Sich bei einem Kundendienstzentrum
für die erforderlichen Kontrollen
und die Reparatur wenden.
WICHTIG Immer beachten, dass die
Sicherheitseinrichtungen ein Anlassen
des Motors verhindern, falls die
Sicherheitsbedingungen nicht eingehalten
werden. In diesen Fällen muss man, nachdem
die Voraussetzungen für das Anlassen
geschaffen worden sind, den Zündschlüssel
(Abb. 10.A) in die Stopp-Position zurückstellen,
ehe man den Motor erneut anlässt.
6.3 BETRIEB AN HÄNGEN
Die Grenzwerte berücksichtigen, die in der
Tabelle "Technische Daten" und in der "Abb.
18", je nach Gangrichtung, angegeben sind.
Beachten Sie, dass es keinen "sicheren" Hang
gibt. Das Fahren auf Hängen erfordert besondere
Aufmerksamkeit. Um zu vermeiden, dass die
Maschine kippt oder man die Kontrolle verliert:
• Niemals quer zum Hang mähen. An Hängen
muss in Richtung des Gefälles aufwärts/
abwärts und nicht quer gefahren werden. Bei
Richtungswechsel ist sehr darauf zu achten,
dass die hangaufwärts gerichteten Räder
nicht auf Hindernisse stoßen (Steine, Äste,
Wurzeln usw.), die ein seitliches Abrutschen,
Umstürzen oder den Verlust der Kontrolle
über die Maschine verursachen könnten.
• Bei Bergauf- oder Bergabfahrten nicht
ruckartig anhalten oder anfahren;
• Den Antrieb leicht und besonders
vorsichtig einlegen, um zu vermeiden,
dass die Maschine aufsteigt.
• Geschwindigkeit verringern:
– Vor jedem Richtungswechsel
und in engen Kurven
– vor einem Hang, besonders nach unten
• Niemals den Rückwärtsgang einlegen, um
beim Bergabfahren die Geschwindigkeit
zu reduzieren: Dies könnte besonders
bei rutschigem Untergrund zu einem
Verlust der Fahrzeugkontrolle führen.
• Immer die Feststellbremse
einlegen, wenn man die Maschine
abstellt und unbewacht lässt.
• Nur bei Modellen mit mechanischem
Antrieb: Bergab niemals mit dem
Schalthebel in Leerlaufstellung
oder ausgekuppelt fahren.
Immer einen niedrigen Gang
einlegen, wenn man die Maschine
abstellt und unbewacht lässt.
• Nur bei Modellen mit hydrostatischem
Antrieb: Bergabfahrten sind ohne
Betätigung des Antriebspedals
durchzuführen, um die Bremswirkung des
hydrostatischen Antriebs zu nutzen, wenn
das Getriebe nicht eingeschaltet ist.
6.4 INBETRIEBNAHME
1. Den Kraftstoffhahn öffnen
(Abb. 19.A) (wenn vorgesehen).
2. Sich auf den Fahrersitz begeben.
3. Den Schalthebel in die Leerlaufposition
(«N») bringen (Abs. 5.5; Abs. 5.7).
4. Die Schneidwerkzeuge
ausschalten (Abs. 5.8).
5. Feststellbremse ziehen (Abs. 5.3).
6. Die Drosselklappensteuerung auf
die Position mit höchster Drehzahl
"Hase" bringen (Abs. 5.2).
7. Beim Kaltstart: Die Choke-Steuerung
einsetzen (Abs. 5.2 / Abs. 5.2.1)
8. Den Schlüsselumschalter einführen,
in die Stellung «EIN» drehen, um
den Stromkreis einzuschalten und
schließlich in die Stellung «STARTEN»
bringen, um den Motor anzulassen.
9. Den Zündschlüssel nach dem
Anspringen des Motors loslassen.
10. Beim Kaltstart, sobald sich
der Motor normal dreht:
10a.
Die Choke-Steuerung lösen
(Abs. 5.2, Typ "II"). Hierzu die
Drosselklappensteuerung auf die Position
mit höchster Drehzahl "Hase" bringen.
Die Choke-Steuerung
10b.
lösen (Abs. 5.2, Typ "I").
HINWEIS Die Verwendung der Choke-
Steuerung bei bereits warmem Motor
kann die Zündkerze verschmutzen
und den unregelmäßigen Lauf des
Motors zur Folge haben.
11. Wenn der Motor läuft, den Gashebel in
die Stellung «Schildkröte» bringen.
HINWEIS Falls beim Anlassen
Schwierigkeiten auftreten sollten, den Anlasser
nicht zu lange betätigen, um zu vermeiden,
dass sich die Batterie entlädt und der Motor
absäuft. Den Zündschlüssel in die Stopp-
Position zurückstellen, einige Sekunden warten
und dann den Vorgang wiederholen. Falls die
Störung andauern sollte, verweisen wir auf
Kapitel «14» des vorliegenden Handbuchs und
auf die Gebrauchsanweisung des Motors.
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