Spänefangbeutel SB-HL (Zubehör)
Die Befestigung des Spänefangbeutels
erfolgt über den Adapter AD-HL (5.6).
Der Adapter wird mit der Lasche (5.5) an
der unteren Kante der Spanauswurf-Öff-
nung eingehängt und mit dem Drehknopf
(5.7) in der Gewindebohrung (5.1) festge-
schraubt.
Absaugschlauch
Ein Absaugschlauch (Ø 36 mm) kann ent-
weder direkt in die Spanauswurf-Öffnung
gesteckt werden, oder in den Adapter
AD-HL für den Spänefangbeutel.
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Ablegen des Hobels
Beim Elektrohobel ist zu beachten, dass
die Hobelwelle nach dem Ausschalten noch
einige Sekunden nachläuft.
Um das Gerät sicher ablegen zu können,
hat der HL 850 EB/HL 850 E am Ende der
Hobelsohle einen Stützfuß (2.8). Wird das
Elektrowerkzeug angehoben, dann steht
der Stützfuß automatisch soweit über die
Hobelsohle über, dass beim Ablegen des
Hobels, auf einer ebenen Fläche, die Ho-
belwelle immer frei ist.
Beim Ablegen des HL 850 EB/
HL 850 E bitte beachten:
- Vergewissern Sie sich, dass der Stützfuß
voll funktionsfähig vorhanden ist,
- warten Sie den Stillstand der Hobelwelle
ab.
Soll für spezielle Anwendungen der Stützfuß
nicht über die Hobelsohle überstehen, so
kann er durch seitliches Verschieben in der
oberen Lage arretiert werden (2.8).
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Arbeiten mit der Maschine
Die zu hobelnde Fläche muss frei
von Metallen sein.
Befestigen Sie das Werkstück stets
so, dass es sich beim Bearbeiten
nicht bewegen kann.
Halten Sie die Maschine stets mit
beiden Händen an den vorgese-
henen Handgriffen (1.3, 1.7) fest.
Vorgehensweise
- Stellen Sie die gewünschte Spandicke
ein.
- Setzen Sie den Hobel mit der vorderen
Hobelsohle auf dem Werkstück auf, ohne
dabei mit dem Hobelkopf das Werkstück
zu berühren.
- Schalten Sie den Hobel ein.
- Führen Sie den Hobel so über das Werk-
stück, dass die Hobelsohle plan auf dem
Werkstück aufl iegt. Belasten Sie beim An-
hobeln die vordere Hobelsohle und beim
Weiterhobeln und Aushobeln die hintere
Hobelsohle.
7.1
Falzen
Mit dem Hobel ist es möglich, einen Falz
von unbegrenzter Tiefe zu hobeln.
Klappen Sie dazu die Schutzhaube (2.5)
weg, indem Sie den Hebel (1.5) zuerst
nach vorne und dann seitlich nach links
drücken. Die Stirnseite des Hobelkopfes ist
nun freigelegt.
Nach Beendigung der Arbeit schwenkt die
Schutzhaube federbetätigt wieder selbst-
ständig zurück.
7.2
Fasen
Um Werkstückkanten anzufasen, ist die
vordere Hobelsohle mit einer 90°-V-Nut
(2.12) ausgestattet. Diese V-Nut ist 2 mm
tief, so dass Sie bei Spandicken-Einstellung
0 die Kante um 2 mm brechen.
7.3
Stationäreinsatz
In Verbindung mit der Stationäreinrichtung
SE-HL kann der Hobel stationär betrieben
werden. Den Zubehörteilen liegt eine de-
taillierte Beschreibung bei.
7.4
Rustikal-Hobelköpfe (Zube-
hör)
Mit dem Hobel können Sie rustikale Ober-
fl ächen herstellen. Dafür sind drei Rustikal-
Hobelköpfe erhältlich:
- HK 82 RG: erzeugt eine Oberfl äche mit
grober Struktur.
- HK 82 RF: erzeugt eine Oberfl äche mit
feiner Struktur.
- HK 82 RW: erzeugt eine ungleichmäßig
gewellte Oberfl äche.
Die Messer der Rustikal-Hobelköpfe
(HK 82 RF, HK 82 RG, HK 82 RW)
stehen ca. 1,5 mm über die Ho-
belsohle hinaus. Daher muss beim Ein-
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