13.6) MENU AUTOSET (AUTOset)
• Starten Sie die Auto-Einstellung, indem Sie das entsprechende Menü.
• Sobald die Taste OK gedrückt wird, wird die Meldung ".... .... ...." angezeigt, die
Steuereinheit führt ein Öffnungsmanöver aus, gefolgt von einem Schließung-
smanöver, bei dem der Mindestwert des Drehmoments für die Bewegung
des Türflügels automatisch eingestellt wird. Die Anzahl der für den Autoset
erforderlichen Manöver kann zwischen 1 und 3 variieren.
Während dieser Phase müssen die Abdunklung der Fotozellen sowie die
Benutzung der Befehle START, STOP und des Displays verhindert werden.
Am Ende dieser Operation hat die Steuerungseinheit die optimalen Drehmo-
mentwerte automatisch eingestellt. Überprüfen Sie sie und ändern Sie sie
gegebenenfalls, wie im Abschnitt Programmierung beschrieben.
ACHTUNG: Stellen Sie sicher, dass der Wert der Kraft, gemessen an
den gemäß Norm EN12445 vorgesehenen Punkte, kleiner als der in
der Norm EN 12453 angegeben ist.
ACHTUNG: Während der Auto-Einstellung ist die Funktion Hinderni-
serfassung nicht aktiv; der Monteur muss die Bewegung der Automa-
tisierung überwachen und verhindern, dass Personen oder Sachen in den
Bewegungsbereich der Automatisierung gelangen.
13.7) MENÜ STATISTIKEN
Gestattet das Anzeigen der Version der Karte, der Gesamtzahl der Manöver (in
Hunderten) und der Anzahl der abgespeicherten Fernsteuerungen.
14) ANSCHLUSS AN ERWEITERUNGSKARTEN UNIVERSAL-HANDPROGRAM-
MIERGERÄT (Fig.S)
Bitte nehmen Sie auf das spezifische Handbuch Bezug.
15) OPTIONALE SCS-MODULE
15.1) SERIELLE VERBINDUNG MIT KARTE SCS1 (Fig.U)
Die Bedientafel ARES gestattet über die entsprechenden seriellen Ein- und Au-
sgänge (SCS1) das zentralisierte Anschließen mehrerer Automatisierungen. Auf
diese Weise ist es möglich, mit einer einzigen Steuerung die Öffnung oder die
Schließung aller angeschlossenen Automatisierungen auszuführen.
Befolgen Sie beim Anschließen aller Steuerungskarten den Schaltplan von Fig.
U und verwenden Sie dabei ausschließlich Telefonschleifen.
Bei Verwendung eines Telefonkabels mit mehreren Leiterpaaren müssen unbedingt
die Drähte des gleichen Paars verwendet werden.
Die Länge der Telefonschleife zwischen einem Gerät und dem nächsten darf
250 m nicht überschreiten.
13.1) TABELLE A: MENÜ PARAMETER (PARA )
Parameter
min. max. default
0
120
40
TCA
verl.
15
50
15
gesch.
1
99
75
d. auf
1
99
75
d. zu
o f f n u n g -
15
99
99
sgeschw
s c h l i e b -
15
99
99
geschwl
t e i l o f f -
10
99
40
nung
0
128
0
zone
verlangsa
u n g s s t r e -
0
50
0
cke auf
(spez. Dip 18*)
dist. s loud. auf
5
50
10
(spez. Dip 19*)
dist. s loud. z u
5
50
10
(spez. Dip 20*)
* = Universal-Handprogrammiergerät
MONTAGEANLEITUNG
Definition
Beschreibung
persönlich
Zeit automati-
Pausenzeit vor der automatischen Schließung.
sche Schließung
Geschwindigkeit bei der Verlangsamung [%] (Fig. 2 Rif. F)
Geschwindi-
Stellen Sie die Geschwindigkeit ein, die das Tor bei der Verlangsamung erreichen soll, ausgedrückt
gkeit bei der
im Prozentsatz der Höchstgeschwindigkeit des Triebs. Achtung: die eventuelle Änderung dieses
Verlangsamung
Parameter wird nacheinem vollständigen Einstellmanöver ausgeführt (angezeigt von der Anzei-
ge "SET" auf dem Display), während dessen die Hinderniserkennung nicht aktiv ist.
Drehmoment Öffnung [%]
Drehmomente
Stellt die Sensibilität am Hindernis bei der Öffnung ein (1=min., 99=mx.) Die Funktion Autoset
Motoren
stellt diesen Parameter automatisch auf den Wert 10% ein. Der Benutzer kann diesen Parameter in
Öffnung
Abhängigkeit von der erforderlichen Hindernissensibilität ändern.
Drehmoment Schließung [%]
Drehmoment
Stellt die Sensibilität am Hindernis bei der Schließung ein (1=min., 99=mx.) Die Funktion Autoset
Motoren
stellt diesen Parameter automatisch auf den Wert 10% ein. Der Benutzer kann diesen Parameter
Schließung
in Abhängigkeit von der erforderlichen Hindernissensibilität ändern.
Betriebsgeschwindigkeit bei der Öffnung [%] (Fig. 2 Rif. A)
Stellt die Geschwindigkeit, die die Tür bei der Öffnung erreichen muss, als Prozentsatz der max.
Geschwindi-
vom Trieb erreichbaren Geschwindigkeit ein. Achtung: die eventuelle Änderung dieses Parame-
gkeit Öffnung
ter wird nacheinem vollständigen Einstellmanöver ausgeführt (angezeigt von der Anzeige "SET"
auf dem Display), während dessen die Hinderniserkennung nicht aktiv ist.
Betriebsgeschwindigkeit bei der Schließung [%] (Fig. 2 Rif. B)
Geschwin-
Stellt die Geschwindigkeit, die die Tür bei der Schließung erreichen muss, als Prozentsatz der
max. vom Trieb erreichbaren Geschwindigkeit ein. Achtung: die eventuelle Änderung dieses Pa-
digkeit
Schließung
rameter wird nacheinem vollständigen Einstellmanöver ausgeführt (angezeigt von der Anzeige
"SET" auf dem Display), während dessen die Hinderniserkennung nicht aktiv ist.
Partielle Öffnung [%]
Partielle
Stellt in der betriebsweise "Partielle Öffnung" den Prozentsatz der partiellen Öffnung ein, bezo-
Öffnung
gen auf die vollständige Öffnung (Fußgänger).
Stellt die Bereichsnummer der Tür ein, eingegeben in die serielle Verbindung für zentralisierte
Bereich
Steuerungen. Zone=128 Serieller Anschluss für einander entgegengesetzte Torflügel.
Abbremsungsraum Öffnung [cm] (Fig. 2 Rif. C)
Stellen Sie den Raum ein, den das Tor benötigen soll, um von einer hohen zu einer niedrigen
Abbremsung-
Geschwindigkeit zu gelangen, ausgedrückt im Prozentsatz des gesamten Bewegungsweges.
sraum
Achtung: die eventuelle Änderung dieses Parameters wird nach einem vollständigen Einstel-
lmanöver ausgeführt (angezeigt von einem ununterbrochenen Beepton des Summers und der
Anzeige SET auf dem Display), während dessen die Hinderniserkennung nicht aktiv ist.
Annäherungsraum Öffnung[cm] (Fig. 2 Rif. D)
Stellen Sie den Verlangsamungsraum der Öffnung ein, angegeben im Prozentsatz des gesamten Be-
Annäherungs-
wegungsweges. Dieser Abstand wird mit niedriger Geschwindigkeit ausgeführt. Achtung: die even-
raum Öffnung
tuelle Änderung dieses Parameter wird nacheinem vollständigen Einstellmanöver ausgeführt (ange-
zeigt von der Anzeige "SET" auf dem Display), während dessen die Hinderniserkennung nicht aktiv ist.
Annäherungsraum Schließung[cm] (Fig. 2 Rif. E)
Annäherungs-
Stellen Sie den Verlangsamungsraum der Schließung ein, angegeben im Prozentsatz des gesamten
Bewegungsweges. Dieser Abstand wird mit niedriger Geschwindigkeit ausgeführt. Achtung: die even-
raum
Schließung
tuelle Änderung dieses Parameter wird nacheinem vollständigen Einstellmanöver ausgeführt (angezeigt
von der Anzeige "SET" auf dem Display), während dessen die Hinderniserkennung nicht aktiv ist.
An diesem Punkt müssen die einzelnen Bedientafeln in geeigneter Weise kon-
figuriert werden, und das heißt vor allem, dass eine Tafel als zentraler MASTER
konfiguriert werden muss, der alle anderen, als SLAVE konfigurierten Karten
kontrolliert (siehe Menü Logiken).
Geben Sie außerdem die Bereichsnummer (siehe Menü Parameter) zwischen 0
und 127 ein.
Die Bereichsnummer gestattet es, Gruppen von Automatisierungen anzulegen,
die jeweils dem Bereichs-Master entsprechen. Jede Zone kann nur einen Master
aufweisen; der Master der Zone 0 kontrolliert auch die Slaves der anderen Zonen.
Achtung: Das als Master eingestellte Steuergerät muss das erste der Reihe sein.
14.2) Gegenüberliegende Schiebeflügel (Fig. T)
Durch einen seriellen Anschluss lassen sich zudem zwei gegenüberliegende
Schranken / Toren zentral steuern.
In diesem Fall werden mit der Steuerung Master M1 gleichzeitig die Öffnung und
Schließung der Steuerung Slave M2 geführt.
NOTWENDIGE BETRIEBSEINSTELLUNGEN:
-
Platine MASTER: zone=128, master=ON
-
Platine SLAVE: zone=128, master=OFF
NOTWENDIGE BETRIEBSKABEL:
-
Die Steuerungen MASTER und SLAVE sind miteinander durch die 4 Drähte
(RX/TX) der Schnittstellenkarten SCS1 verbunden;
-
Alle Aktivierungsbefehle sowie die Fernbedienungen müssen auf die MASTER-
Platine bezogen sein;
-
Alle (geprüften wie nicht geprüften) Lichtschranken müssen an den MASTER
angeschlossen werden;
-
Die (geprüften und nicht geprüften) Sicherheitsleisten des Flügels MASTER
müssen an die Zentrale MASTER angeschlossen werden;
-
Die (geprüften und nicht geprüften) Sicherheitsleisten des Flügels SLAVE
müssen an die Zentrale SLAVE angeschlossen werden.
14.3) ERWEITERUNG AUSGÄNGE FÜR ÜBERPRÜFUNG SICHERHEITSVORRI-
CHTUNGEN ÜBER KARTE SCS-MA (Fig. V).
Bei der Überprüfung von mehr als zwei Geräten (Pos. 4, 5, D, E Abb. V) ist der
Einsatz der Zusatzkarte SCS-MA erforderlich.
14.4) Schnittstelle mit WIEGAND-Systemen über SCS-WIE.
Bitte nehmen Sie auf die Anweisungen des Moduls SCS-WIE Bezug.
31
ARES -