Virutex FRE317S Mode D'emploi page 27

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des Werkzeugs entsprechend der Beschreibung im
Abschnitt 6.2 ein.
6.4. Bogenfräsen
Für einen verbesserten Schutz der Abschlussleiste
montieren Sie den Hilfsfühler U (Abb. 1), dessen Radius
gleich dem der Abschlussleiste ist, mit den Schrauben X
(Abb. 1) und dem Inbusschlüssel Nr. 3.
Zum Ausführen der verschiedenen Grobbearbeitungen
des Materials stellen Sie zunächst die Mutter L (Abb. 4)
ein paar Millimeter nach oben, und arretieren Sie diese
mit der Gegenmutter. Dann lösen Sie den Sperrhebel K
(Abb. 4), damit sich die Maschine nach oben bewegt,
und verstellen Sie mit dem Feineinstellungsgriff Q (Abb.
4) die Feineinstellungsstange auf die gewünschte Höhe
für die erste Grobbearbeitung. Dabei muss berücksichtigt
werden, dass jede volle Umdrehung des Griffs Q von "0"
auf "0" einer Verstellung der Höhe des Anschlags R (Abb.
4) von 1 mm entspricht.
Sobald der Anschlag auf der gewünschten Höhe für die
erste Grobbearbeitung steht, drücken Sie die Maschine,
bis der Anschlag R (Abb. 4) der Stange O (Abb. 4) am
Anschlagdrehknopf W (Abb. 4) anliegt. Arretieren Sie
die Maschine mit dem Sperrhebel K (Abb. 4) in dieser
Stellung. Danach kann die erste Grobbearbeitung des
Radius vorgenommen werden.
Für die nachfolgenden Grobbearbeitungen muss der
Einstellgriff Q (Abb. 4) auf die jeweilige Position einges-
tellt und derselbe Ablauf wie oben ausgeführt werden.
Zur Endbearbeitung des Radius stellen Sie die seitliche
Führung T (Abb. 8) mit der Schneide des Werkzeugs
entsprechend der Beschreibung im Abschnitt 6.2 ein
und stellen Sie die Tiefenstange O (Abb. 4) über den
Feineinstellungsgriff Q (Abb. 4) wieder in die zuvor
ermittelte Ausgangsstellung.
Lösen Sie den Hebel K (Abb. 4), und verstellen Sie den
Maschinenkörper bis zum Anschlag. Für den letzten
Fräsdurchgang muss die Maschine in dieser Stellung
arretiert werden. Dazu ziehen Sie die beiden Muttern
und Gegenmuttern L und M (Abb. 4) jeweils über und
unter dem Maschinengehäuse sicher mit den beiden
Wartungsschlüsseln N (Abb. 4) an, sodass sie vollständig
blockiert ist.
In dieser Stellung ist die Fräse genau bündig zur Auflage
und der Abschlussleiste ausgerichtet und die Endbear-
beitung kann absolut sicher vorgenommen werden.
Führen Sie vor dem Fräsen des endgültigen Radius in der
Arbeitsplatte eine Fräsprobe durch, um die Einstellung
der Fräshöhe und die Position der verstellbaren seitlichen
Führung zu überprüfen.
7. KONKAVER OBERFRÄSE
Diese Maschine kommt als Oberfräse zum Ausbessern der
Oberflächen von Mineralwerkstoffen und für zahlreiche
weitere Anwendungen, wie z. B. zum Profilfräsen von
Kanten, zum Kopierfräsen, zum Abfräsen oder zum
Gravierenfräsen von Oberflächen. Als Oberfräse han-
delt es sich um ein sehr vielseitiges Elektrowerkzeug.
Aufgrund der besonderen Konstruktion kann bequem in
allen Stellungen und aus verschiedenen Winkeln heraus
gearbeitet werden.
7.1. Feststellen der frästiefe
Zum Ausführen von sich wiederholenden Arbeiten, bei
denen die Frästiefe immer gleich ist, und bei denen
vermieden werden soll, dass der Kopf durch ungewollte
Betätigung des Sperrhebels K (Abb. 4) gelöst wird, kann
der Kopf durch Aufschrauben von zwei Muttern L und
M (Abb. 4) auf der Welle, eine über und eine unter dem
Gehäuse des Fräskopfes, befestigt werden. Damit kann der
Kopf stufenlos über den gesamten Hub arretiert werden.
Bei der Arbeit mit blockierter Frästiefe
befindet sich das Werkzeug immer außer-
halb der Fläche der Auflage. Deshalb:
- Immer Abwarten, bis die Maschine völlig
still steht, bevor man sie auf einer ebenen
Fläche ablegt und das Werkzeug frei liegt.
- Die Muttern nach Beendigung der Arbeit
wieder abschrauben, um den normalen
Blockierungszustand durch den Hebel K
wieder herzustellen.
7.2. Durchführen von tiefen schnitten
Zur sicheren Ausführung eines Schnitts, der für eine
Bearbeitung in einem Durchgang zu tief ist, sollte der
Schnitt unter Benutzung der sechs 3 mm Stufen des
Anschlagdrehknopfs W (Abb. 4) in mehreren Schritten
ausgeführt werden.
Senken Sie die Maschine ab, bis die Fräse bündig mit der
Oberfläche abschließt, auf der die Fräsemaschine aufliegt.
Sichern Sie die Maschine in dieser Stellung mit dem
Sperrhebel K (Abb. 4). Lösen Sie den Befestigungsknopf
P (Abb. 4), und verstellen Sie die Schnitttiefenstange O
(Abb. 4) nach unten, bis sie an der untersten Stufe des
Anschlagdrehknopfs ansteht. Benutzen Sie dazu ggf.
auch die Feineinstellung Q. In dieser Stellung stellen Sie
die Tiefenanzeige S (Abb. 4) so ein, dass die Nullstellung
(0) mit der Bezugsmarkierung übereinstimmt. Dies
entspricht der Ausgangsstellung, in deren Position die
Fräse Kontakt mit dem Werkstück erhält.
Arretieren Sie die Stange mit dem Knopf P, lösen Sie den
Sperrhebel K (Abb. 4), und lassen Sie die Maschine in
Ruhestellung. Lösen Sie erneut den Befestigungsknopf
P, verstellen Sie die Einstellstange O (Abb. 4) bis auf die
gewünschte Schnitttiefe nach oben. Dann arretieren Sie
sie wieder mit dem Knopf P. Drehen Sie den Knopf W
drehen, bis die oberste Stufe unter der Stange O (Abb.
4) liegt, und führen Sie den ersten Fräsdurchgang am
Werkstück durch. Drehen Sie den Knopf auf die nächste
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