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Wärmequellenseitiger Anschluss; Elektrischer Anschluss; Inbetriebnahme; Allgemein - Dimplex WI 140TUR+ Instructions D'installation Et D'utilisation

Pompe à chaleur eau-eau réversible pour installation intérieure

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7.3
bau der korrekten Hydraulik. Eine Nichtbeachtung führt zu Ein-
schränkungen im Wärmepumpenbetrieb.
Wichtig:
Die Hinweise/Einstellungen in der Anweisung des Wärmepum-
penmanagers sind unbedingt zu beachten und dementspre-
chend vorzunehmen; eine Nichtberücksichtigung führt zu Funkti-
onsstörungen.
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem
Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses
kann z.B. durch Installation eines doppelt differenzdrucklosen
Verteilers erreicht werden.
HINWEIS
Der Einsatz eines Überstromventils ist nur bei Flächenheizungen und
einem max. Heizwasserdurchsatz von 1,3 m³/h ratsam. Bei Nichtbeachten
kann es zu Störungen der Anlage führen.
Frostschutz bei frostgefährdeter Aufstellung
Sofern Manager und Heizungsumwälzpumpen betriebsbereit
sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des Managers. Bei Außer-
betriebnahme der Wärmepumpe oder Stromausfall ist die An-
lage zu entleeren. Bei Wärmepumpenanlagen, an denen ein
Stromausfall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus), ist der
Heizungskreis mit einem geeigneten Frostschutz zu betreiben.
7.3 Wärmequellenseitiger
Anschluss
Folgende Vorgehensweise ist beim Anschluss einzuhalten:
Die Brunnenleitungen am Vor- und Rücklauf der Wärmepumpe
anschließen.
ACHTUNG!
Der im Beipack mitgelieferte Schmutzfänger ist unbedingt im Rücklauf
(Eintritt) einzubauen.
ACHTUNG!
Das Brunnenwasser muss der geforderten Wasserqualität entsprechen.
Dabei ist das hydraulische Prinzipschema zu beachten.

7.4 Elektrischer Anschluss

An der Wärmepumpe müssen folgende elektrische Anschlüsse
hergestellt werden:
Anschluss der Steuerleitung im Schaltkasten der Wärme-
pumpe an den Klemmen X2: L/N/PE.
Anschluss der Lastleitung im Schaltkasten der Wärme-
pumpe an den Klemmen X1: L1/L2/L3/PE.
Anschluss der Lastleitung Brunnenpumpe am Schaltblech
der Wärmepumpe über Klemme X1: L11/L21/L31/PE.
Anschluss der Brunnenpumpe (bauseitig) am Schaltblech
der Wärmepumpe über Klemme X1: PE und Pumpenschütz
K5: 2/4/6.
Beim Anschluss der Lastleitung Brunnenpumpe muss gewähr-
leistet sein, dass die Spannungsversorgung für diese Klemmen
nicht vom Tarifschütz abgeschaltet werden kann, um die Ab-
schaltverzögerung der Brunnenpumpe zu gewährleisten.
Alle für den Betrieb der Wärmepumpe notwendigen elektrischen
Bauteile befinden sich im Schaltkasten.
D-6
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Zur Sicherstellung eines einwandfreien Betriebes der Wärmepumpe ist es
zwingend erforderlich, alle funktionsnotwendigen Umwälzpumpen über
den Wärmepumpenmanager anzusteuern.
Dazu gehört die Primär- (M11), Sekundär- (M13, M16, M18) als auch die
Abwärmenutzungsseite (M18, M19).
Genaue Anweisungen über Anschluss und Funktion des Wärme-
pumpenmanagers (z.B. beiliegender Außenwandfühler) entneh-
men Sie bitte der beigefügten Gebrauchsanweisung des Mana-
gers.
In der Lasteinspeisung ist ein Sicherungsautomat mit gemeinsa-
mer Auslösung aller Außenleiter vorzusehen. Die Abschaltung
hat allpolig und mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand
zu erfolgen. Gleiches gilt für eventuell zusätzlich einzusetzende
Sperrschütze, z.B. bei Sperrzeiten durch den Energieversorger.
Der benötigte Leiterquerschnitt ist gemäß der Leistungsauf-
nahme der Wärmepumpe, der technischen Anschlussbedingun-
gen des jeweiligen EVU und nach den einschlägigen Vorschrif-
ten zu wählen. Die Leistungsaufnahme der Wärmepumpe
entnehmen Sie der Produktinformation oder dem Typschild. Die
Anschlussklemmen sind für die entsprechenden Ströme ausge-
legt.
Beim Anschluss der Lastleitungen auf Rechtsdrehfeld achten (bei
falschem Drehfeld bringt die Wärmepumpe keine Leistung und ist sehr
laut).
Alle Leitungen sind von hinten in das Gerät einzuführen und mit
Kabelbindern am Schaltkasten zu fixieren. Desweiteren sind sie
mit der Zugentlastung zu sichern.
8

8.1 Allgemein

Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit
eine Verlängerung der Gewährleistung verbunden (vgl. Garan-
tieleistung). Die Inbetriebnahme hat im Heizbetrieb zu erfolgen.
ACHTUNG!
ACHTUNG!

Inbetriebnahme

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