2. Bitte beachten Sie: Zum Betrieb des Hobels muss
dieser fest mit dem Untergrund verschraubt werden!
Im Aluminiumdruckgussfuß des Gerätes sind dafür 4
Bohrungen mit dem Durchmesser 6 mm angebracht.
Es empfehlen sich M6 oder M5-Zylinderkopfschrau-
ben oder andere geeignete Schrauben.
3. Den Pin 1 (Fig. 2) mit einem Sechskantschlüssel auf
das Handrad des Hobels 2 aufschrauben.
Achtung!
Vor dem Einstecken des Netzsteckers prüfen Sie bitte,
ob die Angaben auf dem Typenschild mit den örtlichen
Gegebenheiten Ihres Stromnetzes übereinstimmen.
4. Netzkabel einstecken.
Hobeln
Achtung!
Bedienen Sie den Hobel grundsätzlich aus der Position
wie in Fig. 2a gezeigt, damit Sie stets optimale Kontrolle
über das Werkstück haben. Stehen Sie beim Arbeiten vor
dem Gerät! Arbeiten Sie niemals mit Ihrem DH 40 von der
Seite oder gar von hinten. Achten Sie beim Arbeiten auf
ausreichende Standsicherheit!
Achtung!
Niemals mit der Hand während des Betriebs des Hobels
in den Einschubschacht greifen! Verletzungsgefahr!
Achtung!
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Achtung!
Die Wartungsklappe muss während des Betriebes immer
geschlossen sein.
Nun ist der Hobel betriebsbereit. Am Handrad 1 (Fig. 3)
kann nun die Höhe des Hobeltisches 2 und damit die
Durchlasshöhe und die Zustellung (also die „Hobeltiefe")
eingestellt werden. Die Position des Hobeltisches muss
natürlich zunächst mal grob auf die Dicke des Werkstü-
ckes eingestellt werden. Dies kann man zweckmäßiger-
weise mit dem Lineal 3 an der Seite des Einlasses ab-
schätzen. Der hierauf abgedruckte Wert gibt den Abstand
der Hobelmesserspitzen und der Oberfläche des
Hobeltisches an. Wenn also dieser Wert so groß ist wie
die Dicke des Werkstückes, ist die Zustellung (also so-
zusagen die „Spandicke") gerade „null".
Achtung!
Es empfiehlt sich, den Durchlass grob etwas „reichlich"
einzustellen, das Werkstück einige Male durchlaufen zu
lassen, bzw. durchzuschieben und jedes Mal durch
Drehen des Handrads nach links etwas zuzustellen, um
sich an die richtige Höhe heranzutasten. Wenn dann die
obere Werkstückkante beim Durchlaufen ganz leicht vom
Hobelmesser berührt wird, ist die Zustellung null.
Nun kann der Skalenring 4 am Handrad auf Null gestellt
werden. Zur Orientierung befindet sich eine Markierung 5
am Gehäuse.
Die gewünschte Zustellung kann nun mit dem Handrad
eingestellt werden. Eine Umdrehung entspricht einem
Millimeter Hub des Hobeltisches, d. h. bei einer
gewünschten Spanabnahme von 0,5 Millimetern muss
das Handrad um eine halbe Umdrehung nach links ge-
dreht werden. Der exakte Wert kann am Skalenring
abgelesen werden.
Achtung!
Ihr Hobel ist zwar eine solide und robust konstruierte
Maschine, aber trotzdem für feine und in erster Linie
präzise Arbeiten konzipiert. Überlasten Sie den Hobel
nicht mit dem Bearbeiten von härteren Holzsorten mit
großer Zustellung und entsprechender Breite des Werk-
stücks über einen längeren Zeitraum
Bitte beachten Sie:
Wenn Sie das Werkstück einige Male durchlaufen und
hobeln gelassen haben und sich der gewünschten Dicke
nähern, empfiehlt es sich, die letzten Durchläufe im Sinne
einer besseren Oberflächenqualität mit einer etwas
geringeren Zustellung zu fahren.
Solle das Werkstück zwar eingezogen werden, aber nach
wenigen Zentimetern zum Stehen kommen, ist die Zu-
stellung zu groß gewählt. Drehen Sie in diesem Falle das
Handrad nach rechts, um den Hobeltisch nach unten zu
fahren und somit die Zustellung zu verkleinern. Dann wird
das Werkstück wieder normal eingezogen. Dann weiter
bis zur gewünschten Dicke weiterhobeln.
Achtung!
Darauf achten, dass keine Werkstücke eingelegt werden,
die höher sind als 40 mm.
In diesem Fall wird das Werkstück von der Einzugswalze
im Hobel nicht mehr durchgeschoben und kann in der
Kick-Back-Vorrichtung (Rückschlagschutzvorrichtung),
die normalerweise ein Zurückschleudern des Werkstü-
ckes verhindert, stecken bleiben.
Anmerkung!
Es empfiehlt sich, je nach Staubanfall, den Spanaus-
wurfkanal (Pos. 11, Fig. 1) mit einem Staubsauger zu
säubern. Achtung: Dazu den Hobel immer ausschalten!
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