Beschreibung Der Funktionsweise - baltur TBL 85P Manuel D'instructions Pour L'utilisation

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BESCHREIBUNG DER FUNKTIONSWEISE

Es ist nicht ratsam, den Brenner des Heizkessels für die Heizung
und die Warmwasserzubereitung zu groß zu dimensionieren, da der
Brenner auch für lange Zeiträume mit nur einer Flamme arbeiten kann,
weshalb der Heizkessel mit einer niedrigeren Leistung als gefordert
arbeitet. Somit haben die austretenden Verbrennungsprodukte
(Rauchgase) eine extrem niedrige Temperatur (etwa 180 °C bei
Schweröl und 130 °C bei Heizöl), wodurch an der Kaminmündung
Rauch auftritt. Wenn der Heizkessel mit einer niedrigeren Leistung
arbeitet, als in den technischen Daten angegeben, ist die Bildung
von saurem Kondenswasser und Rauch im Heizkessel sehr
wahrscheinlich. Dies führt zu einer schnellen Verstopfung und
Korrosion des Heizkessels. Wenn der Brenner mit zwei Flammen
mit einem Heizkessel für die Zubereitung von Warmwasser für die
Heizung installiert wurde, muss der Brenner so angeschlossen
werden, dass er im Normalbetrieb mit beiden Flammen arbeitet.
Wenn die festgelegte Temperatur erreicht wird, muss der Brenner
vollständig anhalten, ohne zur ersten Flamme überzugehen. Um
diese Funktionsweise zu erzielen, wird das Thermostat für die zweite
Flamme nicht installiert und zwischen den betreffenden Klemmen
der Vorrichtung wird eine direkte Verbindung angelegt (Brücke).
Auf diese Weise wird nur die Fähigkeit des Brenners genutzt, bei
einem geringeren Durchfluss eine sanfte Zündung auszuführen.
Diese Fähigkeit ist für die Heizkessel mit Vorkammerverbrennung
(Überdruck) unerlässlich, aber auch bei normalen Heizkesseln
sehr nützlich (Brennkammer in Unterdruck).
Der Befehl (Einschalten oder Stopp) des Brenners unterliegt den
üblichen Betriebs- oder Sicherheitsthermostaten.
Nach Einschalten des Schalters 1 und bei eingeschalteten
Thermostaten wird Spannung an die Steuer- und Kontrollvorrichtung
angelegt (Einschalten LED 2) und diese nimmt den Betrieb auf.
Auf diese Weise werden der Gebläsemotor (LED 3) und der
Zündtransformator (LED 4) eingeschaltet. Der Motor beginnt mit
der Drehung des Gebläserads, der mit der Luft der Brennkammer
eine Reinigung durchführt. Gleichzeitig sorgt die Brennstoffpumpe
für die Zirkulation in den Rohren. Gasblasen werden ggf. über den
Rücklauf ausgeschieden. Diese Phase der Vorreinigung endet mit
der Öffnung der Sicherheits-Elektroventile und der 1. Flamme (LED
5). Der Brennstoff kann somit mit einem Druck von 12 bar zur Düse
der 1. Flamme gelangen und in der Brennkammer fein zerstäubt
austreten. Sobald der zerstäubte Brennstoff aus der Düse austritt,
wird er von der Entladung gezündet, die seit dem Start des Motors
zwischen den Elektroden vorhanden ist. Während des Einschaltens
der ersten Flamme, muss die Luftklappe in der auf der betreffenden
Schraube registrierten Position gehalten werden. Auf die Schraube
kann zugegriffen werden, indem der Stopfen auf der oberen Seite
des Hydraulik-Steuerkolbens (siehe Seite 17) gelöst wird, sofern
der Luftklappen-Stellmotor verwendet wird (siehe Seite 24). Wenn
die Flamme nach Ablauf des vom Elektrogerät vorgesehenen
Sicherheitszeitraums erscheint, schaltet dieser das Magnetventil
(Ruhestellung) der 2. Flamme ein (LED 6, falls der Luftklappen-
Stellmotor verwendet wird, siehe Seite 24). Durch die Öffnung des
Ventils der 2. Flamme kann das Heizöl bei einem Druck von 12 bar
zur 2. Düse und zum Steuerkolben des Verbrennungsluftreglers
gelangen, der nach unten bewegt wird und den Regler weiter öffnet.
Die Bewegung des Kolbens kann mit der zugehörigen Schraube
und Spannmutter verstellt werden. Der Brenner ist somit voll
betriebsfähig. Sobald die Flamme in der Brennkammer erscheint,
wird der Brenner vom Fotowiderstand und den Thermostaten
kontrolliert und gesteuert.
Die Kontrollvorrichtung fährt mit dem Programm fort und schaltet
den Zündtransformator aus. Wenn die Temperatur oder der Druck
im Heizkessel den Wert erreicht, auf den das Thermostat oder
der Druckwächter eingestellt wurde, greifen Thermostat oder
Druckwächter ein und halten den Brenner an. Nach dem Absinken
der Temperatur bzw. des Drucks unter den Unterbrechungswert
von Thermostat bzw. Druckwächter wird der Brenner erneut
eingeschaltet. Falls die Flamme währen des Betriebs aus
irgendeinem Grund ausgeht, wird sofort der Fotowiderstand
aktiv (innerhalb 1 Sekunde). Er unterbricht die Versorgung des
gleichnamigen Relais und sorgt automatisch für die Abschaltung
der Elektroventile, die den Durchfluss der Düsen überwachen.
Die Zündungsphase wird so wiederholt und wenn die Flamme
erneut normal gezündet wird, nimmt der Brenner den normalen
Betrieb wieder auf. Andernfalls (Flamme ungleichmäßig oder nicht
vorhanden) blockiert die Vorrichtung automatisch (LED 7).
Das Gerät LMO44 wird nach dreimaligem Wiederholen
!
des Startzyklus in den Sperrzustand versetzt
Wenn das Programm unterbrochen wird (fehlende Spannung,
manueller Eingriff, Thermostat usw.) kehrt die Programmsteuerung
in ihre Ausgangsposition zurück und wiederholt automatisch die
gesamte Zündungsphase des Brenners.
Die Wahl der Düsen entsprechend des gewünschten
!
Gesamtdurchflusses (Verwendung von 2 Düsen) muss, wie
oben dargestellt, unter Berücksichtigung der Durchflusswerte
im Verhältnis zum Kraftstoff-Betriebsdruck von 12 bar
erfolgen. Es ist selbstverständlich möglich, das Verhältnis
zwischen der ersten und der zweiten Flamme durch
Austauschen der Düsen weitgehend zu variieren.
1 Hauptschalter
EINGESCHALTET-
AUSGESCHALTET
2 Leuchte Spannungspräsenz
3 Funktionsleuchte Ventilator
4 Leuchte Transformator
14 / 28
0006081325_201210
eingeschaltet
5 Funktionsleuchte 2. Stufe
6 Funktionsleuchte 1. Stufe
7 Leuchte Blockierung Vorrichtung
8 Drücker Freigabe Vorrichtung

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