9. MESSBETRIEB
überschreiten Sie auf keinen fall die max. zulässigen Eingangsgspannung. Berühren Sie keine
Schaltungen oder Schaltungsteile, wenn darin höhere Spannungen als 33 V/aCrms oder 70 V/DC
anliegen können! Lebensgefahr!
kontrollieren Sie vor Messbeginn die angeschlossenen Messleitungen auf Beschädigungen
wie z.B. Schnitte, Risse oder Quetschungen. Defekte Messleitungen dürfen nicht mehr benutzt
werden! über die fühlbaren griffbereichsmarkierungen an den Messspitzen darf während des
Messens nicht gegriffen werden.
Der Messbetrieb ist nur bei geschlossenem gehäuse und Batteriefach zulässig. Es dürfen immer
nur die zwei Messleitungen am Messgerät angeschlossen sein, welche zum Messbetrieb benötigt
werden. Entfernen Sie aus Sicherheitsgründen alle nicht benötigten Messleitungen vom Messge-
rät.
Sobald „OL" (für Overload = Überlauf) im Display erscheint, haben Sie den Messbereich überschritten.
Führen Sie vor jeder Messreihe eine Kalibrierung durch, um die Genauigkeiten zu gewährleisten. Die Kalib-
rierung wird im Kapitel 7.7. Kalibrierung genau beschrieben.
a) wahl der Messeingänge
Am Messgerät können Sie Bauteile über drei Möglichkeiten anschließen. Über die integrierten Klemmkontakte, über
die 5-Leiter-SMD-Messpinzette oder die beiden 4-mm-Messbuchsen. Beide Eingänge sind miteinander verbunden
und dürfen nur einzeln verwendet werden.
verbinden Sie den Stecker der SMD-Messpinzette mit den Klemmkontakten. Achten Sie beim Einstecken auf die
Polung „HCUR" und „LCUR" sowie deren Abschirmung „GUARD" müssen mit der Beschriftung der Klemmkontakte
übereinstimmen.
Entfernen Sie im Messbetrieb mit den integrierten Klemmkontakten immer die Messleitungen. Diese können das
Messergebnis negativ beeinflussen.
Wenn Sie eine Messung durchführen, achten Sie darauf, dass die Messpunkte, welche Sie mit den Messspit-
zen zum Messen berühren, frei von Schmutz, Öl, Lötlack oder ähnlichem sind. Solche Umstände können das
Messergebnis verfälschen.
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