Virutex EB135 Rapid Mode D'emploi page 22

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Auf Position 1: Beschickungsaggregat und Temperatursteuerung.
Auf Position 2: Nur das Beschickungsaggregat wird zugeschaltet.
Temperatursteuerung: sie schaltet den Leimausgabemotor an (bei 30°C
unterhalb der Solltemperatur), steuert die Arbeitstemperatur und die
vom Bediener eingestellte Solltemperatur.
1 Stunde nach dem Einschalten der Maschine wird die Heizung
automatisch ausgeschaltet und die Steuerungsvorrichtung muss über
den Hauptschalter L (Abb. 3) neu gestartet werden, um weiterarbeiten
zu können.
8. EINSTELLUNGEN UND INBETRIEBNAHME
Vor dem Durchführen von Einstellarbeiten ist immer der
Netzstecker der Maschine zu ziehen und der Schalter
mit der Sicherheitsabdeckung K (Abb. 7), zu verriegeln.
Einsetzen des Kantenbands
Eine Rolle vorgeleimtes Kantenband in das Kantenbandmagazin R1
(Abb. 5), einsetzen. Die Höhe muss der Dicke der Platten entsprechen,
die mit einer Kante versehen werden sollen; das empfohlene Kantenmaß
entspricht der Plattendicke plus 3 mm, um eine einwandfreie Profi-
lierung zu erhalten. Bei größerem Kantenüberstand ist die Schnittgüte
nicht mehr ausreichend.
Auswahl der Kantenstärke in der Steuereinheit
Stellen Sie den Hebel A (Abb. 6), des Wahlschalters auf die entsprechende
Position für die Dicke der aufzubringenden Kante:
Position 1: Für Kantendicken bis 1 mm.
Position 2: Für Kantendicken zwischen 1 und 2 mm.
Position 3: Für Kantendicken zwischen 2 und 3 mm.
Für die Arbeit auf Position 3, d.h. zum Aufbringen von Kanten mit einer
Dicke von zwischen 2 und 3 mm, ist außerdem der Drehschalter CM1
(Abb. 6), zum Einstellen des Kantenüberstandes auf Position 4 zu stellen,
d.h. Kantenüberstand an beiden Plattenenden, da die Schnittqualität
bei solchen Dicken für das Kappen nicht ideal ist.
(Siehe Abschnitt KOMBINIERTES BÜNDIGES KAPPEN UND SCHNEIDEN)
Auswahl der Kantenstärke im Kantengreifer
Zur Regulierung des Drucks der Kantenverleimung muss der Zeiger D4
(Abb. 29) mit Hilfe des Knaufs E4 auf die entsprechende Kantenstärke
eingestellt werden. Wenn Sie sehr starre Kanten benutzen und ein
höherer Druck auf der Kante benötigt wird, beispielsweise bei einer 3
mm starken PVC-Kante, kann man den Zeiger auf 2 oder 2,5 einstellen.
Der Zeiger darf allerdings nie höher als die Stärke der zu verleimenden
Kante eingestellt werden, da die Leimzufuhr dadurch vermindert und
die Arbeit nicht zufriedenstellend ausgeführt wird.
Montage der Förderrolle
Die Maschine ist mit einer Standardvorschubrolle für das Beschicken
von Kanten von 0,4 bis 3 mm ausgestattet (Abb. 28).
FFür sehr starre Kanten von 2 bis 3mm Stärke ist es möglich einen spezie-
llen Bausatz für starre Kanten anzubringen (Bestellnummer 8546774).
Um zu wechseln die Vorschubrolle mit dem Stab C2 blockieren, die
Klemmschraube D2 lösen und die Rolle B2 (Abb. 28) entfernen.
Zum Anbau, die Rolle B2 mit dem Stab C2 blockieren, die Klemmschraube
D2 anziehen und den Bausatz für starre Kanten anbringen (Abb. 27).
Für 3D- oder Glaskanten die Rolle E2 und B2 durch die im Zubehör
mitgelieferte Silikonrolle ersetzen.
Einstellen der Kantenbandführung: Führen Sie das vorgeleimte
Kantenband durch die Führung W1 (Abb. 8), die Abdeckung W2 (Abb.
8), und mit Hilfe des Griffs T (Abb. 8), der Einzugswalze zwischen den
beiden Rollen hindurch. Führen Sie es in die Kantenbandführung U (Abb.
8), ein und stellen Sie mit dem Griff V (Abb. 8), die Höhe der Führung
U (Abb. 8), entsprechend der Kantenhöhe ein, so dass das Kantenband
leicht darin entlanggleitet, ohne sich vertikal zu verschieben.
Wenn beim Einstellen der Kantenbandführung das Kantenband rüc-
kwärts geführt werden muss, dann verwenden Sie den Hebel C1 (Abb. 6.2
und 8), um den Druck der Rollen auf das Kantenband aufzuheben und
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dieses zurückzuziehen; die Rollen drehen nämlich nur in Vorlaufrichtung.
Prüfen Sie erneut den Lauf des Kantenbandes zwischen den Führun-
gen U (Abb. 8), und positionieren Sie das Kantenbandende auf der
Messerschneide.
Schieben Sie die Kante nie zurück, nachdem diese mit dem heißen
Leim in Berührung gekommen ist, da dadurch die Schiene verschmutzt
wird, ein ordnungsgemäßer Betrieb nicht mehr gewährleistet ist und
die durch den Leim verschmutzte Oberfläche gesäubert werden muss.
Einstellen des Beschickungsaggregats
Lösen Sie die Schließhaken J1 und L2 (Abb. 8 und 20). Drehen Sie das
Rad K1 (Abb. 20), bis der Anzeiger des Beschickungsaggregats auf
dem Maß steht, das der Plattendicke entspricht, und machen Sie die
Schließhaken J1 und L2 (Abb. 8 und 20), in dieser Position wieder fest.
Wenn Sie das Beschickungsaggregat J (Abb. 5 und 22),
öffnen, wird eine Sicherheitsvorrichtung ausgelöst und
die Stromzufuhr zur Maschine unterbrochen. Um den
Betrieb wieder aufnehmen zu können, schließen Sie das
Beschickungsaggregat J (Abb. 5), und drücken Sie auf
den Hauptsicherheitsschalter L (Abb. 7).
Leimjustierung, Einstellung der Anleimmenge
Die Leimjustierung soll nur bei einer betriebswarmen
Maschine erfolgen.
Mit Hilfe des Knaufs für die Leimregulierungsmenge F4 (Abb. 30) können
Sie die auf der Kante anzubringende Leimmenge steuern. Gehen Sie
dazu wie folgt vor: Wenn die Maschine die Betriebstemperatur erreicht
hat und der Leim geschmolzen ist, drehen Sie am Knauf F4 (Abb. 30),
um die Leimmenge zu verringern oder zu erhöhen (den Knauf nie vor
Erreichen der Solltemperatur betätigen). Die Maschine ist werkseitig
voreingestellt; falls eine Neueinstellung nötig sein sollte, drehen Sie
den Knauf F4 (Abb. 30) im Uhrzeigersinn bis der Standardposition "0"
I3 (Abb. 30) und stellen Sie den Sollwert auf den Maximalposition I3
(Abb. 30), um eine optimale Leimstärke zu erzielen.
Leimeinfüllen in den Tank
Der Leim darf nur bei betriebswarmer Maschine ein-
gefüllt werden.
Sobald die Maschine aufgeheizt ist (entfernen Sie den Deckel auf keinen
Fall vor Erreichen der Solltemperatur), können Sie die Leimbefüllung
folgendermaßen durchführen:
Ziehen Sie den Griff B4 (Abb. 10) so weit wie möglich heraus und ge-
ben Sie den Leim mittels der Dosierrolle N4 (Abb. 10.1) in den Trichter
O4 (Abb. 10.1). Füllen Sie beim ersten Mal eine 2-fache Dosis ein, um
die Einstellungen vorzunehmen und die erforderlichen Maschinen-
prüfungen durchzuführen. Nachdem sich der Leim aufgelöst hat und
falls umfangreiche Produktionsarbeiten durchgeführt werden sollen,
können Sie 2 weitere Dosen hinzugeben. Dies ermöglicht es Ihnen,
ohne Unterbrechung 23 mm hohe Kanten auf 40 Metern durchgehend
zu beleimen. Als Anhaltspunkt für eine notwendige Befüllung von 1/3
des Behälters können Sie durch den oberen Trichterbereich O4 (Abb.
10.1) auf die Markierung P4 (Abb. 10.3) im Behälter achten, ohne
dass Sie dazu die Maschine anhalten müssen. Wenn die Markierung
sichtbar ist, füllen Sie 2 Dosen mittels der Dosierrolle N4 (Abb. 10.1)
nach. Dies reicht, um weitere 40 Meter zu bearbeiten. Für sporadische
Arbeiten ist es angesichts der Aufheizgeschwindigkeit (etwa 5 min.)
nicht notwendig, den Behälter übermäßig zu befüllen, da dieser nach
und nach und je nach Bedarf aufgefüllt werden kann, wenn der Leim
aufgebraucht ist. Dadurch wird eine gute Verleimungsqualität erzielt
und dazu kann Leim gespart werden, da kein alter Leim mehr heraus-
genommen werden muss.
Einstellen der ausziehbaren Führungsleiste:
Lösen Sie die Griffe N1 (Abb. 1). Positionieren Sie die Führungsleiste Q1
(Abb. 4 und 5), so, dass die Platte, sobald sie auf den Führungen R (Abb. 5),

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