Beschreibung; Allgemein; Kältemittelkreislauf (Funktionsprinzip Der Wärmepumpe) - Dimplex DHW 400+ Instructions D'installation Et D'utilisation

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das vom Kyoto-Protokoll erfasste fluorierte Kältemittel
R134a. Angaben zum GWP-Wert und CO
Kältemittels finden sich im Kapitel Geräteinformation. Es ist
FCKW-frei, baut kein Ozon ab und ist nicht brennbar.
Bei Arbeiten an der Warmwasser-Wärmepumpe ist diese
immer spannungsfrei zu schalten.
Bei dem elektrischen Anschluss der Warmwasser-Wärme-
pumpe sind die entsprechenden VDE-, EN- bzw. IEC-Nor-
men einzuhalten. Darüber hinaus sind die technischen An-
schlussbedingungen
Versorgungsunternehmen zu beachten.
Diese Wärmepumpe ist gemäß Artikel 1, Abschnitt 2 k) der
EU-Richtlinie 2006/42/EG (Maschinenrichtlinie) für den
Gebrauch im häuslichen Umfeld bestimmt und unterliegt
damit den Anforderungen der EU-Richtlinie 2014/35/EU
(Niederspannungsrichtlinie). Sie ist damit ebenfalls für die
Benutzung durch Laien zur Beheizung von Läden, Büros
und anderen ähnlichen Arbeitsumgebungen, von landwirt-
schaftlichen Betrieben und von Hotels, Pensionen und
ähnlichen oder anderen Wohneinrichtungen vorgesehen.
ACHTUNG!
Arbeiten an der Warmwasser-Wärmepumpe dürfen nur von
fachkundigen Personen ausgeführt werden!
Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten!
2

Beschreibung

2.1 Allgemein

Die Warmwasser-Wärmepumpe ist ein anschlussfertiges Heiz-
gerät und besteht im Wesentlichen aus dem Warmwasserspei-
cher, den Komponenten des Kältemittel-, Luft- und Wasser-
kreislaufes sowie allen für den automatischen Betrieb
erforderlichen Steuer-, Regel- und Überwachungseinrichtun-
gen.
Die Warmwasser-Wärmepumpe nutzt, unter Zuführung elektri-
scher Energie, die Wärme der angesaugten Luft für die Warm-
wasserbereitung. Der innere optionale Wärmetauscher ist für
den Anschluss an einen zusätzlichen Wärmeerzeuger geeignet,
wie Heizkessel oder Solaranlage. Die Geräte sind serienmäßig
mit einer Elektroheizung (1,5 kW) ausgerüstet.
Maßgebend für den Energiebedarf und die Aufheizdauer für die
Warmwasserbereitung ist die Temperatur der angesaugten Luft
der Wärmequelle und die Warmwassertemperatur.
Aus diesem Grunde kann zur gezielten Abwärmenutzung an
den serienmäßigen Stutzen der Warmwasser-Wärmepumpe
ein Luftkanalsystem (DN 160, max. Länge 10 m) angeschlossen
werden. Grundsätzlich muss für einen effektiven Wärmepum-
penbetrieb, ein Luftkurzschluss zwischen angesaugter und
ausgeblasener Luft vermieden werden. Eine mögliche Variante
ist z.B. der Einsatz eines Bogens auf der Ansaug- und Aus-
blasseite.
Mit fallender Ablufttemperatur sinkt die Wärmepumpenheiz-
leistung und es verlängert sich die Aufheizdauer. Für einen wirt-
schaftlichen Betrieb sollte die Luftansaugtemperatur 15 °C
nicht dauerhaft unterschreiten.
www.gdts.one
-Äquivalent des
2
der
Energie-
451905.66.06 · FD 9912
Die Elektroheizung erfüllt folgende Funktionen:
Zusatzheizung
Mit der Taste "Boost" kann für eine einstellbare Dauer die
Warmwasserbereitung mit Unterstützung der Elektrohei-
zung erfolgen.
Einsatzgrenze
Sinkt die Lufteintrittstemperatur unter 7 ±1,0 °C, schaltet
sich die Elektroheizung automatisch ein und erwärmt das
Wasser (nominal) bis zur eingestellten Sollwert-Warmwas-
sertemperatur.
Notheizung
Bei einer Störung der Wärmepumpe kann durch die Elekt-
roheizung die Warmwasserversorgung aufrecht erhalten
werden.
Vorbeugende thermische Desinfektion
An der Bedienfeldtastatur können im Menüpunkt thermi-
sche Desinfektion Wassertemperaturen über 60 °C (bis
85 °C) programmiert werden.
Nacherwärmung
Wassertemperaturen über 60 °C werden mit der Elektro-
heizung erreicht.
HINWEIS
Bei Warmwassertemperaturen > 60 °C wird die Wärmepumpe
abgeschaltet, und die Warmwasserbereitung erfolgt nur über
die Elektroheizung. Werksseitig ist der Heizstabregler auf
65 °C eingestellt.
2.2 Kältemittelkreislauf
(Funktionsprinzip der
Wärmepumpe)
Der Kältemittelkreislauf ist ein geschlossenes System in dem
das Kältemittel R134a als Arbeitsmittel fungiert. Im Lamel-
lentauscher wird der angesaugten Luft bei niedriger Verdamp-
fungstemperatur die Wärme entzogen und an das Kältemittel
übertragen. Das dampfförmige Kältemittel wird von einem Ver-
dichter angesaugt und auf ein höheres Druck-/Temperaturni-
veau verdichtet und zum Verflüssiger transportiert, wo die im
Verdampfer aufgenommene Wärme und ein Teil der aufge-
nommenen Verdichterenergie an das Wasser abgegeben wird.
Anschließend wird der hohe Verflüssigungsdruck mittels eines
Drosselorgans (Expansionsventil) bis auf den Verdampfungs-
druck entspannt und das Kältemittel kann im Verdampfer wie-
der Wärme aus der angesaugten Luft aufnehmen.
Deutsch
DE-3

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