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Das Gerät zeigt eine Störung durch eine Fehlernummer „Er X" (sie-
he Fehlertabelle) im Display an.
Die Heizung wird bleibend ausgeschaltet (Ausnahme: WD -siehe
Tabelle).
Die Rührfunktion läuft bei Störungen im Heizungskreis mit der vor
der Störung eingestellten Drehzahl weiter (Ausnahme: WD - siehe
Tabelle).
Um eine Störung zurückzusetzen, muss das Gerät einige Sekunden
über den Netzschalter ausgeschaltet werden - evtl. muss die Aus-
schaltdauer lange genug sein, bis sich die Temperaturen ausgegli-
chen haben (Restwärmeanzeige darf nicht mehr aktiv sein, siehe
Restwärmeanzeige).
Der Sicherheitskreistest findet jeweils innerhalb ca. 20 Sekunden
Tabelle Fehlermeldungen und Störbeseitigung
Fehler Beschreibung
Er 2
Im Remotebetrieb (PC), bei
aktivierter Watchdogfunktion
in
Modus
1,
Kommunikation zwischen PC
und RET control-visc
Er 3
Geräteinnentemperatur über
80 °C
Er 4
Drehzahlabweichung zwischen
Sollund Ist-Drehzahl größer als
300 rpm
Er 5
Keine
Temperaturerhöhung
am Messfühler bei bleibender
Temperaturdifferenz (ausge-
wählte Zeit im Menü)
Er 6
Unterbrechung des Sicherheits-
kreis
Er 13
SAFE TEMP P Einstellbarer
Sicherheitskreis defekt
Er 14
Temperaturmessfühler 1
Kurzschluss
Er 21
Fehler beim Heizplatten-
Sicherheitstest
Er 22
Fehler beim Heizplatten-
Sicherheitstest
Er 24
Die Heizplattentemperatur
hat die SAFE TEMP H
(Hotplate) überschritten
Störungen
Ursachen
• PC sendet innerhalb der gesetzten
Watchdogzeit keine Daten
keine
• Verbindungsleitung zum PC unter-
brochen
• Wärmestau zwischen Heizplatte
und Gehäuse
• Zulässige
Umgebungstemperatur
überschritten
• Blockieren des Motors oder Über-
last
• Messfühler nicht im Medium
• Volumen des zu temperierenden
Mediums zu groß
• Die Wärmeleitfähigkeit des zu tem-
perierenden Mediums ist zu klein
• Die Wärmeleitfähigkeit des Gefäßes
ist zu klein
• Bei indirekter Beheizung ist der ge-
samte
Wärmeübertragungswider-
stand zu groß
• Defekte Verbindungskabel
• Soll-Ist-Differenz des einstellbaren
Sicherheitkreises für die Mindest-
temperaturüberwachung
• Kurzschluss am Stecker des Tem-
peraturmessfühlers
• Kurzschluss an der Verbindungs-
leitung oder am Sensor des Tem-
peraturmessfühlers
• Sicherheitsrelais öffnet nicht
• S_CHECK kann keine hohe H_S_
TEMP generieren
• Die SAFE TEMP H (Probe) wurde
niedriger als die aktuelle Temperatur
der Heizplatte eingestellt
• Unterbrechung des Heizplatten Re-
geltemperaturfühlers
nach dem Einschalten des Gerätes statt, nach diesem Test werden
die anderen Überwachungsfunktionen aktiviert.
Falls sich Störungen nicht direkt beseitigen lassen, sollten sie
einen RESET durchführen (siehe Menüpunkt „Einstellungen")!
Sofern sich die Störungen auch hierdurch nicht beseitigen las-
sen, muss das Gerät von einem technischen Service überprüft
werden.
Auswirkung
Lösungen
Heizung ausgeschaltet
• Ändern der Watchdogzeit
Motor ausgeschaltet
• Innerhalb der gesetzten Watchdog-
• Verbindungsleitung und Stecker überprü-
Heizung ausgeschaltet
• Gerät ausschalten und abkühlen las-
• Versuchsaufbau ändern
• Zulässige maximale Umgebungs-
Heizung ausgeschaltet
• Reduzieren des Lastmomentes z.B.
Motor ausgeschaltet
• Solldrehzahl reduzieren
Heizung ausgeschaltet
• Messfühler in das Medium eintau-
• Volumen des Mediums reduzieren
• Wärmeträgeröl mit besserer Wärme-
• Glasgefäß durch Metalltopf ersetzen
• „Time-out"-Zeit erhöhen
Heizung ausgeschaltet
• Kabel austauschen
Heizung ausgeschaltet
• Nach dem Einschalten die SAFE TEMP
Heizung ausgeschaltet
• Stecker überprüfen
• Temperaturmessfühler ersetzen
Heizung ausgeschaltet
• Gerät ausschalten und abkühlen las-
Heizung ausgeschaltet
• Gerät ausschalten und abkühlen las-
Heizung ausgeschaltet
• Heizplatte abkühlen lassen
• SAFE TEMP H (Hotplate) höher einstel-
zeit Daten (OUT_WDx@m) vom PC
senden
fen
sen, danach wieder einschalten
temperatur einhalten
kleineres Magnetstäbchen
chen
leitfähigkeit verwenden
auf einen anderen Wert einstellen, falls
danach der Fehler beseitigt ist, kann bei
erneutem Einschalten wieder der zuvor
gewünschte Wert eingestellt werden
sen, danach wieder einschalten
sen, danach wieder einschalten
len
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