Berechnen Von Ausbreitungswiderständen - Gossen MetraWatt GEOHM C Mode D'emploi

+ (%)
E
30
20
10
Jan März Mai Juli
-10
-20
-30
Spezifische Erdwiderstände E in Abhängigkeit von der Jahreszeit
Bild 8
ohne Beeinflussung durch Niederschläge
(Eingrabtiefe des Erders < 1,5 m)
In der folgenden Tabelle sind einige typische spezifische Erdwiderstände
für verschiedene Böden zusammengestellt.
spezifischer Erdwiderstand
Art des Erdreichs

[m]
E
nasser Moorboden
Ackerboden, Lehm- und Tonboden,
feuchter Kies
feuchter Sandboden
trockener Sandboden,
trockener Kies
steiniger Boden
Felsen
Tabelle 1, Spezifischer Erdwiderstand 
GMC-I Messtechnik GmbH
Sept Nov
8 
60
20 
300
200 
600
200 
2000
300 
8000

4 10
10 10
bei verschiedenen Bodenarten
E
5.6.2 Berechnen von Ausbreitungswiderständen
Für die geläufigen Erderformen sind in dieser Tabelle die Formeln für die
Berechnung der Ausbreitungswiderstände angegeben.
Für die Praxis genügen diese Faustformeln durchaus.
Nummer Erder
1 Banderder (Strahlenerder)
2 Staberder (Tiefenerder)
3 Ringerder
4 Maschenerder
5 Plattenerder
6 Halbkugelerder
Tabelle 2, Formeln zur Berechnung des Ausbreitungswiderstandes R
dene Erder
R = Ausbreitungswiderstand ()
A

= Spezifischer Widerstand (m)
E
I = Länge des Erders (m)
D = Durchmesser eines Ringerders, Durchmesser der Ersatzkreisfläche eines
Maschenerders oder Durchmesser eines Halbkugelerders (m)
2
F = Fläche (m ) der umschlossenen Fläche eines Ring- oder Maschenerders
a = Kantenlänge (m) einer quadratischen Erderplatte; bei Rechteckplatten ist für a
einzusetzen:  b x c, wobei b und c die beiden Rechteckseiten sind.
3
J = Inhalt (m ) eines Einzelfundamentes
Faustformel Hilfsgröße

2 
E
----------
R A —
=
I
 E
--- -
R
=
—
A
I

2 
E
---------- D 1,13
=
R A =
3D

2 
E
---------- D 1,13
=
R A
=
2D

2  E
---------- -
R A —
=

4,5 a

E
------- - D 1,57
=
R
=
A 
 D
für verschie-
A
2

F
2

F
3

J
23