baltur TBG 45 Manuel D'instructions Pour L'installation, L'utilisation Et L'entretien page 83

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• Den manuellen Regler des Gasdurchsatzes für die zweite Flamme
(Hauptflamme) so weit öffnen, wie es für nötig gehalten wird.
• Jetzt den Brenner wieder einschalten, indem der Hauptschalter
und der Schalter der Steuertafel einschaltet werden. Der Brenner
schaltet sich ein und die zweite Flamme (Hauptflamme) zündet
automatisch. Mit geeigneten Instrumenten die Brennparameter
überprüfen und falls notwendig die Gas- und Luftzufuhr verbessern,
wie in den Punkten 4 und 5 erläutert.
• Den Durchsatzregler der zweiten Flamme betätigen und bei Bedarf
anpassen. Man darf den Brenner nicht weiterlaufen lassen, wenn
der Durchsatz höher als der zulässige Höchstdurchsatz für den
Heizkessel ist, um Beschädigungen zu vermeiden. Es empfiehlt
sich daher, den Brenner sofort nach den beiden Zählerablesungen
auszuschalten.
• Wenn der Brenner mit maximalem vom Heizkessel geforderten
Durchsatz arbeitet, kontrolliert man anschließend die Verbrennung
mit geeigneten Instrumenten und ändert die zuvor nur auf der
Basis der Sichtkontrolle vorgenommene Einstellung (Luft und
eventuell Gas) gegebenenfalls (CO2 max. = 10 % - O2 min =3
% - CO max. = 0,1 %).
• Der Luftdruckwächter hat die Funktion, die Öffnung der Gasventile
zu verhindern, wenn der Luftdruck nicht den vorgesehenen Wert
aufweist. Der Druckwächter muss also so eingestellt werden,
dass er den Kontakt schließt, wenn der Luftdruck im Brenner
den benötigten Wert erreicht. Wenn der Luftdruckwächter
einen niedrigeren Druck als den Eichwert erfasst, führt das
Gerät zwar seinen Zyklus aus, aber der Zündtransformator
wird nicht eingeschaltet, die Gasventile werden nicht geöffnet
und folglich geht der Brenner in einen „Sperrzustand" über. Um
den korrekten Betrieb des Luftdruckwächters zu prüfen, muss
mit eingeschaltetem Brenner auf der ersten Flamme, der
Einstellwert erhöht werden, bis der Druckwächter anspricht und
der Brenner sofort in einen „Sperrzustand" übergeht. Den Brenner
durch Drücken der entsprechenden Taste freigeben und die
Einstellung des Druckwächters wieder auf einen Wert bringen,
der ausreicht, um den in der Vorbelüftungsphase bestehenden
Luftdruck zu ermitteln.
• Der Überwachungsdruckwächter des Gasdrucks (Mindestwert)
soll den Betrieb des Brenners verhindern, wenn der Gasdruck
nicht dem vorgesehenen Wert entspricht. Aus der spezifischen
Funktion des Druckwächters wird deutlich, dass der Druckwächter
der Kontrolle des Mindestdrucks den Kontakt benutzen muss, der
geschlossen ist, wenn der Druckwächter einen höheren Druck als
seinen Einstelldruck erfasst.
• Die Einstellung des Gas-Mindestdruckwächters muss deshalb
beim Einschalten des Brenners in Abhängigkeit vom jeweiligen
Gasdruck vorgenommen werden. Es wird darauf hingewiesen,
dass wenn der Brenner in Funktion ist (eingeschaltete Flamme)
der Eingriff (zu verstehen als Schaltkreisöffnung) eines der
Druckwächter die unverzügliche Abschaltung des Brenners
bewirkt. Bei Erstinbetriebnahme des Brenners muss der korrekte
Betrieb des Durckwächters geprüft werden.
• Das Ansprechen des Flammenwächters (Ionisationselektrode)
prüfen. Die Brücke zwischen den Klemmen 30 und 31 der
Leiterplatte trennen und den Brenner einschalten. Das Gerät
muss seinen Zyklus vollständig durchlaufen, und 3 Sekunden
nach Bildung der Zündflamme in einen „Sperrzustand" gehen und
sich ausschalten. Diese Kontrolle muss auch bei eingeschaltetem
Brenner durchgeführt werden. Beim Unterbrechen der Brücke 30
und 31 muss das Gerät sofort auf "Sperre" gehen.
• Die Wirksamkeit der Thermostate oder Druckwächter des Kessels
überprüfen (ihr Ansprechen muss den Brenner abschalten).
VORSICHT / ZUR BEACHTUNG
Überprüfen, ob die Zündung ordnungsgemäß erfolgt. Falls
sich der Mischer zu sehr nach vorn verschoben hat, kann es
vorkommen, dass die Geschwindigkeit der Luft am Ausgang
dermaßen hoch ist, dass die Zündung schwierig wird. In
diesem Fall muss der Mischer stufenweise nach hinten
verstellt werden, bis er eine Position erreicht, in der die
Zündung ordnungsgemäß erfolgt. Diese Position muss als
endgültige Position festgelegt werden.Es wird noch einmal
darauf hingewiesen, dass es für die kleine Flamme von
Vorteil ist, die Luftmenge auf ein Minimum zu reduzieren,
sodass auch in schwierigeren Fällen eine sichere Zündung
gewährleistet ist.
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