Vor Der Ersten Benutzung; Entsorgung Der Verpackung; Transport Und Lagerung; Gerät Aufstellen - STAMOS S-MMA-160-I Manuel D'utilisation

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  • FRANÇAIS, page 19

VOR DER ERSTEN BENUTZUNG

Prüfung nach Erhalt der Ware
Bei Erhalt der Ware, prüfen Sie bitte die Verpackung auf Unversehrtheit und öffnen Sie
diese. Wenn die Verpackung Beschädigungen aufweist, so setzen Sie sich bitte inner-
halb von 3 Tagen in Verbindung mit der Transportgesellschaft und Ihrem Vertriebspart-
ner, und dokumentieren Sie so gut wie möglich die Beschädigungen. Stellen Sie das
volle Paket nicht verkehrt herum auf! Sollten Sie das Paket weiter trans-portieren,
achten Sie bitte darauf, dass es horizontal und stabil gehalten wird.

Entsorgung der Verpackung

Es wird darum gebeten, das Verpackungsmaterial (Pappe, Plastikbänder und Styropor)
zu behalten, um im Servicefall das Gerät bestmöglich geschützt zurücksenden zu
können!

Transport und Lagerung

Das Gerät darf nur in ebener Arbeitsposition (ebener Untergrund) betrieben und
gelagert werden. Bitte die Symbole auf der Verpackung beachten! Stellen Sie sicher,
dass die Gasflasche gut befestigt und geschlossen ist.
Gerät aufstellen
Das Aufstellen des Gerätes muss unter Einhaltung der folgenden Vorschriften erfolgen:
Der Bediener muss freien Zugang zu den Bedienelementen und Anschlüssen des
Geräts haben.
Das Gerät nicht in engen Räumen aufstellen. Es ist sehr wichtig, dass das
Schweißgerät ausreichend belüftet wird. Sehr staubige oder schmutzige Räume,
wo Staub und andere Gegenstände von der Anlage angesaugt werden könnten,
sind zu meiden.
Das Gerät (einschließlich Kabeln) darf weder ein Hindernis in Durchgängen sein
noch die Arbeiten von anderen Personen behindern.
Das Schweißgerät darf nur auf einem ebenen Untergrund und mit entspre¬chend
gesicherter Gasflasche betrieben werden.
LICHTBOGENHANDSCHWEISSEN
Das Lichtbogenhandschweißen, kurz E-Handschweißen genannt (MMA), ist eines der
ältesten elektrischen Schweißverfahren für metallische Werkstoffe, welches heute
noch angewandt wird. Nikolai Gawrilowitsch Slawjanow ersetzte 1891 die bis dahin
zum Lichtbogenschweißen üblichen Kohleelektroden durch einen Metallstab, der
gleichzeitig Lichtbogen-träger und Schweißzusatz war. Da die ersten Stabelektroden
nicht umhüllt waren, war die Schweißstelle nicht vor Oxidation geschützt. Deshalb
waren diese Elektroden schwierig zu verschweißen. Der elektrische Lichtbogen, der
zwischen einer Elektrode und dem Werkstück brennt, wird als Wärmequelle zum
Schweißen genutzt. Durch die hohe Temperatur des Lichtbogens wird der Werkstof-
fan der Schweißstelle aufgeschmolzen. Gleichzeitig schmilzt die Stabelektrode als
Zusatzwerkstoff ab und bildet eine Schweißraupe. Zur Erzeugung kann Gleichstrom
oder Wechselstrom verwendet werden. Stabelelektroden werden als Zusatzwerkstoff
beim Lichtbogen-schweißen verwendet. Für jede Schweißarbeit gibt es geeignete
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Elektroden, z. B. für Verbindungs- und Auftragsschweißungen. Aufschluss über die Art,
Eigenschaften und Verwendbarkeit einer Elektrode gibt die Elektroden-Kurzbezeich-
nung, die auf jeder Elektrodenpackung aufgedruckt ist. Die Umhüllung der Elektrode
entwickelt beim Abschmelzen Gase, die außer einer Lichtbogenstabilisierung den
flüssigen Werkstoffübergang im Lichtbogen von den Einflüssen der umgebenden Luft
abschirmen und den Abbrand von Legierungsbestandteilen mindern. Außerdem bildet
die abschmelzende Umhüllung Schlacke. Diese ist leichter als flüssiger Stahl und wird
auf die Schweißnaht geschwemmt. Dadurch werden eine langsame Abkühlung und
somit geringere Schrumpfspannungen erreicht. Durch Elektronenbeschuss heizt sich
die Anode (positiver Pol) stärker auf und positive Metallionen strömen von dort zum
Werkstück. Deshalb betreibt man verzehrende Elektroden meist als Anoden gegen-
über dem Werkstoff als negativen Pol. Beim WIG-Verfahren ist die Elektrode jedoch
negativ gepolt, um den Abtrag gering zu halten.Lichtbogen-schweißen wird im Hoch-
bau (Brückenträger), aber auch in der Feinmechanik angewandt. Dabei gilt: Je dünner
das Material, desto aufwändiger die Ausrüstung, da die niedrigen Stromstärken (um
Materialien unter 1 mm Wandstärke nicht durchzubrennen) eine deutlich aufwändige-
re Regelung erfordern.
S-MMA-160-I / S-MMA-200-I-MINI / S-MMA-250-I BESCHREIBUNG
IGBT:
Ein Bipolartransistor mit isolierter Gate-Elektrode (english
Insulated Gate Bipolar Transistor, kurz IGBT) ist ein Halblei-
terbauelement, das zunehmend in der Leistungselektronik
verwendet wird, da es Vorteile des Bipolartransistors (z.B.
gutes Durchlassverhalten, hohe Sperrspannung, Robustheit
beim Schweißgeräten) und Vorteile eines Feldeffekttransistors
(nahezu leistungslose Ansteuerung) vereinigt. Vorteilhaft ist
auch eine gewisse Robustheit gegenüber Kurzschlüssen, da der
IGBT den Laststrom begrenzt. IGBTs sind eine Weiterentwick-
lung des vertikalen Leistungs-MOSFETs.
NORMALSTROM = Das Gerät arbeitet mit einem 1-Phasenan-
1 PH
schluss (230V +/- 10%).
HOT-START = Verhindert das Festbrennen der Stabelektrode
durch kurzzeitige Überlagerung des eingestellten Schweiß-
stromes zu Beginn des Schweißvorganges und führt zu einem
HOTSTART
besseren Zündverhalten.
ANTI-STICK = Die Reduktion des Kurzschlussstroms verhin-
dert das Ausglühen der Elektrode bei der Materialberührung.
ARC-FORCE = stellt, bevor die Elektrode festbrennt, eine
Stromerhöhung ein, so dass ein festbrennen der Elektrode
erschwert wird.
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