Bedienungsanleitung
Für Elektrozäune zur Abschreckung von Vögeln, zur Einzäunung von Haustieren oder zur
Gewöhnung von Tieren (z. B. Kühen) an Elektrozäune reicht ein Weidezaungerät mit geringer
Leistung, um ein zufriedenstellendes und sicheres Ergebnis zu erzielen.
Bei Elektrozäunen, die Vögel davon abhalten sollen, sich auf Gebäuden niederzulassen, wird
kein Elektrozaundraht an die Erdungselektrode des Weidezaungeräts angeschlossen.
An sämtlichen Stellen, an denen Personen mit den stromführenden Drähten in Berührung
kommen könnten, ist ein Warnschild nach dem nachfolgend gezeigten Vorbild anzubringen.
Dort, wo ein öffentlicher Fußweg den elektrischen Weidezaun kreuzt, sollte ein nicht
stromführendes Tor in den Zaun eingebaut oder ein Zaunübertritt angebracht werden. Bei
jedem dieser Übergänge sollten an den angrenzenden stromführenden Drähten Warnschilder
befestigt werden.
Sämtliche Abschnitte eines elektrischen Weidezauns, die entlang einer öffentlichen Straße oder
eines öffentlichen Fußwegs verlaufen, sind in regelmäßigen Abständen mit Warnschildern zu
kennzeichnen. Diese können entweder an den Zaunpfählen oder den Drähten fixiert werden.
• Die Abmessungen der Warnschilder müssen mindestens 100 x 200 mm betragen.
• A ls Hintergrundfarbe auf beiden Seiten des Warnschildes ist gelb zu wählen. Die Schrift auf
dem Schild muss schwarz sein und folgendes Symbol zeigen:
oder mit dem Hinweis „Vorsicht Elektrozaun" versehen sein.
• D ie Aufschrift/der Aufdruck darf nicht abwaschbar sein, muss mindestens 25 mm hoch sein
und ist auf beiden Seiten des Warnschilds anzubringen.
Achten Sie darauf, dass sämtliche netzbetriebene, an den Stromkreislauf des elektrischen
Weidezauns angeschlossene Zusatzkomponenten zwischen dem Zaunstromkreis und dem
Netzanschluss ebenso stark isoliert sind, wie das Weidezaungerät selbst.
Zusatzkomponenten sind vor Witterungseinflüssen zu schützen, es sei denn, sie sind vom
Hersteller ausdrücklich für die Verwendung im Freien ausgewiesen und haben einen IP-Schutz
von mindestens IPX4.
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