Schlupfkompensation - Plötzliche Überlast - Netzausfallsverhütung - Motorwiederkehr In Freier Drehung - Automatisches Boost - Siei QUIXDrive F Manuel D'instruction

FREQUENZUMRICHTER-PARAMETER
Schlupfkompensation – Plötzliche Überlast – Netzausfallsverhütung – Motorwiederkehr in freier Drehung
– Automatisches Boost
P
ARA
F
UNKTION
METER
Einstellung des Motor-
P - 3 2 P - 3 2 P - 3 2
P - 3 2 P - 3 2
schlupfs (in %) s=(n
N )*100/no
n ennw
Zeitkonstante für den
P - 3 3 P - 3 3 P - 3 3
P - 3 3 P - 3 3
Ausgleich
Freigabe
b - 1 7 b - 1 7 b - 1 7 b - 1 7 b - 1 7
Überlasterhebung
Wahl, wann die
b - 1 8 b - 1 8 b - 1 8
b - 1 8 b - 1 8
Erhebung aktiviert wird
b - 1 9 b - 1 9 Aktivierung des Blockierungs-
b - 1 9 b - 1 9 b - 1 9
zustandes wegen Überlast
Einstellung der Schutz-
P - 5 5 P - 5 5 P - 5 5 P - 5 5 P - 5 5
Eingriffsschwelle
P - 5 6 P - 5 6 Einstellung der
P - 5 6 P - 5 6 P - 5 6
Überlastdauer, bevor
der Schutz eingreift
Freigabe
b - 2 8 b - 2 8 b - 2 8 b - 2 8 b - 2 8
Netzausfallsverhütung
Einstellung
Eingriffsschwelle des
P - 7 5 P - 7 5
P - 7 5 P - 7 5 P - 7 5
Unterspannungsschutzes
Einstellung der
Ausfallsdauer, bevor
P - 7 6 P - 7 6
P - 7 6 P - 7 6 P - 7 6
der Alarm eingreift
b - 2 9 b - 2 9
b - 2 9 b - 2 9 b - 2 9 Freigabe der Operation
Motorwiederkehr
b - 3 0 b - 3 0 b - 3 0 b - 3 0 b - 3 0 Wahl der Frequenzart
für den Abtastbeginn
b - 3 1 b - 3 1
b - 3 1 b - 3 1 b - 3 1 Freigabe der Funktion mit 1.
Betriebsbefehl nach dem
Einschalten
P - 8 0 P - 8 0 P - 8 0 Einstellung der Stromschwelle, die
P - 8 0 P - 8 0
in der Phase der Motorwiederkehr
nicht überschritten werden darf.
P - 8 1 P - 8 1 P - 8 1 P - 8 1 P - 8 1 Verzögerte Aktivierung der
Funktion Motorwiederkehr
P - 8 3 P - 8 3 P - 8 3
P - 8 3 P - 8 3 Einstellung der Zeitdauer für
die Frequenzabtastung
zwecks Kopplungssuche.
P - 8 4 P - 8 4 P - 8 4 P - 8 4 P - 8 4 Festlegung der
maximalen Geschw.
für die Spannungs-
wiederherstellung
b - 3 4 b - 3 4 b - 3 4
b - 3 4 b - 3 4 Aktivierung des
automatischen Boost
26-D
V
ARIATIONSBEREICH
[ D ]
EFAULT
Normalerweise verringert sich die Motordrehzahl bei zunehmender Last. Mit den angegebenen Parame-
0,0 - 25,0 tern wird eine Zunahme der Frequenzumrichter-Ausgangsspannung berechnet, um den Schlupf ausglei-
o-
chen zu können.
[ 0,0 ]
NB.: Ist P-33 zu niedrig, kann er Schwankungen in der Ausgangsfrequenz verursachen; wenn die Nenn-
0,0 - 10,0 F in etwa der maximalen Frequenz entspricht, empfiehlt es sich, für P-37 einen Wert einzustellen, der
über 100% liegt und die Einstellung von P-09, P-11 und P-12 mit besonderer Sorgfalt durchzuführen.
[ 0,1 ] ( s )
Die Parameter ermöglichen ein Eingreifen durch Auslösen der unmittelbaren
0 = off - 1 = on
Frequenzumrichterblockierung und des entsprechenden Alarmsignals, um
[ 0 ]
übermäßig hohe Beanspruchungen der Last zu vermeiden.
0=immer - 1= bei kon-
Die durch P-55 definierte Schwelle ist ausgedrückt in % der durch die
stanter Drehzahl [ 0 ]
Parameter
0 = off - 1 = on
P-09, P-11 gewonnenen Motornennlast.
[ 0 ]
Das Überschreiten der Schwelle kann an der Klemmleiste signalisiert
20 - 200
werden, indem der Ausgang Out GGT konfiguriert wird.
[ 110 ] ( % )
P-12 muss genau eingestellt sein.
0,1 - 25,0
P-56 verzögert das Eingreifen des Signals und die eventuelle
[ 0,1 ] ( s )
Frequenzumrichterblockierung nach einem Überschreiten der
Eingriffsschwelle.
0 = off - 1 = on
Die Parameter verhüten die Frequenzumrichterblockierung anlässlich kurzer
[ 0 ]
Netzunterbrechungen, die sowohl am Display als auch an der Klemmleiste,
durch Konfiguration des Ausgangs OUT1x, signalisiert werden.
NB.: Es ist zweckmäßig, den Wert von P-75 bis auf den zulässigen Mindestwert zu
reduzieren, um zu vermeiden, dass erhöhte Anlaufströme Alarme auslösen und es in der
40 - 80
Folge zur Blockierung wegen Unterspannung kommt.
[ 70 ] (% von P-02)
Der von P-76 gesteuerte Unterspannungsalarm wird auf jeden Fall aktiviert, wenn die Spannung
unter den vorgegebenen Wert absinkt, der von der Umrichtergröße abhängt.
Funktionsweise: Das Eingreifen des Schutzes führt zur Nullstellung der Ausgangsspannung
(Trägheitsstop). Auf diese Weise entladen sich die Filterkondensatoren nicht vollständig und die
0,1 - 25,0
Steuerlogik bleibt weiterhin aktiv. Sobald die Spannung über die Schwelle ansteigt (Hysterese von
[ 1 ] ( s )
6%), wird eine Motorwiederkehr in freier Drehung durchgeführt, unter Rückkehr zu der vor dem
Eingriff bestehenden Drehzahl.
0 = off - 1 = on
Die Funktion der Motorwiederkehr in freier Drehung dient der Vermeidung eines möglichen hohen
[ 0 ]
Anlaufstroms, der dann entsteht, wenn die Spannungszufuhr zum Motor aus irgendeinem Grund
0=Sollfrequ.
unterbrochen wird und ein darauffolgender Betriebsbefehl zum Wiederanlaufen des
1=maximale Frequ.
Frequenzumrichters führt, mit sich noch drehendem Motor.
[ 0 ]
Diese Funktion wird tätig, indem sie eine Anfangsfrequenz, b-30, erzeugt, die gleich oder höher als
0 = off - 1 = on
jene ist, mit der der Motor seine Drehung ausführt; mittels der von
[ 0 ]
P-84 festgelegten Drehzahl sorgt sie für eine schrittweise Erhöhung der Ausgangsspannung bis auf
100% und kontrolliert dabei, dass der Strom die mit P-80 festgelegte Schwelle nicht überschreitet (es
20 - 200
empfiehlt sich, dass die Schwelle knapp über dem vom Motor aufgenommenen Stromwert liegt),
[ 120 ] (% von Inenn)
andernfalls würde die Ausgangsspannung verringert und die Spannung eingeschränkt werden.
Der Beginn der Funktion Motorwiederkehr kann im Verhältnis zu dem Zeitpunkt verzögert werden, an
0,01 - 10,00
dem die Spannungszufuhr zum Motor ausbleibt, mit P-81 (Entmagnetisierungszeit).
( s )
Der Motor wird als angekoppelt angesehen, wenn eine Frequenz erreicht wird, durch die der Strom -
0,1 - 25,0
bei voller Spannung- unterhalb der Schwelle liegt; danach kann der Motor beschleunigt oder verzögert
[ 1 ] ( s )
werden, bis der Sollwert erreicht wird.
b-23 gibt die Verwendung eines Encoders als Anfangsfrequenzerzeuger frei, die für die
0,1 - 25,0
Motorwiederkehr erforderlich ist.
[ 0,2 ] ( s )
Die Funktion Motorwiederkehr kann über die Klemmleiste freigegeben werden, indem einer der
Eingänge als Eingang In FLY konfiguriert wird: wenn der In FLY - Eingang aktiviert ist, wird bei jedem
Betriebsbefehl eine Motorwiederkehr durchgeführt.
Diese Funktion ist eine Alternative zur Spannungserhöhung (und folglich zur
0 = off - 1 = on
Drehmomenterhöhung), die durch P-04 erhalten wird (S. 23); die
[ 0 ]
Ausgangsspannugn nimmt im Verhältnis zu den Motor- und Lasteigenschaften
automatisch zu. Die Wirksamkeit hängt ab von der Einstellungsgenauigkeit der
Parameter P-09, P-11, P-12. Wird die Programmierung nicht korrekt
durchgeführt, kann es zu Schwankungen kommen.
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B
ESCHREIBUNG