Konfiguration der Lötbrücken
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Konfiguration der Lötbrücken
(Werksvoreinstellung)
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Betrieb als RS422-Schnittstelle (Option A2):
§ Die Lötbrücke (1) für die Umschaltung RS485-/RS422-Betrieb schließen (Werksvorein-
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stellung: Lötbrücke geöffnet für den Betrieb als RS485-Schnittstelle).
2b
§ Beide Biaswiderstände für den RS422-Betrieb (2: 2a, 2b) ggf. deaktivieren. Dazu die
Lötbrücken öffnen (werkseitige Voreinstellung: beide Biaswiderstände sind aktiviert,
2c
d.h. die Lötbrücken sind geschlossen).
Die Biaswiderstände dürfen in einer Übertragungsstrecke (Netzwerk oder Punkt-zu-
Punkt-Verbindung) nur einmal vorkommen, sonst besteht die Gefahr von Übertragungs-
3a
fehlern. Dazu ggf. Datenblätter oder Schaltungsunterlagen der Gegenstelle bzw. der
3b
Netzwerkknotenpunkte einsehen. Biaswiderstände immer paarweise aktivieren oder
3c
deaktivieren.
§ Abschlusswiderstand (120 O) für den RS422-Betrieb (2: 2c) ggf. deaktivieren. Dazu die
Lötbrücke öffnen (werkseitige Voreinstellung: Abschlusswiderstand aktiviert, d.h. die
Lötbrücke ist geschlossen).
Der Abschlusswiderstand muss aktiviert sein, wenn sich das Gerät an einem der beiden
Enden eines RS422-Bussystems befindet oder wenn es mit einem anderen Gerät mit
einer Punkt-zu-Punkt-Leitung verbunden ist. In der Gegenstelle muss sich ebenfalls ein
Abschlusswiderstand von 120 O befinden. Befindet sich das Gerät nicht an einem der
beiden Enden des RS422-Bussystems, den Abschlusswiderstand durch Öffnen der
Löt-brücke deaktivieren.
§ Beide Biaswiderstände und den Abschlusswiderstand für die Konfiguration als RS485-
Schnittstelle deaktivieren. Dazu alle drei Lötbrücken (3: 3a, 3b, 3c) öffnen (Werksvorein-
stellung: beide Biaswiderstände und der Abschlusswiderstand sind aktiviert, d.h. alle drei
Lötbrücken sind geschlossen).
§ Das als RS422-Schnittstelle konfigurierte Schnittstellenmodul YDO01C-485 wird direkt
auf die Digitalplatine der Combics Auswertegeräte (CISL., CIS., CW.P, CW.S) aufgesteckt.
Siehe dazu das Kapitel »Einbau in Auswertegerät«.
YDA01C-20MA (Option A4)
Das Schnittstellenmodul YDA01C-20MA ist ein Analogausgang. Es kann entweder als
Stromschnittstelle (0/4 bis 20 mA) oder als Spannungsschnittstelle (0 bis 5 V) betrieben
werden. Die Spannungsversorgung kann sowohl intern als auch extern (galvanisch ge-
1)
trennt
) erfolgen. Die Konfiguration für die vorgesehene Verwendung erfolgt durch das
Schließen und Öffnen von Lötbrücken.
Die Anordnung der Lötbrücken ist aus der nebenstehenden Strichzeichnung ersichtlich.
Das Schnittstellenmodul kann auf einen der drei folgenden Betriebszustände eingestellt
werden:
– Spannungsschnittstelle, 0 bis 5 V,
– Stromschnittstelle, 0 bis 20 mA,
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– Stromschnittstelle, 4 bis 20 mA.
Die Einstellung auf den jeweiligen Betriebszustand erfolgt durch die Einstellung der Löt-
brücken (1) und (2). Die Lötbrücke (1) besitzt 3 Einstellmöglichkeiten (»0 bis 5V«,
»0 bis 20 mA« und »4 bis 20 mA«). Die Lötbrücke (2) besitzt nur die beiden Einstellmög-
lichkeiten »Spannungsschnittstelle« und »Stromschnittstelle«.
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Darauf achten, dass die Lötbrücken (1) und (2) gleichartig eingestellt sind, d.h., ist Löt-
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brücke (1) in einer der beiden Einstellungen für den Betrieb als Stromschnittstelle kon-
figuriert, so muss auch die Lötbrücke (2) die Einstellung »Stromschnittstelle« annehmen.
Oder anderenfalls, ist Lötbrücke (1) für den Betrieb als Spannungsschnittstelle
(0 bis 5 V) konfiguriert, so muss auch die Lötbrücke (2) die Einstellung »Spannungs-
schnittstelle« annehmen.
Die Einstellung der Spannungsversorgung (intern / extern, Werksvoreinstellung: intern)
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erfolgt durch die Einstellung der Lötbrücken (3) und (4) (siehe Bild links).
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Darauf achten, dass beide Lötbrücken (3) und (4) gleichartig eingestellt sind, d.h. ent-
weder beide für interne oder beide für externe Spannungsversorgung.
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) Der Schirm des Anschlusskabels ist einseitig mit dem Gehäuse des Auswertegerätes verbunden.
Das Auswertegerät ist mit dem Schutzleiter verbunden.
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