Empfänger fürs Binden vorbereiten
Bringen Sie Sender und Empfänger nahe zueinander
dann den Antriebsakku anstecken. Die Sendeleistung ist
während des Binding stark verringert. Möglicherweise
muss der Abstand auf 20 cm oder weniger reduziert wer-
den. Sobald Sender und Empfänger sich „gefunden" ha-
ben wechselt an beiden Komponenten der Rhythmus auf
langsames Blinken. Angeschlossene Servos folgen jetzt
den jeweiligen Bewegungen der Steuerknüppel.
Die Binding-Informationen werden dauerhaft im Empfän-
ger abgespeichert, so dass beim nächsten Start kein er-
neutes Binding notwendig ist.
Bei Verwendung eines ID-Empfängers ertönt nach dem
Binding ein akustisches Signal und der Sender lädt auto-
matisch die passenden Einstellungen.
4. Aktivieren / Deaktivieren der Gasfunktion
Für maximale Betriebssicherheit ist die Gasfunktion beim
Einschalten des Senders zunächst unabhängig von der
Gasknüppelstellung deaktiviert.
Der Motor Ihres Modells bleibt aus. Um den Motor Ihres
Modells ansteuern zu können, müssen Sie das Gas frei-
schalten und aktivieren.
Nach der Landung können Sie das Gas auch wieder de-
aktivieren.
Um die Gasfunktion zu aktivieren müssen Sie die Gas-
knüppeltaste einmal kurz drücken und den Gasknüppel
vollständig nach hinten in Stellung „Aus" bringen. Dabei
ertönt ein aufsteigendes Signal.
Um die Gasfunktion zu deaktivieren, drücken Sie die Gas-
knüppeltaste erneut. Es ertönt ein absteigendes Signal
und der Motor wird bis zur nächsten Aktivierung abge-
schaltet.
5. Erster Probelauf des Motors
Hinweis: Den Verbindungsstecker Antriebsakku / Regler-
erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist und Sie
sicher sind, dass das Bedienelement für die Motorsteue-
rung auf „AUS" steht!
In Verbindung mit Ihrer Fernsteuerung und dem An-
triebsakku die Drehrichtung prüfen. In Flugrichtung gese-
hen, muss sich die Antriebswelle im Uhrzeigersinn (rechts
herum) drehen.
Motorabschaltart: Motorleistungsreduzierung
Eine sinkende Motordrehzahl ist ein Anzeichen dafür,
dass der Antriebsakku leer wird. Die Landung sollte dann
eingeleitet werden.
6. Höhenleitwerk montieren
Nun das Höhenleitwerk probeweise am Rumpf montieren.
Schieben Sie dazu die beiden Höhenleitwerkshälften so
weit zusammen dass diese verriegeln.
Abb. 4
Zur Demontage drücken Sie auf die mit „X" gekennzeich-
nete Stelle am Leitwerk 8 um die Arretierung zu lösen.
Abb. 5
Hinweis: Achten Sie darauf, dass sich das Leitwerk leicht-
gängig bewegen lässt. Ggf. kann es notwendig sein den
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Schaum an der Stirnseite der Leitwerke geringfügig zu-
sammenzudrücken. Dies funktioniert am einfachsten wenn
Sie die Leitwerkshälfte mit der Stirnseite auf die Tischkan-
te stellen und unter mässigem Druck hin und herschieben.
Der Schaum kann auch mit dem Messer minimal nachge-
schnitten werden.
7. Tragflächen montieren
Schieben Sie dazu die beiden Tragflächenhälften so weit
zusammen dass diese verriegeln.
Zur Demontage der Tragflächen die Lasche mit einem
Finger nach vorne zur Flügelvorderkante ziehen, bis die
Verzahnung geöffnet ist.
Abb. 6
Hinweis: Wird später beim Betrieb des Modells die Ar-
retierung der Tragflächen zu lose, kann durch festes zu-
sammendrücken um einen Zahn wieder ein sicherer Halt
erfolgen.
8. Kontrolle des Modells
Vergewissern Sie sich, dass das Modell gerade ist und
alle Fernsteuerungskomponenten richtig eingebaut und
angeschlossen sind. Prüfen Sie Rudereinstellungen,
Drehrichtungen der Servos und Freigängigkeit der Ruder-
mechaniken.
Abb. 7
Kanalzuordnung: RX3 cont M-LINK
Kanal 2: Höhenruder
Kanal 3: Seitenruder
Gasfunktion fest
9. Ruderausschläge kontrollieren (Richtwerte!)
Die Ausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle der
Ruder gemessen.
Höhenruder:
10 / 10 mm +/-
Seitenruder:
15 / 15 mm +/-
Das Höhenleitwerk steht neutral, wenn durch die seitliche
Öffnung im Rumpf der Inbus-Gewindestift zu sehen ist.
Abb. 8
10. Schwerpunkt auswiegen
Mit der Position des Flugakkus und ggf. etwas Zusatzbal-
last wird der Schwerpunkt eingestellt. Dieser liegt 55 mm
von der "Flügelnase" am Rumpf nach hinten gemessen.
Die Position ist mit kleinen Warzen auf der Unterseite der
Tragflächen markiert. Auf den Fingern unterstützt das Mo-
dell so auspendeln, dass die Rumpfnase ganz leicht nach
unten zeigt.
Abb. 9
Der Zusatzballast 30 wird in die Kammern eingefüllt und
mit den runden Aufklebern 2.1 (4x) vom Dekorbogen ab-
gedeckt.
Abb. 10
11. Vorbereitungen für den Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen
Tag ab. Besonders günstig sind oft die Abendstunden.
Wenn Sie noch keine Erfahrung im Modellflug haben, su-
chen Sie sich einen geübten Helfer. Ganz allein geht es
sehr wahrscheinlich „schief". Kontakte finden Sie bei den