Hinweise - DOLD BH 5932 Fiche Technique

Contrôleur de vitesse nulle ou lente
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Hinweise

Das Gerät kann für Stillstand- oder Drehzahlüberwachung eingesetzt
werden. Alle Geräte sind 2-kanalig aufgebaut.
Gerätevarianten
Drei verschiedene Gerätevarianten stehen zur Verfügung:
BH 5932.22/_ _0: Geräte mit fest eingestellter Drehzahl
BH 5932.22/_ _2: Geräte mit getrennt einstellbarer Drehzahl für beide
Kanäle
BH 5932.22/_ _1: Geräte mit gemeinsam einstellbarer Drehzahl für bei-
de Kanäle
BH 5932.22/_ _3: Geräte mit gemeinsam einstellbarer Drehzahl für beide
Kanäle und einem Feinabgleich der Schaltgleich-
zeitigkeit der Kanäle
Drehzahlbereiche
Bei Geräten mit einstellbarer Drehzahl wird der Gesamtbereich in
4 Unterbereiche aufgeteilt, die mittels zweier DIP-Schalter je Kanal wähl-
bar sind. Für das Einstellen der Drehzahl innerhalb des gewählten Unter-
bereichs werden Potentiometer benutzt.
Einstellen der Drehzahlbereiche
Die für das Einstellen des Schaltpunktes benötigten Impulse pro Minute
[lpm] lassen sich mit der unten aufgeführten Formel berechnen:
U/min x Anzahl der Schaltnocken = Ipm
z. B. 7,5 U/min x 2 Schaltnocken = 15 Ipm
Betrieb als Stillstandswächter
Die Einstellung der beiden Kanäle ist so zu wählen, dass beide Kanäle
möglichst gleichzeitig schalten. Die maximale Zeit nach der Stillstandser-
kennung bis zum Schalten der Ausgangsrelais ist abhängig vom einge-
stellten Ipm-Wert. Diese Verzögerungszeit lässt sich wie folgt berechnen:
60 s
+ 2,5 s = t
eingestellter Ipm-Wert
t
 Einschaltverzögerung nach Stillstandserkennung
vs
z.B. beim eingestellten Schaltpunkt von 15 Ipm
60 s + 2,5 s = 6,5 s
15
Betrieb als Überdrehzahlwächter
Besonders bei der Überdrehzahlüberwachung ist darauf zu achten, dass
die Schaltpunkte beider Kanäle auf gleichzeitiges Schalten möglichst ex-
akt eingestellt werden.
Schalten beide Kanäle nicht gleichzeitig ab, wird der Antrieb nur von dem
„schnelleren" Kanal abgeschaltet. Dadurch sinkt die Drehzahl, so dass
der langsamere Kanal die Überdrehzahl nicht mehr erkennen kann und
folglich auch nicht abschaltet. Durch das Nichtabschalten eines Kanals
wird der Neustart blockiert, und das Gerät lässt sich nicht mehr einschal-
ten. Nur eine Unterbrechung der Versorgungsspannung beseitigt die
Startsperre. Eine möglichst genaue Einstellung der Schaltpunkte beider
Kanäle kann erleichtert werden, wenn die zu überwachende Drehzahl
möglichst in der Mitte des Drehzahlbereichs liegt.
Die Einstellung auf gleichzeitiges Schalten der beiden Kanäle ist bei Ge-
räten mit getrennter Kanaleinstellung einfacher als bei Geräten mit zu-
sätzlichem Feinabgleich des Schaltpunktes.
vs
Hinweise
Näherungsschalter
Für einen sicheren Betrieb ist auf eine vibrationsfreie Montage der Initia-
toren zu achten. Die Position der Näherungsschalter ist so zu wählen,
dass die beiden Impulse von den einzelnen Näherungsschaltern mög-
lichst gleichzeitig erfolgen. Dabei ist zu beachten, dass die Initiatoren sich
gegenseitig nicht beeinflussen. Der Anschluss der Näherungsschalter
an die Stromversorgung wird überwacht. Bei einer Unterbrechung der
Stromversorgung am Näherungsschalter kann das entsprechende Aus-
gangsrelais nicht eingeschaltet werden, oder das bereits eingeschaltete
Relais fällt sofort ab. Für einen störungsfreien Betrieb muss der Nähe-
rungsschalter-Ruhestrom mindestens 3 mA betragen. Bei einem Einsatz
von Näherungsschaltern mit kleinerem Ruhestrom können Geräte ohne
Näherungsschalter-Überwachungsanschluss verwendet werden.
Nach EN ISO 13849-1, Sicherheitskategorie 3 sind die Initiatoren in ange-
messenen, regelmäßigen Zeitabständen auf ihre Funktionalität zu prüfen.
Rückführkreis, Reset, LEDs und Zeitfenster
Der Rückführkreis X1 - X2 muss vor der Gerätebestromung geschlossen
sein. Nach der Gerätebestromung ist das Gerät nach einer Reset-Zeit
t
= typ. 1,5 s betriebsbereit.
Res
Die LEDs, Kanal 1 und Kanal 2 leuchten, wenn das dazugehörige Relais
eingeschaltet ist. Die Ausgangskontakte werden aber nur dann aktiviert,
wenn beide Kanäle die Einschaltbedingung innerhalb eines vorgegebe-
nen Zeitfensters von ca. 2 s erreicht haben. Wird der Ansprechwert von
beiden Kanälen innerhalb dieser Zeit nicht erreicht, z.B. durch Defekt
eines Gebers oder durch nicht gleichzeitiges Schalten der Initiatoren, so
erfolgt keine Freigabe der Ausgangskontakte.
7
BH 5932 / 10.12.18 de / 044A

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