MoNTAgE DEr gEbLäsE fÜr DAs rAUCHgAs
Das Rauchgasgebläse mit Zwangszug, komplett mit Rauchgasanschluss wird vom Heizkessel abgetrennt geliefert.
In der Installationsphase wird das Gebläse komplett mit den Spannmuttern und den umlaufenden Dichtungen am Abzugsflansch des Kessels
montiert.
Zum Vereinfachen der Installationsarbeiten sind verschiedene Positionen für die Rauchgasöffnung mit einer Drehung um 180° möglich.
ACHTUNG – Das Rauchgasgebläse wird demontiert geliefert. Es muss an die dahinter befindliche Rauchgasleitung montiert werden, die
Flügelmuttern gut spannen, die mit der Stromversorgung verbunden sind, und überprüfen, ob es korrekt funktioniert - beim Absaugen.
sCHorNsTEINroHr
Die größenbemessung, die Installation und der Anschluss des schornsteins zum Heizkessel muss von einer zugelassenen firma laut
"Ministerialerlass 37/08, Buchstabe C" für ofensetzer & schornsteinfeger laut Norm UNI 10683 ausgeführt werden.
Der Schornstein muss einen ausreichenden Zug entwickeln, um bei allen Betriebsbedingungen die Rauchgase der Verbrennung zu sammeln
und ins Freie abzuleiten. Für den korrekten betrieb des Heizkessels muss ein eigener Schornstein mit angemessenem Durchsatz zur Verfügung
stehen.
vom Zug hängen die verbrennung, die Leistung und die Lebensdauer des Heizkessels ab.
Der Zug des Schornsteins ist direkt proportional zum Durchmesser, zur Höhe und zur Rauheit der Innenwand. In den am Heizkessel
angeschlossenen Schornstein dürfen keine Rauchgase von anderen Geräten einfließen.
ACHTUNg: Für die Erstellung der Verbindung zum Schornstein und die nicht entflammbaren Materialien auf die Vorschriften der
Norm UNI10683 Bezug nehmen. Der Schornstein muss in einem angemessenen Abstand zu entflammbaren Stoffen oder
Brennstoffen sein, dies ist durch angemessene Isolierung oder einen Luftzwischenraum zu erreichen.
rAUCHgAskANAL
Der Wärmeerzeuger arbeitet mit Unterdruck und ist mit einem Gebläse am Ausgang ausgestattet, das zum beseitigen des Rauchgases dient. Das
Abführungssystem darf nur für den Wärmeerzeuger dienen, es ist nicht gestattet, dass im Schornsteinrohr auch andere Vorrichtungen ihren Abzug haben.
Die Komponenten des Rauchgasabzugssystems müssen aufgrund der Art des zu installierenden Geräts gewählt werden, und zwar unter Beachtung von:
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UNI/ TS 11278 im Fall von Metallschornsteinen, mit besonderer Aufmerksamkeit auf die Zweckbestimmung;
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UNI EN 13063-1 e UNI EN 13063-2, UNI EN 1457, .-UNI EN 1806: im Fall von nicht aus Metall bestehenden Schornsteinen.
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Der Rauchgaskanal muss so kurz wie möglich sein.
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Es muss ein „T"-Anschluss mit einem Sammeldeckel für das Kondenswasser unten am vertikalen Teil angeschlossen werden.
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Die vertikale Leitung kann im Gebäude oder auch draußen sein. Wenn der Rauchgaskanal in einen bereits existierenden Schornstein
geleitet wird, muss dieser für feste Brennstoffe zertifiziert sein.
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Wenn der Rauchgaskanal außerhalb des Gebäudes verläuft, muss er immer isoliert sein.
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Alle Teile des Rauchgaskanals müssen inspiziert werden können.
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Es müssen öffnungen für die Inspektion und Reinigung vorhanden sein.
Die Verbindung muss mit stabilen, robusten Rohren und allen aktuellen Normen und Vorschriften gemäß und laut der Gesetzgebung erfolgen
und hermetisch am Schornstein befestigt sein.
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Diese Abbildung zeigt alle möglichen Montagepositionen
mit den entsprechenden Höhenangaben. Es wird darauf
aufmerksam gemacht, dass bei der Montage mit einem
90°-Winkel größere Widerstände entstehen als beim
Transport des Abflusses. Die Umleitung der Rauchgase
muss vertikal oder mit einem 45°-Winkel erfolgen.
DEUTsCH