Beschreibung Der Funktionsweise; Zündung Und Einstellung - baltur BTG 3 6P Manuel D'instructions Pour L'installation, L'utilisation Et L'entretien

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BESCHREIBUNG DER FUNKTIONSWEISE

Nach Einschalten des Hauptschalters und bei eingeschalteten
Thermostaten wird Spannung an die Steuer- und Kontrolleinrichtung
des Brenners angelegt, die nach einer kurzen Wartezeit den
Brennerstart gemäß dem vorgesehenen Programm einleitet.
Dadurch wird der Ventilatormotor eingeschaltet, der die Vorspülung
der Brennkammer durchführt.
Danach wird die Zündung eingeschaltet und nach drei Sekunden
öffnen sich das Sicherheitsventil und das Arbeitsventil (Hauptventil).
Die Flamme wird sichtbar und von ihrer Kontrolleinrichtung überwacht,
worauf die Zündphase mit der Ausschaltung des Zündtransformators
fortgesetzt und abgeschlossen werden kann.
Wenn die Flamme nicht erscheint, versetzt sich das Gerät in die
"Sicherheits-Sperre" innerhalb von 3 Sekunden nach dem Öffnen des
Gasventils (Betrieb und Sicherheit).
Im Falle einer Sicherheits-Sperre werden die Gasventile sofort wieder
geschlossen.
Um die Steuereinheit aus der Sicherheitsposition frei zu bekommen,
muss der Leuchtknopf an der Steuereinheit gedrückt werden.
ZÜNDUNG UND EINSTELLUNG
Vor jeglichem Einschalten sicherstellen, dass die Brennkammer frei
von Gas ist;
Bei Drehstrom-Brennern überprüfen, dass die Drehrichtung des
Motors korrekt ist.
• Überprüfen, ob Wasser im Heizkessel ist und ob die Absperrschieber
der Heizungsanlage geöffnet sind.
Die Luft in der Gasleitung ablassen, falls dies nicht schon beim
Anschluss des Brenners an die Gasleitung getan wurde, mit aller in
diesem Fall gebotenen Vorsicht und bei offenen Türen und Fenstern.
Warten, bis der typische Gasgeruch bemerkbar wird, dann den Hahn
schließen.
Der Anschluss an der Leitung in der Nähe des Brenners muss
geöffnet werden und anschließend den Gashahn bzw. die Gashähne
ein wenig öffnen.
• Die ungehinderte Abgasführung über die Schieber von Kessel und
Schornstein überprüfen.
• Den Regler für die Zuführung von Verbrennungsluft so weit wie
nötig öffnen und den Luftstrom zwischen Kopf und Stauscheibe auf
rund ein Drittel einstellen.
• Reguliereinrichtungen des Sicherheits- und Arbeitsventils
betätigen, um Gas in ausreichender Menge zuzuführen.
• Das Thermostat der zweiten Stufe ausschalten, um ein Ansprechen
zu vermeiden, dann den Brenner über den Hauptschalter mit Strom
versorgen.
• Der Brenner wird damit eingeschaltet und beginnt mit der
Vorspülphase.
• Wenn der Druckwächter für den Luftdruck einen Druck feststellt,
der über dem Regelwert liegt, schaltet sich der Zündtransformator
ein und danach auch die Gasventile (Sicherheitsventil und Ventil
der ersten Flamme).
• Die Ventile öffnen sich vollständig und die Gaszufuhr wird durch die
Position bestimmt, auf die der Zufuhrstromregler des Arbeitsventils
(Hauptflamme) eingestellt ist).
• Beim ersten Einschalten kann aus folgenden Gründen eine
„Sperre" eintreten:
• Die Gasleitung wurde nicht ausreichend entlüftet, daher reicht die
Gasmenge nicht für die Bildung einer stabilen Flamme aus.
• Die „Sperre" trotz Flammenbildung kann durch eine Instabilität der
Flamme in der Ionisationszone verursacht sein, die ihrerseits auf
ein falsches Gas-Luft-Gemisch zurückzuführen ist.
• Abhilfe erfolgt durch Verändern der Luft- und/oder Gasmenge, bis
das richtige Verhältnis gefunden ist.
• Dieselbe Störung kann auch durch eine falsche Verteilung von Luft
und Gas im Brennerkopf verursacht sein.
• Abhilfe erfolgt durch Betätigen der Reguliereinrichtung des
Brennerkopfs, wodurch der Luftdurchlass zwischen dem Kopf und
der Gasdüse über die Stauscheibenregelung weiter geöffnet oder
geschlossen wird.
• Es kann vorkommen, dass der Strom für die Ioninsierung mit dem
Strom für die Ausleitung aus dem Zündtransformator entgegenläuft
(die beiden Stromwege haben einen gemeinsamen Teilweg auf
der Masse des Brenners) und der Brenner aufgrund mangelnder
Ionisierung blockiert.
• Abhilfe erfolgt durch ein Umschalten der Versorgung (230 V-seitig)
des Zündtransformators (durch Austausch der beiden Kabel, die
die Spannung zum Transformator führen).
• Dieses Problem kann auch durch eine unzureichende Erdung des
Brennergehäuses verursacht werden.
• Es ist festzuhalten, dass der Mindestwert des Ionisationsstroms,
der erforderlich ist, um den Betrieb der Anlage zu gewährleisten,
im Schaltplan angegeben wird.
• Bei eingeschaltetem Brenner die Zufuhr auf den gewünschten
Wert für die "erste Flamme" einstellen und dabei den Wert auf dem
Zähler ablesen.
• Die Durchflussmenge kann auch durch Betätigen des Reglers im
Ventil wie oben dargestellt eingestellt werden.
• Mit
Hilfe
der
Verbrennungswerte prüfen, dass die Verbrennung korrekt erfolgt
(CO2 max. = ca. 10% für Erdgas - CO max. = 0,1%).
• Nach der Regulierung muss der Brenner einige Male aus- und
wieder eingeschaltet werden, um zu überprüfen, ob die Zündung
regulär erfolgt.
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0006160165_201611
dafür
vorgesehenen
Instrumente
DEUTSCH
die

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