de
Hierdurch ist in dieser Aufstellungsart eine beliebige Po-
sitionierung im Betriebsraum/Aufstellungsort möglich.
Um ein Einsinken bei weichen Untergründen zu verhin-
dern, muss am Aufstellungsort eine harte Unterlage be-
nutzt werden. Druckseitig wird ein Druckschlauch ange-
schlossen.
VORSICHT! Wenn der Motor während des Betriebs aus-
taucht, die Betriebsart für den ausgetauchten Betrieb
(S2-15, S3 10%*) einhalten!
* Wenn vor einem erneuten Einschalten die nötige Küh-
lung des Motors sichergestellt wird, ist die Betriebsart
S3 25 % zulässig! Um die benötigte Kühlung sicherzu-
stellen, muss der Motor für mindestens 1 min komplett
eingetaucht sein!
Arbeitsschritte
4
3
2
Fig. 7: Nassaufstellung, transportabel
1
Pumpe mit integriertem Pumpenfuß
Rohrbogen mit Schlauchanschluss oder Storz-Festkupp-
2
lung
3
Storz-Schlauchkupplung
4
Druckschlauch
5
Anschlagpunkt
6
Hebemittel
18
6
5
S1
1
S2, S3
Installation und elektrischer Anschluss
VORSICHT
Beschädigung der Pumpe durch falsche Instal-
lation
Bei der Installation der Pumpe die folgenden Punkte
beachten:
• Max. zulässige Anzugsdrehmomente einhalten:
15 Nm (11 ft·lb) (V05) oder 25 Nm (18 ft·lb) (V06)
• Keine zusätzliche Dichtung zwischen Flansch und
Zubehör einlegen! Am Pumpenflansch ist eine
Dichtung montiert!
• Nur Zubehör mit einer Flanschform nach
EN 1092-2, Typ A verwenden. Die Verwendung
von anderen Flanschformen ist nicht zulässig!
‡
Druckanschluss vorbereitet: Rohrbogen mit Schlauchan-
schluss oder Rohrbogen mit Storz-Kupplung montiert.
1. Hebemittel mit einem Schäkel am Anschlagpunkt der
Pumpe befestigen.
2. Pumpe anheben und an der vorgesehenen Arbeitsstelle
(Schacht, Grube) absetzen.
3. Pumpe auf festem Untergrund abstellen. VORSICHT! Ein
Einsinken muss vermieden werden!
4. Druckschlauch verlegen und an gegebener Stelle (z. B.
Abfluss) befestigen. GEFAHR! Das Abreißen oder Weg-
schlagen des Druckschlauchs kann zu (schweren) Ver-
letzungen führen! Druckschlauch sicher am Ablauf be-
festigen.
5. Stromzuführungsleitung fachgerecht verlegen. VOR-
SICHT! Stromzuführungsleitung nicht beschädigen!
▶ Pumpe ist installiert, die Elektrofachkraft kann den elek-
trischen Anschluss ausführen.
6.4.6
Niveausteuerung
Mit einer Niveausteuerung werden die aktuellen Füll-
stände ermittelt und die Pumpe in Abhängigkeit der Füll-
stände automatisch ein- und ausgeschaltet. Die Erfas-
sung der Füllstände erfolgt hierbei durch verschiedene
Sensortypen (Schwimmerschalter, Druck- und Ultra-
schallmessungen oder Elektroden). Bei Verwendung ei-
ner Niveausteuerung die folgenden Punkte beachten:
▪ Schwimmerschalter können sich frei bewegen!
▪ Der minimal zulässige Wasserstand darf nicht unter-
schritten werden!
▪ Die maximale Schalthäufigkeit darf nicht überschritten
werden!
▪ Bei stark schwankenden Füllständen wird eine Niveau-
steuerung mit zwei Messpunkten empfohlen. Hiermit
lassen sich größere Schaltdifferenzen erreichen.
WILO SE 2019-02