Stufe, und führen Sie den nächsten Durchgang aus usw.,
bis mit Erreichen der untersten Stufe die gewünschte
Fertigtiefe erreicht ist.
7.3. Benutzung der parallelführung
Die Parallelführung (Abb. 9) wird zum Profilfräsen von
Kanten und zum Schneiden von Nuten mit unterschied-
licher Form gemäß den entsprechenden Profilformen
verwendet. Zum Entgraten von Kanten und für eine
längere Standzeit der Fräsen werden besonders Hart-
metallfräsen empfohlen.
Bei Verwendung der Parallelführung muss der Griff Y1
(Abb. 9) auf der Vorderseite der Maschine abgenommen
werden, damit er bei der Arbeit nicht hinderlich ist.
Die Stangen der Parallelführung werden in die Öffnungen
der Auflage B1 (Abb. 1 und 9) auf der Vorderseite der
Maschine eingesetzt und mit den beiden Schrauben C1
(Abb. 9) und dem Inbusschlüssel Nr. 5 befestigt.
NORMALE EINSTELLUNG DES WINKELS - Lösen Sie
die beiden Befestigungsknöpfe D1 (Abb. 9) der Führung,
verstellen Sie den Winkel auf das gewünschte Maß,
und ziehen Sie die Knöpfe in dieser Stellung wieder an.
FEINEINSTELLUNG - Nach Einstellung und Befestigung
des Winkels E1 in der ungefähren Stellung kann eine
Feineinstellung vorgenommen werden. Dazu lösen Sie
den Befestigungsknopf des Winkels F1 (Abb. 9), stellen
Sie den Feineinstellungsknopf G1 auf das gewünschte
Maß ein, und danach ziehen Sie den Befestigungsknopf
F1 des Winkels in dieser Stellung wieder an. Eine volle
Umdrehung des Feineinstellungsknopfs entspricht einer
Verstellung des Winkels von 1 mm mit einer maximalen
Verstellung von 10 mm. Die skalierte Anzeige der Fei-
neinstellung H1 (Abb. 9) kann unabhängig vom Knopf
bewegt werden, wodurch eine Nullstellung über die
Bezugsmarkierung in jeder Position möglich ist. Wenn
der Einstellknopf G1 nach dem Einstellen der Anzeige H1
gedreht wird, dreht sich diese mit dem Knopf und zeigt
damit die Verstellung des Winkels an. Dabei entspricht
jede Unterteilung einer Verstellung von 0,1 mm.
7.4. Benutzung der schablonenführungen
Die Schablonenführungen dienen zum Fräsen einer
Vielzahl von Formen. Beim Kopieren ergibt sich eine
Größendifferenz zwischen der Schablone und dem
gefrästen Teil. Beim Anfertigen der Schablone muss
immer die Differenz zwischen dem Außenradius der
Schablonenführung und dem des Werkzeugs berück-
sichtigt werden.
Zur Befestigung der gewählten Schablone I1 (Abb.
10) an der Maschine wird diese vorher mit den beiden
Schrauben K1 (Abb. 10) an einem Zusatzteil J1 (Abb. 10)
befestigt. Das Zusatzteil wird mit den Schrauben und
Unterlegscheiben L1 (Abb. 10) an der Auflage befestigt.
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8. SCHUTZABDECKUNG SCHLEIFFRÄSE ART.-
NR. 1740349
Bei Verwendung der Schleiffräse 1740349
bzw. irgendeiner anderen Fräse mit dem
Motorgehäuse auf 45°, ausgenommen der
Fräsen für Abschlussleisten, müssen Sie aus
Sicherheitsgründen unbedingt die Fräsen-
Schutzabdeckung K2 (Abb. 11) verwenden.
Dazu legen Sie zunächst die Fräse, wie in
Absatz 5.4. erläutert wird, bündig auf die
Auflage. Anschließend bringen Sie die
Schutzabdeckung an und ziehen diese mit
einem der Haltegriffe der Maschine fest.
9. UF317S BENUTZUNG DER MASCHINE FÜR
PARALLELSCHNITTE OPTIONALES ZUBEHÖR
Die Parallelschnittvorrichtung Art.-Nr. 1745838 besteht
aus: 2 Führungsschienen 650 mm O1 (Abb. 12), 1 Satz
mit 2 Anschlüssen Q1 (Abb. 12), ein System zur Führung
und Halterung der FRE317S M1, N1, (Fig. 12), zwei
Saughalter und zwei Schraubzwingen U1 (Abb. 14 und
15) zur Befestigung der Maschine bzw. der Schienen am
Werkstück, für die folgenden Anwendungen:
- Als Parallelschnittwerkzeug erlaubt sie das Ausführen
paralleler Schnitte durch das Verschieben der Maschine
auf einer Schiene (Abb. 13).
- Als Haltevorrichtung der Maschine erlaubt sie das
Ausführen von Arbeiten, bei denen die Auflage der
Maschine auf dem Werkstück arretiert werden muss.
Die Befestigung der Maschinenauflage kann direkt an
der Schiene oder mit den beiden Saughaltern erfolgen,
die mit der Maschine ausgeliefert werden U1 (Abb. 17),
und die an der Maschinenauflage und am Werkstück
befestigt werden.
9.1. Vorbereiten der schiene
Zuerst müssen die beiden Schienen durch Einsetzen der
Verbindungsführungen Q1 (Abb. 12) in den Nuten und
Blockieren der Stehbolzen R1 (Abb. 12) in den beiden
Schienen mit dem Inbusschlüssel Nr. 3 verbunden
werden.
Jetzt setzen Sie die Führungsleiste M1 mit Halteflansch
N1 (Abb. 12) auf einer Seite in die gezeigte Aufnahme
der Schiene O1 (Abb. 12) ein. Danach befestigen Sie die
Leiste durch Drehen des Befestigungsknopfs P1 (Abb.
12) an der Schiene.
9.2. Montage der maschine an der schiene
Setzen Sie die Fräse an der Schiene O1 (Abb. 13) an.
Legen Sie den Halteflansch N1 über die Seiten der
Maschinenauflage S1, und befestigen Sie diesen sicher
mit den beiden Schrauben T1 (Abb. 13). Der Abstand der
Maschinenachse zum Schienenrand beträgt 102,5 mm.