Virutex EB135 Rapid Mode D'emploi page 23

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aufliegt, von der Anpresseinheit Q1 (Abb. 4 und 5), gegen die Stirnseite der
Bedieneinheit S (Abb. 5), gedrückt wird, aber zwischen beiden hindurchglei-
ten kann. Ziehen Sie die dann Griffe N1 (Abb. 1), in dieser Position fest.
Inbetriebnahme:
Stellen Sie vor Inbetriebnahme der Maschine sicher,
dass der Kantenrand muss sich an der Messerschneide
H3 (Abb. 10.2), im Innern der Kantenbandführung U
(Abb. 8 und 10), befinden.
Drücken Sie auf die Taste Q des Hauptschalters L (Abb. 7), um die
Maschine mit Strom zu versorgen. Die grüne Kontrolllampe M (Abb.
6), leuchtet auf und die Maschine ist eingeschaltet. Stellen Sie den
Drehschalter CM2 (Abb. 6) auf die Stellung 1, auf diese Weise bleiben
die Temperatursteuerung und das Beschickungsaggregat in Betrieb und
die Schnittvorrichtung für den Überstand an den Kantenenden sowie
der Profilfräser stehen für den Arbeitszyklus bereit. Die Vollabschal-
tung der Maschine erfolgt über das Drücken der rechten Taste Q am
Hauptschalter L (Abb. 7).
Die Maschine kann nicht wieder eingeschalten werden, wenn die
Notstop-Taste P (Abb. 6), verriegelt oder das Beschickungsaggregat J
(Abb. 5 und 22), geöffnet ist.
Temperatursteuerung
Die Maschine ist mit einer digitalen Temperatursteuerung ausgestattet.
Auf diese Weise kann die Leimtemperatur stufenlos zwischen 120ºC
und 200ºC reguliert werden. Betätigen Sie zuerst den Hauptschalter
der Maschine. Das untere (rote) Display «SV» zeigt die programmierte
Temperatur an. Das obere (grüne) Display «PV» zeigt die tatsächliche
Leimtemperatur im Tank an. Zur Änderung der Leimtemperatur die
Taste «FUNC» H4 (Abb. 31) drücken. Der rote Bildschirm blinkt. Durch
erneuten Druck auf diese Taste kann die Temperatur über die Tasten
I4 (Abb. 31) auf die gewünschte Höhe eingestellt werden. Zum Schluss
die Drucktaste «MODE» G4 (Abb. 31) betätigen.
Nachdem die gewünschte Temperatur im Display angezeigt
wird, sollte man noch 5-10 Minuten warten, bis der Leim
vollständig geschmolzen ist. Bei Benutzung kleiner Lei-
mfüllungen erfolgt die Aufheizung entsprechend schneller.
Heiße Maschinenteile C4 (Abb. 21), während des
Betriebs nicht berühren! Verbrennungsgefahr! Für
die Handhabung heißer Maschinenteile die Maschine
abschalten und abwarten, bis die Temperatur unter
40ºC gesunken ist.
Einstellen des Profilfräsers:
Die Maschine ist mit einer Lehre (Abb. 32) ausgestattet, um die Frä-
sen und Kopfstücke auf die gewünschte Stellung zum Fräsen einer
rechtwinkeligen Kante (1 2 3) oder einer Radiuskante (R) zu bringen.
Wenn sie über den feineren Teil J4 (Abb. 32) eingeführt wird, wird
sie auf Radiusfräsen (R) justiert, über den stärkeren Teil K4 (Abb. 32)
eingeführt, wird sie auf rechtwinkelige Endbearbeitung justiert (1 2 3).
Ein Anzeigeschild mit der schematischen Darstellung der möglichen
Kombinationen (Abb. 26) erleichtert die Einstellung des Profilfräsers
und die Auswahl der zu verwendenden Fräsen je nach gewünschter
Ausführung.
Folgen Sie streng die etablierten Schritte 1-2-3.
Profilierung mit Radius 3 mm, Radius 2 mm, Fase 45ºx3 mm oder
45ºx2 mm.
Vor dem Einstellen des Profilfräsers ist der Netzstecker
der Maschine zu ziehen und der Schalter mit der Si-
cherheitsabdeckung K (Abb. 7), zu verriegeln.
Um an den Profilfräser und an die Ziehklingen zu gelangen, lösen Sie die
Schließhaken L1 (Abb. 22), und öffnen Sie das Beschickungsaggregat.
Ziehklingen zurückziehen: Bevor der Profilfräser eingestellt werden
kann, müssen die Ziehklingen zurückgezogen werden, damit sie beim
Einstellprozess nicht stören. Drehen Sie dazu den Griff A1 (Abb. 10),
bis die Ziehklinge I2 (Abb. 10), etwa 3 mm von der Platte zurücksteht.
Wiederholen Sie den Vorgang mit der unteren Ziehklinge. Öffnen Sie dazu
die vordere Türe F3 (Abb. 14), und gehen Sie analog vor.
Stellen Sie sicher, dass die in der Maschine eingebauten Fräser dem
Abschluss entsprechen, den die Kante erhalten soll; andernfalls sind
sie gemäß den Anweisungen in Absatz auszuwechseln.
Einstellen des oberen Fräsers:
• A: Die Lehre M4 (Abb. 34) im feinen Bereich (R) J4 (Abb. 32) in der
Nut K4 (Abb. 33) anbringen, um Radiuskanten zu fräsen. Lockern Sie
den Arretierungsstift D1 mit dem Wartungsschlüssel (Abb. 11b und
12) lösen, schieben Sie den oberen Fräskopf mit Hilfe des Griffs B2
(Abb. 11a und 12) nach vorn und drehen Sie ihn dabei vorsichtig im
Uhrzeigersinn (+), bis er an der Lehre M4 (Abb. 34) anliegt. Beenden
Sie die Drehbewegung, sobald der Drehwiderstand deutlich zunimmt,
wodurch angezeigt wird, dass das gewünschte Maß erreicht wurde. Wenn
man weiterdrehen würde, würde dies zu unerwünschten Verformungen
führen. Machen Sie den Fräskopf in dieser Position fest, indem Sie die
den Arretierungsstift D1 (Abb. 11 und 12), wieder anziehen.
• B: Um ein Profil mit einem Radius 2 oder 3 oder eine Fase 45ºx3 zu
erhalten, prüfen Sie, ob der Fühler C2 (Abb. 9), auf Position "R" (Abb.
9), steht. Die Bezugsmarkierungen "0" (Abb. 9) müssen übereinstim-
men auch. Steht er nicht auf der Position "R", dann drehen Sie den
Griff Y (Abb. 9). Um eine Fase mit 45ºx2 zu erhalten, senken Sie den
Fühler auf Position "R", nachdem die Bezugsmarkierungen "0" (Abb.
9), übereinstimmen, wieder 1 mm ab, indem Sie den Griff Y (Abb. 9),
eine ganze Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn (-) drehen.
• C: Lösen Sie die Griffe B1 (Abb. 11 und 18), welche die Höhe des
Fräskopfes festlegen, und stellen Sie mit Hilfe des Griffs X (Abb. 9.2)
am Digitalzähler A4 (Abb. 9.2) das Maß für die Stärke der Platte ein,
die mit einer Kante versehen werden soll. Dann die Griffe B1 (Abb. 11
und 18) in dieser Position wieder festmachen.
Einstellen des unteren Fräsers:
• Für den Zugriff auf den unteren Profilfräser verwenden Sie den
vorderen Zugang F3 (Abb. 14) und die hintere Tür F1 (Abb. 13) an der
Maschine. Zum Öffnen drehen Sie einfach den Bolzen E1 (Abb. 13).
• Die hintere Türe bietet Zugang zum Hebel D1 (Abb. 11b), zu den
beiden Griffen B1 (Abb. 11c), und zum Griff B2 (Abb. 11b). Die vordere
Türe bietet Zugang zu den Reglergriffen X und Y (Abb. 9).
• Die im Abschnitt Einstellen des unteren Fräsers erläuterten Einste-
llungen sind am unteren Profilfräser vorzunehmen. In den Abbildungen
wird, um das Verständnis zu erleichtern, jedoch der obere Profilfräser
gezeigt, der besser erkennbar ist.
• A: Prüfen Sie, ob der untere Fräskopf am Anschlag der Lehre M4 (Abb.
34) anliegt. Ist dies nicht der Fall, dann lockern Sie den Arretierungsstift
D1 (Abb. 11 b) und ziehen Sie zunächst den Fräskopf zurück, indem Sie
den Griff B2 (Abb. 11b) mit Hilfe des mitgelieferten Inbusschlüssels ein
paar Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn (-) drehen. Anschließend
drehen Sie den Griff B2 (Abb. 11b) wieder im Uhrzeigersinn (+), um den
Fräskopf nach vorn zu bringen, bis er an der Lehre M4 (Abb. 34) anliegt,
und zwar ohne Gewalt, d.h. bis der zunehmende Widerstand gegen
die Drehung spürbar wird. Machen Sie den Fräskopf in dieser Position
fest, indem Sie den Arretierungsstift D1 (Abb. 11b), wieder anziehen.
• B: Um ein Profil mit einem Radius von 2 oder 3 oder eine Fase 45ºx3
zu erhalten, prüfen Sie zuerst, ob der Fühler C2 (Abb. 9), auf Position
"R" (Abb. 9), steht. Die Bezugsmarkierungen "0" (Abb. 9) müssen übe-
reinstimmen auch. Steht er nicht auf der Position "R", dann drehen
Sie den Griff Y (Abb. 9). Um eine Fase mit 45ºx2 zu erhalten, senken
Sie den Fühler auf Position "R", nachdem die Bezugsmarkierungen "0"
(Abb. 9), übereinstimmen, wieder um 1 mm an, indem Sie den Griff Y
(Abb. 9) eine ganze Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn (-) drehen.
Profiltest:
• Um die Richtigkeit der an den Profilfräsern vorgenommenen Einstellun-
gen zu prüfen, versehen Sie eine Platte mit einer Kante und profilieren
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