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Roco 42532 Mode D'emploi page 5

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Polarisieren des Herzstückes
Da sich im Bereich des Weichenherzstückes (7)
beide Pole der Fahrspannung treffen, ist dieses zur
Vermeidung von Kurzschlüssen vom Fahrstrom-
kreis getrennt und somit stromlos. Beim Befahren
des Weichenherzstückes kann deshalb die Strom-
zufuhr zur Lokomotive beeinträchtigt sein. Um dies
zu unterbinden, kann dem Weichenherzstück – in
Abhängigkeit zur Weichenstellung – die richtige
Polarität der Fahrspannung zugeordnet werden.
Zur Polarisierung wird das am Weichenherzstück
angeschlossene Kabel (9) in die Kontaktbuchse
(10) am Handantrieb (6) eingesteckt (Fig. 2).
Grundsätzlich ist zu beachten, dass bei polari-
sierten Weichen die Weichenstellung der Fahrtrich-
tung entsprechen muß, da ansonsten beim „Auf-
schneiden" der Weiche ein Kurzschluss im Bereich
des Herzstückes auftreten kann.
Die Doppelkreuzungsweiche DKW 15 kann nur im
polarisierten Zustand befahren werden.
Aufbau eines Anlagenbereiches
Wird nun eine Weiche zur Fortsetzung des Gleis-
verlaufes diagonal eingebaut, ergeben sich unter-
schiedliche Längenverhältnisse. Die dabei auftre-
tenden Lücken müssen durch Gleiszwischenstücke
(21) ausgeglichen werden (Fig. 3). Die erforder-
lichen Gleiszwischenstücke liegen der jeweiligen
Weiche bei und sind bei Bedarf an der entspre-
chenden Stelle einzusetzen.
Zur Montage der Gleiszwischenstücke sind die
Schienenlaschen an den Schienen zu entfernen. Die-
se lassen sich mit einer Flachzange abziehen (Fig. 3).
Zur Anpassung des Bettungsrostes an die verän-
derte Länge des Gleises ist dieser an den entspre-
chenden Enden mit austauschbaren Anschluss-
klammern ausgestattet (Fig. 5).
Die Anschlussklammern (22) sind in der Länge den
Gleiszwischenstücken angepaßt und zur korrekten
Zuordnung mit Buchstaben (A-F) gekennzeichnet.
Die Anschlussklammer A ist grundsätzlich dann
einzusetzen, wenn kein Längenausgleich erforder-
lich ist; dies entspricht der Standardlänge. In der
Fig. 6 ist dargestellt, bei welchen Weichenverbin-
dungen Gleiszwischenstücke zu verwenden sind
und welche Längen dazu benötigt werden (die in
Klammer angegebenen Maße entsprechen den
10° Weichen). Zusätzlich benötigte Gleiszwischen-
stücke bzw. Anschlussklammern sind als Ersatz-
teile erhältlich.
Die Gestaltung der Gleiszwischenstücke ermög-
licht es, diese auch als Isolierschienenverbinder
einzusetzten. Je nach Bedarf müssen lediglich die
Kontaktstreifen der einzelnen Verbindungslaschen
mit einem Bastelmesser durchtrennt und entfernt
werden (siehe Fig. 4).
Einbau der Weichenantriebe
Die Bettungsweichen können mit elektrischen An-
trieben nachgerüstet werden: dem Weichenantrieb
42620 oder dem Digital-Weichenantriebes 42624.
Diese Antriebe können für alle Weichentypen ver-
wendet werden.
Achtung! Die Weichenantriebe für die Bettungs-
weichen sind erst im eingebauten Zustand voll
funktionsfähig. Eine vorzeitige Inbetriebnahme ist
nicht möglich und kann die Antriebe zerstören.
Einbauhinweise (siehe Fig. 7):
▪ Schiebedeckel (11) unter Zuhilfenahme eines
kleinen Schraubendrehers in Pfeilrichtung „A"
schieben und abheben.
▪ Den Antrieb (12) derart einlegen, dass die
Schubstange (13) des Antriebes auf den Zapfen
des Stellhebels (14) aufliegt.
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