6. Die obere Stellschraube wieder einsetzen und festdrehen.
Das Gewindeloch mit einer tonähnlichen Masse füllen. Diese
Masse muss entfernt werden, bevor zukünftige Einstellungen
vorgenommen werden.
Maßnahmen am Ende der Brauchbarkeitszeit
Fehlersuche
ZUSTAND
MOTOR DREHT SICH NUR IN
EINE RICHTUNG.
MOTOR WIRD EXTREM HEISS. 1.
MOTOR LÄUFT, JEDOCH
MIT UNGENÜGENDER
LEISTUNG ODER LANGSAMER
SEILGESCHWINDIGKEIT.
WINDE ZIEHT NENNLAST
NICHT.
MOTOR DREHT SICH, ABER
TROMMEL DREHT SICH NICHT.
MOTOR FUNKTIONIERT NICHT. 1.
WASSERSCHADEN AM
MOTOR.
KUPPLUNG FUNKTIONIERT
NICHT ODER HÄNGT FEST.
KUPPLUNGSFEDER
FUNKTIONIERT NICHT.
KUPPLUNG RASTET NICHT IN
DER AUSGERÜCKTEN
POSITION EIN.
ÖL LECKT AUS DEM GEHÄUSE. 1.
MÖGLICHE URSACHE
1.
Magnetschalter ist defekt oder klemmt.
2.
Fernbedienungsschalter ist defekt.
Dauerbetrieb.
2.
Schwache Batterie.
1.
Elektrisches Kabel von der Batterie zur
Winde oder Erdungsband vom Motorblock
zum Fahrgestell des Fahrzeugs zu klein.
2.
Defekte elektrische Anschlüsse.
3.
Zu schwache Lichtmaschine.
1.
Nennlastbegrenzung falsch eingestellt.
1.
Kupplung nicht eingerückt.
2.
Abgescherter Trommelwellenkeil.
3.
Abgenutztes Bronzezahnrad.
4.
Abgetrennte Welle.
Magnetschalter ist defekt oder klemmt.
2.
Fernbedienungsschalter ist defekt.
3.
Defekter Motor.
4.
Lose Anschlüsse.
1.
In Wasser eingetaucht oder Hochdruckwasser
einer Waschanlage.
1.
Trockene oder verrostete Welle.
2.
Zapfen-Stellschraube zu stark angezogen.
3.
Verbogener Gabelkopf.
4.
Keile durch Überlastung verformt.
1.
Gebrochene Feder.
1.
Stellschraube locker oder verschlissen.
Neue Dichtung.
2.
Dichtung beschädigt oder verschlissen.
3.
Zu viel Öl.
4.
Beschädigter Dichtring.
Die Winde am Ende ihrer Brauchbarkeitszeit gemäß örtlichen
Umweltvorschriften entsorgen.
ABHILFE/MASSNAHME
1.
Magnetschalter etwas rütteln, um die Kontakte zu lösen. Durch Anlegen von 12 Volt an
die Spulenklemme prüfen (bei der Aktivierung sollte ein Klicken hörbar sein).
2.
Windenkupplung ausrücken, Fernbedienungsschalterstecker aus Anschluss entfernen und
die Stifte in der 8- und 4-Uhr-Position überbrücken. Der Motor sollte laufen.
1.
Zur Vermeidung einer Überhitzung müssen Abkühlperioden eingeräumt werden.
2.
Die an den Batteriepolen anliegende Spannung unter Last prüfen. Bei 10 Volt oder
weniger die Batterie auswechseln oder eine Zusatzbatterie hinzuschalten.
1.
Muss bei mehr als 4,5 m Länge Güte 2 oder gleichwertig oder größer sein.
2.
Alle Anschlüsse auf festen Sitz und Korrosion überprüfen. Festziehen, reinigen und
schmieren.
3.
Stärkere Lichtmaschine einbauen.
1.
Nennlastbegrenzung gemäß Anweisungen auf S. 28 und 29 einstellen.
1-4 Wenn die Symptome nach dem Einkuppeln weiter bestehen, muss die Winde
auseinander gebaut, die Ursache gefunden und behoben werden.
1.
Magnetschalter etwas rütteln, um die Kontakte zu lösen. Durch Anlegen von 12 Volt an
die Spulenklemme prüfen (bei der Aktivierung sollte ein Klicken hörbar sein).
2.
Windenkupplung ausrücken, Fernbedienungsschalterstecker aus Anschluss entfernen und
die Stifte in der 8- und 4-Uhr-Position überbrücken. Der Motor sollte laufen.
3.
Wenn die Magnetschalter i. O. sind, auf Spannung am Ankerpol prüfen, Motor ersetzen.
4.
Die Anschlüsse an der Haubenunterseite und am Motor festziehen.
1.
Wasser ablaufen lassen und Motor gründlich trocknen, dann Motor ohne Last wiederholt
kurze Zeit laufen lassen, um die Windungen zu trocknen.
1.
Reinigen und schmieren.
2.
Gummistopfen aus dem Kupplungsgehäuse ziehen und die Stellschraube herausdrehen,
bis die Kupplung reibungslos funktioniert. Gummistopfen wieder einsetzen.
3.
Gabelkopf oder Kupplungshebel ersetzen.
4.
Bei abgerundeten oder beschädigten Trommelwellenkeile die Welle und die Keile
ersetzen. Oder die Grate abfeilen und die Keile ersetzen.
1.
Ersetzen.
1.
Gummistopfen aus dem Kupplungsgehäuse ziehen und die Stellschraube anziehen oder
ersetzen. Gummistopfen wieder einsetzen.
1.
Neue Dichtungen lecken manchmal, bis sie sich vollständig auf der Welle gesetzt haben.
2.
Ersetzen.
3.
Überschüssiges Öl gemäß der Schmieranleitung ablassen.
4.
Ersetzen.
28