•
Empfindlichkeit auf Mittelstellung einstellen und
ggf. nachregeln.
Bei optimaler Einstellung ist ein schwaches Flackern
der LED zu beobachten. Wenn die LED aufleuchtet,
ist da Signal übersteuert.
•
Mit dem Frequenzsteller sorgfältig Feineinstel-
lung vornehmen und einen „Peak" mit einer
Breite von ca. 1 ms bis 1,5 ms im Signal suchen.
Hinweis:
Bei der Suche nach dem „Peak" kann es hilfreich
sein die Rändelmuttern etwas zu lösen und so die
Stärke des Magnetfelds und damit das Signal zu
beeinflussen.
•
Signal durch Variation der Frequenz in die Mitte
der Rampe des Magnetfeldes bringen und Fre-
quenz notieren.
•
Experiment mit den anderen Materialproben
durchführen.
Bei der Polystyrolprobe (grüne Kappe) liegt die Fre-
quenz im gleichen Bereich wie bei der Glycerinpro-
be. Für die Teflonprobe (blaue Kappe) liegt die Fre-
quenz darunter (siehe Fig. 9 bis 11).
In einem weiteren Experiment kann ein Pflan-
zenstengel in die Probenaufnahme gesteckt und die
Resonanzfrequenz bestimmt werden.
Fig. 8 Experimenteller Aufbau NMR mit einem Oszilloskop
6.5 Auswertung
Resonanzfrequenzen der Materialproben
1
Glycerin (
H)
1
Polystyrol (
H)
19
Teflon (
F)
1
Pflanzenstengel (
H) 42,58 MHz/T
Es gilt:
ν
=
ν
Glycerin
Polystrol
ν
40
,
06
=
Teflon
ν
42
,
58
Glycerin
4
42,58 MHz/T
42,58 MHz/T
40,06 MHz/T