Cressi MC9 Manuel D'instructions page 123

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einen Hebel mit neuer, revolutionärer Form mit variablem Profil
(patentiert), der entwickelt wurde, um die Reibungen bei der
Berührung zwischen Hebel und Membran drastisch zu reduzie-
ren, indem sie auf einen einzigen Punkt am Teller konzentriert
wurden. Auf diese Weise werden ein Kriechen des Hebels auf
der Membran und damit eine schädliche Gleitreibung vermieden,
die bei anderen Atemreglern vorkommen und unvermeidlich zu
reduzierten Leistungen des Atemreglers führen.
Durch das Absenken des Hebels öffnet sich das Luftzufuhrven-
til, das ebenfalls überarbeitet und gegenüber den Vorgänger-
modellen noch weiter vereinfacht wurde.
Die Luft, die in der Öffnungsphase des Mechanismus aus der
Düse des verstellbaren Ventils austritt, wird zum Einlassventil
geführt, das sie direkt zum Mundstück weiterleitet. Hier erfährt
die Luft aufgrund des Venturi-Effekts eine Beschleunigung, die
einen Unterdruck im Gehäuse hervorruft. Um eine zu starke Wir-
kung dieses Unterdrucks zu vermeiden, der die Gefahr eines
„Ansaugens" der Membran und des daraus folgenden Abbla-
sens (d.h. eines kontinuierlichen, hohen Luftflusses) birgt, wur-
den das Endstück des Einlassventils und der entsprechend
betroffene Gehäuseteil optimiert und so konzipiert, dass ein
leichter Gegenfluss zur Membran geleitet wird.
Wenn der in das Einlassventil geleitete und zum Mundstück ge-
richtete Luftfluss eine gewisse Intensität erreicht, unterliegt er,
wie bereits erwähnt, einer Beschleunigung, die als Venturi-Effekt
bekannt ist.
Der dadurch im Inneren des Atemreglergehäuses entstehende
Unterdruck hält die Membran nach unten gedrückt und bringt
die Einatemarbeit der 2. Stufe virtuell auf null.
Wenn der Taucher nicht mehr einatmet, verschwindet der Ven-
turi-Effekt umgehend. Die Membran kehrt in ihre normale Lage
zurück, der von der Feder gedrückte Hebel geht nach oben und
die Düse wird durch den Kolben geschlossen.
Um den Venturi-Effekt zu optimieren, wurde XS Compact mit
einem neuen und ergonomischen Deflektor mit zwei Verwen-
dungspositionen ausgestattet, die deutlich lesbar auf dem Atem-
reglergehäuse angegeben werden:
Pre-dive und Dive (Abb 14). In der ersten Position tritt ein Durch-
flussbegrenzer in der Mundstückleitung in Funktion, der den Ven-
turi-Effekt hemmt und damit ein Abblasen verhindert. In der
Position „Dive" kann der Venturi-Effekt hingegen voll zum Einsatz
kommen, indem er den vom Atemregler bereitgestellten Luft-
fluss auf ein Maximum erhöht.
Bild 13
DIVE
ZWEITE STUFEN
125
PRE-DIVE
Bild 14

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