Amprobe A-5000 Mode D'emploi page 49

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Der A-Rahmen-Empfänger vergleicht die durch die zwei Sonden aufgenommenen Messwerte und bestimmt die Richtung und die
Größe des Fehlers. Blinkende Richtungspfeile führen den Bediener zur exakten Quelle des Fehlers. Das Balkendiagramm und die
numerische aktive LCD-Anzeige der A-5000 Mantelfehlersuchhilfe zeigen die relative Entfernung zum Fehler und dessen Größe an.
Erdspannungsgradient
Abbildung 5-2 zeigt, dass das Gradientenmuster im Bereich des Fehlers konzentrische Kreise aufzuweisen scheint. Korrektes
Interpretieren dieses Musters ist der Schlüssel zu erfolgreichem Einsatz der A-5000 Mantelfehlersuchhilfe.
äquipotentiale
Die in Abbildung 5-2 gezeigten Kreise, repräsentieren Linien gleicher Spannung. Die Felder zeigen an, was das Balkendiagramm
mit der A-5000 Mantelfehlersuchhilfe in verschiedenen Positionen anzeigen wird. Wenn demzufolge der A-Rahmen der
A-5000 Mantelfehlersuchhilfe so eingeführt wird, dass sich beide Erdspieße auf dem gleichen Kreis befinden, gibt es keinen
Unterschied in Spannung zwischen ihnen. Das Balkendiagramm zeigt in diesem Fall Null an, die Pfeile verhalten sich sprunghaft
und die numerische aktive Anzeige zeigt eine Null an. Eine dieser Positionen tritt auf, wenn sich der Fehler genau zwischen den
Spießen befindet.
Dieses Ergebnis kann auch auf halbem Weg zwischen dem Staberder und einem Fehler auftreten und wenn sich die A-5000
Mantelfehlersuchhilfe exakt senkrecht zum Fehler befindet. Es gibt ein Rückfeld um den Sender-Erdspieß herum. Bei der
Bewegung gegen den Fehler, nehmen das Balkendiagramm und der aktive numerische Messwert ab, bis der Mittelpunkt
zwischen dem Fehler und dem Erdspieß erreicht ist. Auf halbem Weg zwischen dem Fehler und dem Erdspieß, weist die
Signalstärke ihren absolut niedrigsten Wert auf. An diesem Punkt zeigen das Balkendiagramm und die aktive Anzeige Null an
und die Pfeile verhalten sich sprunghaft.
Um zu bestimmen, ob der Mittelpunkt zwischen Fehlern oder ein Punkt direkt über einem Fehler erreicht ist, die A-5000
Mantelfehlersuchhilfe vom Sender weg bewegen und erneut messen. Falls die Pfeile anzeigen, in dieser Richtung fortzufahren,
dann war der Nullpunkt ein Mittelpunkt. Falls die Pfeile anzeigen, umzukehren und gegen den Sender fortzufahren, dann war
der Nullpunkt ein Fehler. Beim Fortschreiten werden sie zunehmen, bis der Fehler erreicht ist.
Nahezu 70 % des Signals existiert innerhalb des letzten Drittels der Distanz zwischen dem Erdspieß und dem Fehler. Die durch
die A-5000 Mantelfehlersuchhilfe gemessene und angezeigte Signalstärke verhält sich proportional zur Anzahl der Feldlinien
zwischen den A-Rahmen-Spießen der A-5000 in Abbildung 5-2. Demzufolge tritt der maximale Signalpunkt auf, wenn sich ein
A-Rahmen-Spieß direkt über dem Fehler befindet.
Durch Sondieren im Bereich des Erdpunkts kann ein Benutzer herausfinden, wie das Balkendiagramm des A-Rahmens am
Fehler ansprechen wird. Wie Abbildung 5-2 zeigt, ist das Signalmuster im Bereich des Fehlers und Erdpunkts identisch (falls es
keine naheliegenden Leiter gibt). Das bedeutet, dass der A-Rahmen im Bereich des Fehlers und am Erdpunkt in der gleichen
Weise reagiert.
Bei der Bewegung gegen den Fehler, nehmen die Balkensegmente und die aktive numerische Anzeige ab, bis der Mittelpunkt
zwischen dem Fehler und dem Erdspieß erreicht ist. Beim Fortschreiten werden sie zunehmen, bis der Fehler erreicht ist.
Muster für mehrere Fehler
Das Signalmuster, das durch zwei Fehler in einer Linie erzeugt wird, ist in Abbildung 5-3 veranschaulicht. Die zwei Fehler sind
ohne den Erdpunkt abgebildet. Beachten, dass die zwei Fehler aus einer Entfernung das Erscheinungsbild eines einzigen Fehlers
aufweisen, da der äquipotentiale Kreis beide Fehler umschließt. Die einzelnen Fehler werden mit abnehmender Entfernung
besser sichtbar. Es gibt einen Bereich zwischen zwei Fehlern, in dem der A-Rahmen u. U. eine Fehlanzeige eines weiteren Fehlers
erzeugt. Dies wird durch die zwei Fehler verursacht, die sich gegenseitig aufheben. Fehler können in dieser Situation durch
Einhaltung des im Abschnitt 7.7 beschriebenen Verfahrens vermieden werden.
Es wird empfohlen, bei mehreren Fehlern jeweils einen Fehler gleichzeitig in Angriff zu nehmen. Wenn immer ein Fehler
positiv identifiziert wird, sollte dieser vor Inangriffnahme der weiteren Fehler repariert werden.
Abbildung 5-2: Signalmuster bei Bereich und Erdpunkt
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