Kaltzonenprinzip - Unold 58746 Notice D'utilisation

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  • FRANÇAIS, page 26

KaltzonenPrinziP

Die Fritteuse arbeitet nach dem Kaltzonen-
prinzip. Dies bedeutet, dass der Boden der
Fritteuse sich nur bis auf ca. 85 °C aufheizt, da
das Heizelement frei im Frittierfett liegt. Bei her-
kömmlichen Fritteusen befindet sich die Heiz-
schlange unter dem Boden, der sich dadurch
auf bis zu 210 °C aufheizt. Dies hat zur Folge,
dass bei herkömmlichen Fritteusen Partikel, die
auf den Boden fallen, am Boden festbrennen
und verbrennen, d. h. Ruß entwickeln, der
sich im Frittierfett verteilt und dieses schneller
unbrauchbar werden lässt. Auch steigt dadurch
die Acrylamidbelastung beträchtlich.
Die Partikel, die beim Kaltzonenprinzip auf den
Boden fallen, können wegen der niedrigeren
Temperatur jedoch nicht verbrennen. Es entsteht
erheblich weniger Acrylamid und das Fett ist
daher länger haltbar. Ein weiterer Vorteil des
Kaltzonenprinzips ist die schnellere Aufheizung
des Frittierfetts. Da das Heizelement frei im Fett
liegt, reagiert der Temperaturfühler schneller auf
eine Veränderung der Fetttemperatur, z. B. beim
Eintauchen des Frittierguts. Bei herkömmlichen
Fritteusen wird die Heizung erst wieder einge-
schaltet, wenn der Boden, in dem der Fühler
eingebaut ist, auf eine niedrigere Temperatur
abgekühlt ist. Beim Kaltzonenprinzip reagiert
der Fühler direkt auf die Temperatur des Fetts,
so dass dieses nicht so stark abkühlt. Dieses
Verfahren spart Zeit und Strom und garantiert
exakte Frittierergebnisse.
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