Cressi MC9 Manuel D'instructions page 126

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ZWEITE STUFEN
ACHTUNG: Die Öffnung, Zerlegung und Kalibrierung der 2.
Stufe darf ausschließlich durch autorisierte Cressi-sub-Kunden-
dienste erfolgen. Der Benutzer darf die Kalibrierungswerte KEI-
NESFALLS
ändern,
da
Funktionsfähigkeit des Atemreglers nicht mehr gewährleistet ist.
Cressi-sub lehnt jegliche Verantwortung für Eingriffe ab, die von
nicht autorisiertem Personal vorgenommen wurden.
HINWEIS: Es wird empfohlen, mindestens einmal im Jahr eine
komplette Wartung des Atemreglers durchzuführen, bei be-
sonders häufiger Verwendung auch mehrmals im Jahr. Hierfür
sollten ausschließlich originale Cressi-sub-Ersatzteile benutzt
werden.
Besuchen Sie unsere Homepage www.cressi.com: hier finden
Sie weitere wichtige Informationen in Bezug auf Ihr Gerät.
2.7 – 2. Stufe XS2
Die zweite Stufe liefert Luft auf Anfrage, d.h. nur dann, wenn der
Taucher über das Mundstück einatmet, wobei ein wenig
Unterdruck im Atemregler entsteht. Dieser Unterdruck, der jedo-
ch nicht hoch sein darf, um die Atemarbeit nicht zu erschweren,
betätigt
mit
Unterstützung
Umgebungsdrucks die Membran. Diese wird ins Gehäuseinnere
gesaugt und bringt den mittleren Teller in Kontakt mit dem Hebel,
der abgesenkt wird und das Ventil für die Luftzufuhr öffnet.
ansonsten
die
einwandfreie
des
von
außen
wirkenden
Bild 19
Das Ventil von XS2 besteht aus einer neuen, zusammensetzbaren
Ventilspindel aus Kunststoff und verchromtem Messing, die mit
den Vorgängermodellen der XS-Serie auswechselbar ist. Sie ist
auf der einen Seite mit dem Hebel verbunden, während in einem
Sitz auf der anderen Seite eine neu geformte Gummischeibe mit
größerer Dicke untergebracht ist. Sie schließt die neue, regulierba-
re Düse ab, durch die die Luft mit einem Druck fließt, der 10 bar
über dem Umgebungsdruck liegt.
Die Luft in der Düse übt auf die Scheibe einen Druck aus, dem die
Feder der Spindel entgegenwirkt.
Auf diese Weise „schwimmt" die neue Ventilspindel zwischen dem
Druck der Einlassluft und dem der Feder, die aufgrund des leicht
höheren Drucks die Düse perfekt schließt.
Die regulierbare Düse ist im Inneren des Ventilsitzes untergebra-
cht. Die in der Öffnungsphase des Mechanismus daraus hervor-
strömende Luft wird durch das Einlassventil geführt und
anschließend direkt in das Mundstück geleitet. Wenn vom Ein-
lassventil ein beträchtlicher Luftfluss zum Mundstück geleitet wird,
entstehtim Gehäuse des Atemreglers durch die erhöhte Luft-
geschwindigkeit ein Unterdruck. Durch diesen Unterdruck,auch
„Venturi-Effekt" genannt, bleibt die Membran nach unten ge-
drückt, so dass die Einatemarbeit des Tauchers deutlich verrin-
gert wird. Der Venturi-Effekt verschwindet umgehend, sobald der
Taucher nicht mehr einatmet; die Membran kehrt in ihre normale
Position zurück, der durch die Feder gedrückte Hebel geht nach
oben und die Düse wird durch den Kolben geschlossen.
Um den Venturi-Effekt optimal auszunutzen, ist XS2 CE mit einem
Deflektor ausgestattet. Er hat zwei Verwendungspositionen, die
deutlich lesbar auf der Mess-Skala des Atemreglergehäuses
angezeigt sind: pre-dive "-" und dive "+" (Abb. 20). Bei der ersten
Position tritt der Durchflussbegrenzer im Mundstückleitung in
Funktion, der den Venturi-Effekt begrenzt und eine ungewollte
Luftabgabe verhindert. In der Position "+" kann der Venturi-Effekt
hingegen optimal ausgenutzt werden, indem der vom Atemre-
gler gelieferte Luftfluss die höchsten Werte erreicht.

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