TEUFELBERGER treeMOTION Mode D'emploi page 26

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SICHERHEIT
6. VOR DER VERWENDUNG ZU BEACHTEN!
Vor dem Einsatz ist das Produkt einer Sichtprüfung zu unterziehen, um Vollständigkeit,
gebrauchsfähigen Zustand und das richtige Funktionieren sicherzustellen. Wenn das Produkt
durch einen Sturz beansprucht worden ist, ist es sofort der Benutzung zu entziehen. Selbst bei
geringsten Zweifeln ist das Produkt auszuscheiden bzw. darf erst dann wieder benutzt werden,
wenn eine sachkundige Person nach Prüfung schriftlich zugestimmt hat.
Es ist sicherzustellen, dass die Empfehlungen für den Gebrauch mit anderen Bestandteilen
eingehalten werden: Verbindungsmittel muss EN 358 oder EN 354 entsprechen, weitere Kom-
ponenten zu Personenabsturzsicherung den jeweiligen harmonisierten Normen zur EU-Richtlinie
89/686/EWG. Anschlagpunkte müssen entsprechend den Anforderung der EN795:2012 eine
statische Last von 12 kN halten. ACHTUNG: Beim Anschlagen am Baum können die gleichen
Kräfte eingeleitet werden. Beachten Sie diesen Umstand bei der Auswahl Ihrer Anschlagart!
Stellen Sie sicher, dass alle Komponenten kompatibel sind. Stellen Sie sicher, dass alle Kompo-
nenten korrekt angeordnet sind. Wird dies verabsäumt, so erhöht sich das Risiko von schweren
oder tödlichen Verletzungen.
Es ist die Verantwortung des Verwenders, dass für eine relevante und „aktuelle" Risikobewer-
tung für die durchzuführenden Arbeiten, die auch Notfälle mit einschließt, gesorgt wurde.
Ein Plan für Rettungsmaßnahmen, der alle denkbaren Notfälle berücksichtigt, muss vor Verwen-
dung vorhanden sein. Vor und während des Gebrauchs ist zu überlegen, wie die Rettungsmaß-
nahmen sicher und wirksam durchgeführt werden können.
HÄNGETRAUMA
Bei längerer Nutzung des Gurtes als Sitzgurt können dieselben Symptome auftreten
wie hier in der Folge beschrieben:
Durch zu langes, unbewegliches Hängen/Sitzen im Gurt (z.B. bei Bewusstlosigkeit) kann es
zu Einschränkungen der Blutzirkulation und in Folge dessen zum Auftreten eines sogenannten
„Hängetrauma" kommen – ACHTUNG LEBENSGEFAHR – sofort NOTRUF absetzen!
Mögliche Anzeichen dafür sind u.a. Blässe, Schwitzen, Kurzatmigkeit, Sehstörungen, Schwin-
del, Übelkeit. (Liste unvollständig, Symptome können individuell sehr unterschiedlich sein)
Die betroffene Person sollte daher, falls noch möglich, geeignete Eigenmaßnahmen ergreifen,
um dem Blutstau in den Beinen entgegenzuwirken (u.a. durch Bewegen der Beine oder Entla-
stung der Beinschlaufen durch Abstützen der Beine – z.B. in Trittschlaufen).
Falls das nicht möglich ist, ist unbedingt die schnellstmögliche Rettung der Person aus der
hängenden Position und die entsprechende medizinische Erstversorgung sicherzustellen. ACH-
TUNG – KEINE SOFORTIGE FLACHLAGERUNG oder SCHOCKLAGE -> LEBENSGEFAHR!
Die verunfallte Person ist entweder in sitzende oder hockende Stellung zu bringen oder bei Be-
wusstlosigkeit in stabiler Seitenlage mit möglichst erhöhtem Oberkörper zu lagern (Vermeidung
eines Herzversagens durch zu raschen Rückfluss des Blutes aus der unteren Körperhälfte).
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