intérieure

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Aufstellung

5.1 Aufstellungsort

Für die Wahl des Gerätestandortes gilt:
Die Aufstellung muss im frostfreien Raum erfolgen (vorzugs-
weise innerhalb der thermischen Hülle des Gebäudes), wei-
terhin sollte sich die Raumlufttemperatur bzw. die von der
Warmwasser-Wärmepumpe angesaugte Luft in einem Tem-
peraturbereich von 8 °C bis 35 °C befinden (für den Wärme-
pumpenbetrieb erforderlich).
Ein bauseitiger Wasserablauf (mit Siphon) muss für die Ab-
führung des Kondensats vorhanden sein.
Die Tragfähigkeit des Untergrundes (befüllte Anlage ca.
475 kg) ist zu prüfen. Bei Aufstellung in einem Oberge-
schoss ist aus akustischen Gründen die Schwingungsent-
kopplung sehr sorgfältig auszuführen.
Die Warmwasser-Wärmepumpe darf nicht in Räumen oder
mit Abluft, die durch Staub, Gase oder Dämpfe explosions-
gefährdet sind, betrieben werden.
Für einen störungsfreien Betrieb, sowie für Wartungs- und Repa-
raturarbeiten sind Mindestabstände von 0,6 m allseitig um das
Gerät, sowie eine minimal erforderliche Raumhöhe von ca.
2,50 m für den Betrieb ohne Luftleitungen oder Luftfüh-
rungsbogen (⇒ „freiblasende Aufstellung") bei der Aufstellung
der Warmwasser-Wärmepumpe erforderlich (siehe Bild). Die
Verbindung zur Warmwasser-Wärmepumpe erfolgt (optional) mit
isolierten Luftleitungen der NW 160, die eine Länge von insge-
samt 10 m nicht überschreiten dürfen.
Bei geringeren Raumhöhen und nicht eingesetzten Luftlei-
tungen muss (für einen effektiven Betrieb) fortluftseitig ein
Luftführungsbogen (90° NW 160) eingesetzt werden.
Bei der Verwendung des Luftführungsbogens ist darauf zu ach-
ten, dass dieser so auf den Bundkragen (Nennweite DN 160) der
Ausblasseite aufgesteckt wird, dass die Ausblasöffnung des
Luftführungsbogens so weit wie möglich von der Ansaugöffnung
des Gerätes entfernt ist. Ferner sind die im Bild dargestellten
Mindestabstände einzuhalten. Die Luftanschlussstutzen der
Warmwasser-Wärmepumpe „Ansaugstutzen" und „Ausblasstut-
zen" sind mit Aufklebern gekennzeichnet.
www.dimplex.de
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5.2 Aufstellung
Die drei Transportsicherungsschrauben (M12 – verbinden
Palette mit Gerät) von der Palettenunterseite her entfernen.
Palette entfernen und die drei Stellfüße (M12 – im Polybeu-
tel am Speicherrohrnippel fixiert) montieren.
Warmwasser-Wärmepumpe platzieren und durch Verstellen
der Gerätefüße Warmwasser-Wärmepumpe lotrecht aus-
richten! Anschließend die Kontermuttern an Gerätefüßen
festziehen.
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Montage

6.1 Anschluss der
Wasserleitungen
Die Leitungsnennweiten für die bauseitige Sanitärinstallation
sind unter Berücksichtigung des verfügbaren Wasserdruckes
und der zu erwartenden Druckverluste im Rohrleitungssystem
festzulegen.
Die wasserseitige Installation ist nach DIN 1988 auszuführen
(siehe Anhang – u.a. ist bei unzulässig hohem Wasserleitungs-
druck ein Druckminderventil vorzusehen!), weiterhin sind für
Trinkwasserinstallationen die örtlich verbindlichen Vorschriften
zu beachten!
Die Wasserleitungen können in fester oder flexibler Bauart aus-
geführt werden. Das Korrosionsverhalten der verwendeten Ma-
terialien im Rohrleitungssystem ist zu beachten, um Schäden
durch Korrosion zu vermeiden (siehe Abschnitt Inbetriebnahme).
ACHTUNG!
Bei Erstellung der bauseitigen Verrohrung sind Verschmutzungen im
Leitungssystem zu vermeiden (evtl. vor Anschluss der Warmwasser-
Wärmepumpe Leitungen spülen)!
6.2 Anschluss der
Kondensatleitung
Durch die Geräterückwand ist der Kondensatschlauch geführt.
Er ist so zu verlegen, dass das (im Wärmepumpenbetrieb) anfal-
lende Kondensat ohne Behinderung abfließen kann. Im Ausliefe-
rungszustand ist der Kondensatschlauch unten durch die Rück-
wand geführt und kann so für bodennahe Wasserabläufe genutzt
werden. Für höher gelegene Wasserabläufe kann der Konden-
satschlauch durch die obere Öffnung verlegt werden (siehe Abb.
unter 2.3). Bei dieser Verlegung ist unbedingt darauf zu achten,
dass ein Mindesthöhenunterschied von 260 mm zwischen der
Kondensatschlauchaustrittsöffnung (am Gerät) und dem Kon-
densatschlauchende (z.B. in einem Siphon) eingehalten wird.
Am Kondensatschlauchende befindet sich ein drucklos öffnen-
des Dichtlippenventil, das bei Kürzung des Kondensatschlau-
ches mit versetzt werden muss (Ventil lässt sich leicht entfer-
nen und wieder in den Kondensatschlauch einfügen).
6.2
D-7

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